Tiffany Extra Band 2 (German Edition)
Shorts, streifte es sich über und küsste sie tief und heiß.
„Bitte“, wisperte sie. „Ich brauche dich.“
„Ich weiß, was du brauchst.“
Sie wollte ihn umarmen und an sich ziehen, doch er zog sie nach vorn, bis sie auf dem Rand der Chaiselongue saß, umfasste ihre Hüften und drang langsam in sie ein. Atemlos beobachtete sie, wie er sich mit bewundernswerter Selbstbeherrschung zurückhielt und wie sie Zentimeter für Zentimeter eins wurden. Es war Erotik pur, ursprünglich, animalisch – einfach perfekt. Noch bevor er halb in ihr war, schien sie von ihm ausgefüllt zu sein. Sie schlang die Beine um seine Hüften, versuchte ihn anzutreiben, wimmerte und flehte ihn um mehr an.
Schließlich gab Xander nach. Stöhnend flüsterte er ihren Namen, küsste sie hart und stieß tief in sie. Einen Moment lang hielten sie inne, und sie spürte, dass er die Empfindungen ebenso genoss wie sie, dann verfiel er in einen fiebrigen Rhythmus.
„Ja. Mehr. Schneller“, bettelte Mimi. Sie wollte ihn so tief in sich spüren wie noch keinen anderen Mann vorher.
„Fantastisch“, raunte er. „Du fühlst dich fantastisch an.“
Xander küsste sie auf den Hals und knabberte an ihrem Nacken, ohne aus dem Takt zu kommen. Mimi streichelte ihn, zerwühlte sein Haar, bedeckte jeden Zentimeter Haut, den sie erreichen konnte, mit Küssen. Schließlich spannte sein Körper sich an und er biss sich auf die Unterlippe. Er war kurz vor dem Höhepunkt.
„Mach weiter“, forderte sie ihn eindringlich auf, doch er hielt inne.
„Ich will dich in einem Bett.“
Mimi war fassungslos. „Bist du verrückt?“
Xander zog sie an sich, sodass sie in den vollen Genuss seiner Erektion kam, um ihr zu zeigen, dass er genau das tun konnte, was er sich vorgenommen hatte, hob sie hoch und trug sie ins Haus. In seinem Schlafzimmer, das er durch die Geheimtür betreten hatte, sank er mit ihr aufs Bett.
Ein sanft erleuchteter Raum, unter ihr eine bequeme Matratze, über ihr der aufregendste Mann, den sie je getroffen hatte, so wollte sie diesen Abend beenden. Mimi seufzte glücklich.
Der Taumel der Erregung war wegen der Unterbrechung etwas abgeebbt. Sie waren beide außer Atem und ein wenig ernüchtert. Als ob es genau das gewesen wäre, was Xander beabsichtigt hatte, schlug er nun einen langsameren Rhythmus an, stützte sich auf einem Arm ab und streichelte fast ehrfürchtig ihre Brüste.
„Du bist perfekt.“
„Das hier ist perfekt“, erwiderte Mimi. Total perfekt. Noch vor ein paar Wochen hätte sie so etwas nicht einmal für möglich gehalten. Nun wusste sie es besser, und ihr wurde klar, dass Xander beabsichtigte, damit fortzufahren es ihr zu beweisen. Die ganze Nacht lang.
6. KAPITEL
Obwohl Xander erst spätnachts eingeschlafen war, fühlte er sich besser denn je, als er um acht Uhr morgens aufwachte. Er brauchte einen Moment, um sich an das zu erinnern, was geschehen war, aber als er Mimi im Schlaf zufrieden seufzen hörte, fiel ihm alles wieder ein. Es war der unglaublichste Sex seines Lebens gewesen.
Die Laken lagen zerwühlt am Ende des Betts. Ihre nackten Körper spendeten sich gegenseitig Wärme. Liebend gern wäre er so mit ihr liegen geblieben, doch er hatte etwas vor. Das bedeutete, Mimi musste ebenfalls aufstehen, da sie ihn begleiten sollte. Er hatte nicht die Absicht, sie aus den Augen zu lassen. „He, meine Schöne“, flüsterte er. „Bist du hungrig?“
„Hungrig auf dich.“
Xander lief das Wasser im Mund zusammen, er wollte sie schon wieder. Das würde sich vermutlich nie ändern. Selbst nachdem er sie in der Nacht stundenlang geliebt hatte, konnte er nicht genug von ihr bekommen. Mimi musste ihn nur verführerisch anlächeln, und er verspürte den Drang, über sie herzufallen. Im Moment hatte er allerdings keine Zeit dafür. „Ich meinte, ob du Hunger auf ein Frühstück hast.“
Sie gähnte und schlug die Augen auf. „Haben wir nicht erst um Mitternacht etwas gegessen?“
„Das zählt nicht.“ Er rieb einen winzigen braunen Fleck von ihrer Wange. „Mir ist ein Hauch Schokoladeneis entgangen.“
Mimi leckte seinen Finger ab. „Das war ganz schön kalt.“
„Nicht, nachdem ich das Eis auf dir aufgewärmt habe.“ Xander seufzte bei der Erinnerung daran, wie er ihr das Dessert vom Körper geleckt hatte. Um sich nicht verlocken zu lassen, schwang er die Beine aus dem Bett und gab Mimi einen leichten Klaps auf den prachtvollen Po. „Na komm schon. Zeit für Frühstück.“
„Im
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