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Tiffany Extra Band 03

Tiffany Extra Band 03

Titel: Tiffany Extra Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Shalvis , Samantha Hunter , Elle Kennedy , Heather MacAllister
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ich bin der Osterhase. Übrigens, ich habe dir letztens ein Kondom ins Portemonnaie geschmuggelt. Übergröße. Mit Noppen. Nur für den Fall, dass …“
    „O mein Gott!“
    „Gute Nacht, Süße. Und stell nichts an, was ich nicht auch tun würde.“
    „Es gibt absolut nichts, was du nicht tun würdest.“
    „Na, dann hast du ja einen aufregenden Abend vor dir!“ Lachend legte Lena auf.
    Rainey starrte einen Moment auf Marks schwarzen Wagen, der zwischen all den schäbigen Autos auf dem Parkplatz stand. Sie waren keine Freunde. Nein. Sie hatten überhaupt keine Verbindung zueinander. Großartigen Sex ausgenommen.
    Rainey gab ein resigniertes Geräusch von sich. Sie war nicht hier, um Brownies vorbeizubringen. Jedes einzelne Hormon in ihrem Körper tanzte. Und sie wusste, dass es immer schwieriger wurde, die Sache mit Mark gelassen zu sehen. So zu tun, als würde sie nicht mehr von ihm wollen, als eine unverbindliche Affäre.
    Denn sie wollte schon längst viel mehr von ihm.
    Und was, wenn er Santa Rey wieder verließ? Daran führte kein Weg vorbei. Und Rainey wollte nicht darüber nachdenken, wie sie sich dann fühlen würde.
    Sie liebte Mark, sosehr sie das auch zu verhindern versuchte. Er war einnehmend, mutig, erfolgreich. Er hatte sogar das Vertrauen des Mädchenteams gewonnen. Sie erzählten ihm alles, weil sie wussten, dass er sie niemals hintergehen würde. Allein dafür liebte Rainey ihn schon. Abgesehen davon, dass er intelligent war, gut aussehend, zielstrebig …
    Und dass er pure Männlichkeit ausdünstet.
    Rainey atmete tief durch, stieg aus dem Wagen und ging in die Lobby des Motels. Sie würde nur die Brownies abgeben. Nicht mehr, nicht weniger. Und dann sofort wieder nach Hause fahren.
    Im Foyer traf sie auf James und Casey. „Ich rieche Schokolade!“, rief James und deutete auf die Brownies, als wäre er kurz vorm Verhungern.
    Rainey setzte sich zu ihnen, und es entstand ein Gespräch über die Arbeit an den zerstörten Häusern und das Training mit den Jugendlichen.
    „Lustig, wie Mark sich bemühen muss, damit die Mädels ihn mögen“, lachte James. „Normalerweise liegen ihm die Frauen ja nur so zu Füßen.“
    Rainey verschluckte sich fast an ihrem Brownie. Sie wollte nicht darüber nachdenken, wie viele Frauen hinter Mark her waren …
    „Du bist ein Idiot“, sagte Casey zu James.
    „Schon okay“, warf Rainey ein. „Sein Ruf eilt ihm schließlich voraus.“
    „So meinte ich das nicht“, sagte James ernst. „Er ist kein Aufreißer. Ich glaube, es liegt einfach nur an seinem Charisma. Die Frauen wollen wissen, was hinter seiner coolen Fassade steckt. Aber meistens kommen sie nicht dazu. Und die Telefonnummern und Höschen lässt er einfach im Hotelzimmer liegen.“
    Rainey erhob sich. Sie hatte genug gehört. Mehr als genug. „Wo steckt er?“
    „Er arbeitet“, sagte Casey. „Aber Vorsicht, er hat schlechte Laune.“
    „Aha“, sagte Rainey. Dann sind wir ja schon zwei. „Meint ihr, Brownies helfen?“
    Die beiden Eishockeyspieler blickten sie an, als wäre sie gerade vom Mond gefallen, und Rainey seufzte leise. „Ihr habt recht. Mark kann alles haben, was er möchte. Warum also sollten meine Brownies irgendwie helfen.“
    „Rainey“, sagte Casey und lächelte breit, „ich hab keine Ahnung, ob Brownies für Mark irgendwas ändern. Aber du. Du wirst ihm mit Sicherheit guttun.“
    Zwei Minuten später stand Rainey vor Marks Zimmertür. Das Herz schlug ihr bis zum Hals. Sie kam sich lächerlich vor. Brownies als vorgeschobener Grund, nur um ihn zu sehen. Wirklich lächerlich! Sie klopfte zögerlich und wandte sich im nächsten Moment zum Gehen. Sie sollten sich nicht treffen, es wäre zu …
    Mark öffnete die Tür.
    „Rainey.“ Selbst jetzt, mit offensichtlich schlechter Laune, hatte seine Stimme eine verheerende Wirkung auf sie. Sie ließ den Blick an seinem Körper hinunterwandern. Er trug nichts bis auf eine eng anliegende Levis-Jeans, die seinen flachen Bauch besonders gut zur Geltung brachte. Verdammt, wie konnte ein Mann so gut aussehen?
    Mark hielt sein Telefon in der Hand. Jetzt hob er es zum Ohr. „Ich muss aufhören. Bis dann.“
    Er warf das Telefon auf den Schreibtisch, ohne den Blick von Rainey zu nehmen.
    Rainey musste sich zusammenreißen, um ruhig stehen zu bleiben. Widersprüchlichste Gefühle kämpften in ihr. Sollte sie sich umdrehen und wegrennen, so schnell wie nur möglich? Oder ihm um den Hals fallen?
    „Du bist beschäftigt?“, fragte

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