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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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brummte sie, als sie mit überhöhter Geschwindigkeit einen der für San Francisco typischen Hügel überquerten und sie dabei beinahe von ihrem Sitz geschleudert wurde.
    Alejandro lachte leise und schob sein Handy in die Tasche seines Jacketts. „Nun ja, er bringt uns jedenfalls schnell ans Ziel, so wie ich es verlangt habe. Ich für meinen Teil hatte heute genug Aufregung. Es ist spät und wir sind beide erschöpft. Was immer du brauchst, ich werde dafür sorgen, dass du es bekommst.“
    Seine Stimme klang so rau und sexy, und sein Blick schien ihr zu sagen, dass sie heute Nacht sowieso keine Kleider benötigen würde …
    Lucy versuchte das zu ignorieren. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte fieberhaft. Einerseits hätte sie sich am liebsten in Alejandros Arme geworfen, andererseits wollte sie unbedingt in ihre Wohnung, um sich davon zu überzeugen, dass ihre Tarnung nicht aufgeflogen war. Sie könnte warten, bis er eingeschlafen war, sich dann hinausschleichen und ein Taxi nehmen. Aber sie hatte gar kein Portemonnaie bei sich, und auch wenn sie entschlossen war, den Ring seines Vaters zu entwenden, so wollte sie doch auf keinen Fall Geld aus Alejandros Hosentasche stehlen.
    Sie könnte einen von Daniels Komplizen anrufen, aber vielleicht hatten sie auch etwas mit dem Einbruch von vorhin zu tun.
    „Du bist ganz schön autoritär, dabei bist du nicht einmal mehr mein Chef“, schmollte sie und klang dabei sehr viel mehr wie eine frustrierte Lucy Burnett als wie die beherrschte, gebildete Lucienne Bonet. Es machte ihr zwar Spaß, in die Rolle einer Frau zu schlüpfen, die auf so subtile Art anziehend war, dass ein Mann wie Alejandro sie begehrte, doch im Augenblick hätte sie lieber wie ein Bierkutscher geflucht.
    „Es macht mich unglaublich an, wenn du so widerspenstig bist.“
    Eine Sekunde lang fragte sie sich, ob Alejandro sie ohne die braunen Kontaktlinsen und mit ihrer natürlichen rötlichen Haarfarbe immer noch so begehren würde.
    Aber was wäre dann mit Danny?
    Nur als Lucienne Bonet hatte sie eine Chance, an Ramons Ring heranzukommen. Sie musste dieses Spiel weiterspielen, wenn auch nur noch für kurze Zeit.
    Im Moment war es besser, in Alejandros Nähe zu bleiben. Die Polizei würde zuallererst zu ihm Kontakt aufnehmen, falls sich bei den Ermittlungen etwas Neues ergab. Sie würde Zugang zu seinem Hotelzimmer bekommen, wo er möglicherweise den Ring aufbewahrte. Michael stand in regelmäßigem Kontakt zu ihm. Wahrscheinlich würde sich dadurch für sie die Gelegenheit ergeben, dessen Apartment ebenfalls zu durchsuchen.
    Vorerst blieb ihr also gar nichts anderes übrig, als sich zu entspannen und sich Alejandros Schutz anzuvertrauen.
    Und vielleicht nicht nur seinem Schutz …
    Gerade als sie begann sich vorzustellen, was alles möglich wäre, legte Alejandro die Hand auf ihr linkes Knie. Sie sah auf und begegnete seinem intensiven Blick. Er schaute sie nicht an, er schaute in sie hinein.
    „Was ist denn?“
    „Du bist müde“, sagte er.
    Lucy verdrehte die Augen, als ob seine Besorgnis sie völlig kaltließe.
    Er strich in kreisenden Bewegungen über ihre Schenkel und kam ihrer intimsten Stelle immer näher. „Es wäre mir lieber, du würdest dich ausruhen. Ich will nämlich heute Nacht Sex mit dir haben.“
    Wow, der Mann war gut. Seine Fürsorglichkeit hatte ganz und gar egoistische Gründe, und doch war Lucy hingerissen. Alejandro Aguilar spielte ihr nichts vor. Er sagte, was er wollte. Und sein spanischer Akzent war einfach sexy.
    Der Fahrer passierte erneut mit überhöhter Geschwindigkeit die Kuppe eines Hügels. Alejandro nutzte die Gelegenheit, packte Lucy und zog sie auf seinen Schoß.
    Er ließ ihr keine Zeit zu protestieren, sondern presste seine Lippen sofort auf ihre Lippen. Der Kuss war perfekt und ließ sie ihre Gedanken über Ringe, Einbrecher und gefälschte Identitäten vergessen. Sie nahm absolut nichts mehr wahr außer ihrem Verlangen. Heiß. Schamlos. Nur Alejandro könnte es stillen.
    Zwischen ihren gespreizten Beinen pulsierte es heiß. Doch Alejandros Hand glitt nie weiter als bis zur Mitte ihrer Schenkel.
    „Wenn wir uns lieben“, flüsterte er, „dann wirst du an nichts mehr denken als daran, was ich mit deinem Körper tue. Du wirst nichts fühlen als die Lust, die ich dir schenke, indem ich dich dort berühre.“ Seine Hand glitt höher, unter den Saum ihres Rocks, bewegte sich jedoch nicht weiter, als ob sich dort eine unsichtbare Barriere

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