Tiffany hot & sexy Band 28
Blick auf ihren Teller und wurde rot.
Die anderen am Tisch setzten ihre Unterhaltungen fort, doch Julia registrierte ein Glitzern in Josés Augen und ein verborgenes Lächeln der Frauen. Händchenhalten am Tisch dieser Menschen, die Frank verehrten – die Telefone würden heißlaufen, sobald sie wieder aufgebrochen waren.
Frank erhob sein Weinglas. „Und ich möchte einen Toast ausbringen auf unsere Gastgeber José und seine reizende Frau Magdalena, dafür dass sie uns in ihr Haus eingeladen haben. Und ich möchte allen dafür danken, dass sie mich und Julia in Furnas so freundlich willkommen heißen. Saúde! “
Nach dem Essen brachte Magdalena einen riesigen, typisch amerikanischen Schokoladenkuchen und traditionelles Gebäck auf den Tisch. Julia nahm sich von beidem, doch eine zweite Portion Dessert lehnte sie ab. „Sonst falle ich vom Motorrad.“
„Eine zierliche Frau wie Sie“, meinte Magdalena, während sie die Teller abräumte. „Ich dagegen …“ Sie klopfte sich auf die wohlgerundeten Hüften.
José hielt sie am Handgelenk fest. „Ich liebe jedes Gramm an dir, meu bem . Außerdem brauchst du dich ja auch nicht aufs Motorrad setzen, da gibt es andere Möglichkeiten.“ Er wackelte mit den buschigen Augenbrauen.
„Ach, du!“ Magdalena schlug mit dem Küchenhandtuch nach ihm und lief rot an.
„Was denn? Ich meine ein Fahrrad oder einen Esel.“
„Ich geb’ dir gleich Esel.“ Magdalena schlug noch einmal mit dem Handtuch nach ihm, ehe sie in die Küche floh. Josés Lachen folgte ihr.
Julia erinnerte die zärtlich-neckende Beziehung der beiden an die Ehe ihrer Eltern. Vielleicht war es deshalb nie ernst mit einem der Männer geworden, mit denen sie sich getroffen hatte. Es waren nette Typen gewesen, aber sie hatte sich in ihrer Gegenwart nie vollkommen ungezwungen gefühlt. Sie hatte sich mit ihnen nicht Jahre später vorstellen können, älter und rundlicher, bei einem netten Abendessen mit Freunden.
Ihr Angebot, in der Küche zu helfen, wurde rundweg abgelehnt, schließlich sei sie Gast. Frank unterhielt sich noch eine Weile mit den Männern, dann verabschiedeten sie sich.
Sie zogen ihre Jacken an, setzten ihre Helme auf und brausten auf dem geliehenen Motorrad davon. Ihre Gastgeber und deren Freunde winkten ihnen zum Abschied.
Die diesige Luft war inzwischen aufgeklart, die Berghänge wirkten grüner. Julia schmiegte sich an Franks Rücken. Sie sehnte sich danach, endlich wieder in seinen Armen zu liegen. Je weiter sie sich von Furnas entfernten, desto mehr hatte sie den Eindruck, dass er absichtlich über jede Unebenheit in der Straße fuhr. Jeder Stoß verstärkte das Pochen zwischen ihren Schenkeln, sodass sie sich unwillkürlich fester an ihn klammerte. Sobald sie wieder auf dem Boot waren, würde sie ihm die Sachen vom Leib zerren und dafür sorgen, dass er ihre Begierde stillte.
Er fand eine Stelle in der Straße, die bestimmt seit Julias erster Reise auf die Azoren nicht mehr neu asphaltiert worden war. Sie stöhnte. Die Straße, der vibrierende Motor, die versteckten Berührungen …
Frank verlangsamte die Fahrt und bog in einen schmalen Feldweg ein. Im Schatten einiger Bäume hielt er an und schaltete die Maschine aus. Nach und nach drangen in der plötzlichen Stille die Naturgeräusche um sie herum wieder an Julias Ohren.
Frank drehte sich zu ihr um und klappte sein Visier hoch. „Hast du Schmerzen? Mir war nicht klar, dass die Straße in einem solch schlechten Zustand ist.“
„Nein, es geht mir gut.“ Sie machte eine abwinkende Geste und versuchte, ruhiger zu atmen.
Er glaubte ihr nicht. „Lass mich dein Gesicht sehen.“ Er nahm ihr den Helm ab. „Du wirkst erhitzt, und deine Augen sind glasig.“
„Mir fehlt nichts.“ Sie wollte nur zurück aufs Boot, um dort über ihn herzufallen.
Ein mutwilliges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, und er zog den Reißverschluss ihrer Jacke auf. „Deine Brustwarzen sind hart“, stellte er fest und strich mit der Hand über ihre Brüste. „Und wenn ich dich hier berühren würde, wärst du dann feucht?“ Er fuhr mit den Fingern über die Jeansnaht zwischen ihren Beinen. „Und wie. Ich glaube, unsere holprige Fahrt hat dich erregt.“
Ihr Gesicht glühte. „Bring mich zum Boot, dann wirst du es herausfinden.“
„Ich denke, ich werde es hier herausfinden.“ Er fing an, ihre Bluse aufzuknöpfen und hakte den Vorderverschluss ihres BHs auf. Die kühle Luft bewirkte, dass ihre Brustwarzen sich vollständig
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