Tiffany Extra Band 2 (German Edition)
will. Mehr als ich je zuvor eine Frau wollte. Und du willst mich auch, oder?“
„Vielleicht“, sagte sie.
„Nicht vielleicht“, sagte er kopfschüttelnd.
Sie lächelte ihn widerwillig an. „Ja, ich will dich.“ Sie hatte weiterhin die Coole spielen wollen, aber es ging nicht mehr. Jede Zelle ihres Körpers reagierte auf seine Berührungen, jede Faser ihres Herzens sehnte sich nach mehr als nur einem Kuss oder einer Zärtlichkeit. Aber was wäre, wenn kein Mann danach ihr je wieder so nah sein könnte? Würde sie mit der Erinnerung an Adam Sutherland für die nächsten fünfzig oder sechzig Jahre leben können?
Mit einem langen, gefühlvollen Kuss stoppte Adam ihre Grübeleien, kurz darauf war sie zu keinem klaren Gedanken mehr fähig und ihr Körper bebte. Julia wollte ihn stoppen, aber es war zu spät, sie hatte sich vollständig in diesem Kuss verloren. All ihre Aufmerksamkeit galt seinem Geschmack, dem Gefühl seiner Lippen auf ihren.
„Sag es noch mal“, flüsterte er, seine Lippen strichen sanft über ihre.
„Ich will dich“, antwortete sie. „Ich kann nichts dagegen tun.“
„Ich auch nicht.“ Adam hob sie hoch, legte ihre Beine um seine Hüfte und trug sie zum Bett. Vorsichtig legte er sie hin und lehnte sich über sie.
Julia wusste um die Macht, die er mit seinen Berührungen über ihren Körper hatte. Sie wollte wissen, wie es um ihre Macht über ihn stand. Mit der Hand fuhr sie unter seine Boxershorts und umfasste seine Erektion, rieb ihn sanft. Adam schloss die Augen und stöhnte.
Er gab sich ganz ihrer Berührung hin und als sie wieder zu ihm hinauf sah, hatte er die Augen geöffnet, beobachtete jede ihrer Bewegungen. „Ich glaube, dass sich nicht mal mein erstes Mal so gut angefühlt hat.“
Sie lächelte und zog seine Boxershorts über seine Hüften. Er warf sie von sich und machte sich dann daran, Julia ihrer letzten Sachen zu entledigen. Sie wollte einen Moment innehalten, seinen Körper betrachten, seine langen muskulösen Glieder, die breiten Schultern, den flachen Bauch, die glatte Brust.
Er war so unglaublich männlich. Keiner ihrer Liebhaber hatte ihr je so ein Gefühl von Weiblichkeit gegeben, als wären ihre Verführungskünste eine magische Kraft, die nur sie beherrschte. Sie spürte, dass sie nur die Augen zu schließen brauchte und sich vollends seinen Berührungen hingeben konnte. Sie war kurz davor, zu kommen, dabei hatten sie gerade erst angefangen. Etwas zog sie voran, hin zu einem Ziel, nach dem sie sich so lange schon verzehrte.
Adam packte ihre Hüften und hob sie zu sich, presste sein hartes Glied zwischen ihre Schenkel. „Wie gut, dass der Shop Kondome hatte“, raunte er.
Er gab ihr das Kondom aus seiner Hosentasche und sie nahm es aus der Folie und rollte es vorsichtig über ihn. Julia drückte Adam zurück ins Bett und bewegte sich über ihn, so dass er fast in ihr war. Dann, jede Sekunde auskostend, ließ sie sich langsam auf ihn nieder.
Das Gefühl, von ihm erfüllt zu sein, war wie eine Offenbarung. Es war perfekt, paradiesisch, absolute Vertrautheit. Sie waren sich näher als je zuvor, es fühlte sich an, als wären ihre Körper füreinander geschaffen.
Adam begann, sich in ihr zu bewegen, er sah ihr tief in die Augen, seine Hände hielten sie fest. Julia lehnte sich zu ihm und fuhr mit der Zunge seine Lippen entlang, er beugte sich ihr entgegen und sie küssten sich leidenschaftlich.
Adam wollte sie berühren, doch Julia nahm seine Hand und hielt sie fest an seiner Seite. Sie war kurz davor, sich völlig gehen zu lassen und seine Berührung würde sie direkt zum Höhepunkt bringen. Stattdessen bewegte sie sich schneller und schneller, spürte die Spannung in ihr immer intensiver werden. Sie wollte kommen, aber sie wusste, wenn sie noch ein wenig wartete, würde es noch intensiver werden. Sie wusste, dass sie auf den intensivsten Orgasmus ihres Lebens zusteuerte.
Adam setzte sich auf und legte ihre Beine um seine Hüften, so konnte er noch tiefer in sie eindringen. Als er begann, sich mit festen Stößen in ihr zu bewegen, war es um sie geschehen. Jede Welle des sich aufbauenden Orgasmus war eine köstliche Qual.
Julia kam der vollen Ekstase immer näher, es fühlte sich an, als müsste sie explodieren. Und dann kam sie: Es fühlte sich an wie ein Wasserfall, der sich über sie ergoss und ihren gesamten Körper vor Lust erbeben ließ. Von Lustkrämpfen geschüttelt, schrie sie auf; die Kontrolle über ihren Körper hatte sie längst
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