Tiffany Extra Band 2 (German Edition)
verlieren, stützte sie sich mit den Händen auf seinen Schultern ab, doch er zog sie weiter zu sich auf die Matratze. „Nein. Also, ich meinte die Bänder an meinem Rücken, an meiner Korsage. Sie sind leicht … aufzumachen.“ Ihre Pupillen waren geweitet, und ihr Atem ging schnell.
Offensichtlich hatte sie große Probleme, sich auf ihre Worte zu konzentrieren. Aber das war ihm nur recht. Er hatte heute schon genug geredet, um sie davon zu überzeugen, mit ihm auf diesen Trip zu gehen. Nun war es an ihm, zu beweisen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und presste sich an ihn. Er spürte ihre Lippen auf seinen. Vorsichtig und sanft. Doch dann nahm sie seinen Mund in Besitz und küsste ihn so intensiv und leidenschaftlich, dass es beinah schmerzte.
Diese Frau war so heiß, dass er Angst hatte, sich an ihr zu verbrennen. Er legte ihr eine Hand auf den Rücken und löste eines der Bänder, von denen sie gesprochen hatte.
Die Korsage lockerte sich und rutschte ein wenig nach unten. Er schob einen der Strassträger beiseite, um ihre vollen Brüste aus ihrem glitzernden Gefängnis zu befreien. Fasziniert von den dunklen, pinkfarbenen Brustwarzen massierte er ihre Brüste, bevor er erst die eine, dann die andere harte Knospe in den Mund nahm und seine Zunge darüberschnellen ließ.
Sein ganzer Körper bebte, so stark war das Verlangen, in ihr zu sein. Jeder Zentimeter seines Körpers schien hart und gespannt. Als wäre sie sich dessen bewusst, ließ sie ihre Hände nur kurz über seine Bauchmuskeln gleiten, bevor sie vorsichtig den Reisverschluss seiner Hose öffnete und seiner Erektion den ersehnten Platz verschaffte.
Keith spürte, wie eine glühende Hitze in ihm aufstieg und sich den Weg entlang der Wirbelsäule durch seinen Körper bahnte, bis er das Gefühl hatte, von Kopf bis Fuß in Flammen zu stehen. Mit zitternden Händen öffnete er den anderen Strumpfbandhalter und zog ihr das Korsett aus.
Ohne Korsage, nur mit einem silbernen Slip, war ihr Körper noch überwältigender. Der Schein der Kerzen verlieh ihrer hellen Haut einen pfirsichfarbenen Ton. Das flackernde Licht reflektierte in ihren dunklen Augen.
Als sie die Hand in seine Boxershorts schob und über die harte Wölbung seines Glieds strich, glaubte er beinah, den Verstand zu verlieren. Eine Welle der Lust übermannte ihn, nahm ihm den Atem, drohte, ihn mit sich zu reißen. Für einen langen Moment verharrte er bewegungslos, biss die Zähne zusammen und versuchte, sich zurückzuhalten. Er musste seinen Körper erst wieder unter Kontrolle kriegen, bevor er sie berühren konnte.
„Es ist bei mir schon eine Weile her“, sagte er warnend und erkannte seine eigene Stimme kaum wieder.
„Bei mir auch.“ Sie nickte ihm zu. „Beeil dich.“
Sie wollte sich den Slip über die Hüften ziehen, doch er kam ihr zuvor. Ein heftiger Ruck, und Slip und Strapse fielen zu Boden. Dann zog er seine Boxershorts aus.
„Kondom“, flüsterte sie ihm mit heiserer Stimme ins Ohr, während sie mit einer Hand auf dem nahegelegenen Tisch tastete. „Ich habe welche hierhin gelegt.“
Sie fand eine Packung, riss sie auf und rollte ihm das Kondom über, was er dankbar zu Kenntnis nahm. Er fühlte sich nicht in der Lage, sich um irgendetwas zu kümmern, was feinmotorische Fähigkeiten erforderte. Im Moment konnte er sich auf nichts anderes mehr konzentrieren als auf diese Frau. Und den Sex mit ihr. Seit ihrem ersten Treffen hatte er davon geträumt. Und er würde alles dafür geben.
Sie beugte sich über ihn, wollte sich auf ihn setzen. Doch das wäre mehr, als er verkraften konnte. Er zog sie zu sich und rollte sich mit einer schwungvollen Bewegung auf sie. Als er eine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ, stieß sie einen kleinen Schrei aus, den er in einem Kuss erstickte. Einladend spreizte sie die Beine. Als er fühlte, wie warm und feucht sie war, konnte er sich nicht länger zurückhalten. Er zog seine Hüften eine wenig zurück, dann drang er tief in sie ein.
Fast gleichzeitig schrien sie auf. Die Laute ihrer Lust mischten sich und erfüllten den mit heißen Emotionen geladenen Raum unter Deck.
Seidige Arme schlangen sich um seine Nacken, und er spürte die weiche Haut ihrer Beine, die seine Taille fest umfangen hielten. Jeder Stoß presste Josies Brüste gegen seinen Oberkörper. Begierig kam sie ihm mit dem Becken entgegen, als brauchte und begehrte sie ihn genauso sehr wie er sie, was ihm beinahe
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