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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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verdrehte die Augen, wie amerikanische Frauen es oft taten, wenn man ihnen ein großes Kompliment machte. Doch ihm entging nicht, dass ihre Mundwinkel sich zu einem kleinen Lächeln verzogen, als sie den Blick abwandte.
    Wie er es geordert hatte, brannte im Kamin ein Feuer. Eine Flasche seines Lieblingsbrandys stand auf dem Couchtisch, zusammen mit zwei Gläsern. Er legte sein Jackett über die Rückenlehne des Sofas und bedeutete Lucienne, zu ihm zu kommen.
    „Darf ich?“, fragte er und hob die Flasche. „Gran Duque D’Alba Solera Gran Reserva.“
    Lucienne schaute die Flasche sehnsüchtig an. „Oh ja, gern. Aber ich denke, ich sollte erst mal duschen.“
    „Natürlich.“ Er stellte die Flasche ab. „Zum Badezimmer geht es dort entlang.“
    Die Suite war sehr geräumig und großzügig möbliert, hatte jedoch nur ein Bad. Er begleitete Lucienne zu der Flügeltür, die zu seinem Schlafzimmer führte, blieb jedoch davor stehen, während sie hineinging.
    Nach ein paar Schritten drehte sie sich um. Sie knabberte nervös auf ihrer Unterlippe.
    „Möchtest du nicht mitkommen?“
    „Und ob ich das möchte“, erwiderte er, „aber wenn ich mitkomme, wer weiß, ob wir dann überhaupt zum Schlafen kommen.“
    Sie befeuchtete sich die Lippen mit der Zungenspitze. Alejandro spürte, dass ihm ein Stück seiner Selbstkontrolle entglitt.
    „Vielleicht will ich ja gar nicht schlafen“, sagte sie und knöpfte ihre Bluse auf. Der glatte Stoff rutschte von ihrer Schulter. Darunter trug sie einen glänzenden BH, der den Ansatz ihrer Brüste aufreizend zur Geltung brachte. Das Wasser lief ihm im Mund zusammen, als Lucienne den Reißverschluss ihres Rocks öffnete. „Vielleicht will ich vergessen, dass dieser Tag überhaupt stattgefunden hat. Vielleicht bin ich nur eine Frau, die jetzt einfach einen richtigen Mann braucht.“
    Alejandro erwiderte nichts, sondern schaute ihr bewundernd zu, als sie aus dem Rock schlüpfte. Darunter trug sie Seidenstrümpfe und einen winzigen Slip. Letzterer war kaum mehr als ein Dreieck aus transparentem Stoff. Ohne ein weiteres Wort ging sie ins Badezimmer, und er konnte nur stumm auf ihren verführerisch schwingenden nackten Po starren.
    Alejandro stand da wie vom Blitz getroffen. Er zerrte an seiner Krawatte und erwürgte sich fast dabei. Die Knöpfe an seinem Hemd würden ersetzt werden müssen, aber das war ihm egal. Erst als er seinen Gürtel öffnete, hielt er inne. Etwas Hartes war in seiner Hosentasche.
    Er fluchte und zog den Ring heraus.
    Was hatte er ihm genützt, als die Einbrecher kamen? Vielleicht hätte er das geschmacklose Ding tragen sollen, anstatt es in der Hosentasche zu verstecken. Vielleicht wäre ihm dann etwas Besseres eingefallen, als die Tür mit schweren Möbeln zu verbarrikadieren und Lucienne in dieses finstere Loch in der Wand zu folgen.
    Wenigstens hätte er dann nach einer Waffe gesucht – was eigentlich sehr untypisch für ihn war. Er konnte sich nicht erinnern, jemals in seinem Leben eine Situation erlebt zu haben, wo er sich hätte schützen müssen. Alejandro betrachtete sich eher als talentierten Liebhaber, nicht als Kämpfer. Und doch, als er die Pistolenschüsse gehört hatte, war er bereit gewesen, zur Waffe zu greifen, um Lucienne zu beschützen.
    War daran der Ring schuld oder die Frau?
    Er hörte, wie in der Dusche das Wasser aufgedreht wurde und Lucienne kurz darauf wohlig seufzte. Jetzt war sie also nackt.
    Warum zum Teufel stand er dann immer noch hier?
    Aus einem plötzlichen Impuls heraus streifte er sich den Murrieta-Ring auf den Finger. Ein paar Sekunden wartete er ab – als ob er damit rechnete, von dem unüberwindlichen Zwang befallen zu werden, sich in einen schwarzen Umhang zu hüllen und in die Nacht hinauszustürzen, um die Sünden der Menschheit wiedergutzumachen. Doch alles, was er wollte, war, Lucienne unter der Dusche Gesellschaft zu leisten. Und genau das würde er tun.
    Heißes Wasser schoss aus einem Dutzend Düsen aus Wand und Decke. Dampf waberte bereits durch den ganzen Raum. Lucienne hatte ihren String auf eine Handtuchstange gehängt, und Alejandro strich im Vorbeigehen mit den Fingern darüber.
    Durch die Glastür erblickte er ihre Silhouette, Lucienne schäumte sich gerade ihr Haar ein. In dieser Position wirkte ihr Hinterteil besonders rund. Jetzt drehte sie sich um, und er sah, dass ihre Brustwarzen aufrecht standen, als wollten sie ihn auffordern, sie zu berühren. Trotz der hohen Luftfeuchtigkeit bekam Alejandro

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