Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)
Griff.
„Lass mich los.“
„Auf keinen Fall.“
Er wollte sie an der Schulter fassen, streckte den Arm aus – und spürte plötzlich die weiche Rundung ihres Busens in seiner Hand.
Elle erstarrte mitten in der Bewegung, hob den Kopf und blickte zu ihm auf.
Zane schluckte schwer.
Sie war wunderschön. Er fühlte ihre aufgerichtete Brustwarze. Unwillkürlich reizte er sie mit seinen Fingern und sofort jagte ein grenzenloses Verlangen nach Elle durch seinen Körper.
Er wollte sich zurückziehen, aber Elle drängte sich ihm entgegen. Ihre Augen funkelten.
Zane wusste, sie hatten beide versucht, diese Sehnsucht zu bekämpfen. Doch sie würden diesem Verlangen füreinander nicht entfliehen können. Im Gegenteil. Es schien von Sekunde zu Sekunde stärker zu werden. Heftiger. Unerbittlicher. Es war ein gefährliches Spiel mit dem Feuer, dem sie sich nicht mehr entziehen konnten.
Elles Brust hob und senkte sich in schnellen Atemzügen. Zane schluckte schwer. Nein. Er hielt es nicht eine Sekunde länger aus.
Er zog sie in seine Arme und nahm sich, wonach er verlangte. Spürte ihre weichen Lippen und küsste sie wie im Fieber. Sie stöhnte auf und erwiderte den Kuss mit der gleichen feurigen Leidenschaft.
Zane hob sie auf seine Arme, trug sie zurück ans Ufer und ließ sie dort auf dem weichen Moos nieder. Elle blickte ihn mit einem vorsichtigen Lächeln an. „Wir sollten das wohl besser nicht tun.“
„Nein, sollten wir nicht.“ Sie hatte recht. Es gab so viele Gründe, die dagegen sprachen. Und er wusste nicht einmal annähernd, ob er ihr trauen konnte … Doch jetzt waren sie hier, allein im tropischen Regenwald. Und in diesem Moment war ihm alles andere vollkommen gleichgültig.
Er streckte die Hand aus und strich mit den Fingerspitzen sanft über ihre samtige Haut. Dann küsste er sie, ließ die Lippen über jede Stelle ihrer Schulter wandern. Sie schmeckte süß und salzig zugleich, nach Sonne, Blumen und Meer. Zane spürte, wie seine Erregung wuchs. Er wollte sie riechen, sie schmecken, sie nehmen, jetzt und in der kommenden Nacht. In allen kommenden Nächten.
Er sah, wie sie ihre Augen schloss. Deutlich spiegelte sich die Lust in ihrem Gesicht wieder. Egal, wie gleichgültig sie tat. Sie wollte ihn auch.
Er küsste ihren Hals, und Elle stöhnte auf. „Uns ist also beiden klar, auf was wir uns einlassen, ja?“
„Mir ist es klar“, antwortete Zane. „Was ist mit dir?“
Elle stützte sich auf den Ellbogen ab und blickte ihn an. Ihre Schönheit raubte ihm fast den Atem. Es ging eine solche Energie und Lebensfreude von ihr aus, dass er es kaum fassen konnte, und der Blick ihrer silbergrauen Augen war voller Leidenschaft. Erneut lächelte sie, diesmal geheimnisvoll und mysteriös. Als wüsste sie Dinge, die er selbst niemals verstehen würde. Als hätte sie Geheimnisse, die sie mit niemandem auf der Welt teilte.
Und doch gab es keinen Ort, an dem Zane in diesem Augenblick lieber gewesen wäre. Er wollte hier sein. Hier bei ihr.
Ihre Blicke trafen sich, und Elle lächelte.
„Halt die Klappe und küss mich“, flüsterte sie.
8. KAPITEL
Fasziniert beobachtete Elle das Spiel der Emotionen auf Zanes Gesicht. Ob ihm klar war, dass er ihr eben einen tiefen Einblick in seine Seele gegeben hatte?
Sie wusste nichts über seine Vergangenheit, aber sie konnte sich einiges denken. Und letztlich war es auch egal. Sie musste ihn nicht kennen, um die unglaubliche Anziehung und Leidenschaft zu genießen, die er in ihr auslöste.
Trotzdem fragte sie sich, mit wie vielen Frauen Zane sich wohl eingelassen hatte, seitdem er hier auf der Insel arbeitete. Sie war mit Sicherheit nicht die Erste, die sich von ihm angezogen fühlte. Eine Menge Frauen standen auf Männer in Uniform. Auf das Superman-Klischee.
Sie gehörte nicht dazu. Auf keinen Fall. Zwischen ihr und Zane war es etwas anderes.
Elle setzte sich auf, öffnete mit einer geschickten Bewegung den Verschluss ihres BHs und streifte ihn von den Schultern. Zane pfiff leise durch die Zähne.
Elle unterdrückte ein Lächeln, erhob sich und streifte die Boxershorts ab. Sie hatte sie angezogen, weil es die am wenigsten aufregende Unterwäsche war, die sie besaß. Zumindest hatte sie das angenommen. Doch das Glitzern in Zanes Augen zeigte deutlich, dass sie ihre Meinung revidieren musste.
Daran könnte ich mich gewöhnen, dachte sie, als er sich vor ihr hinkniete, seine Hände über ihre Hüften zu ihrem Po wandern ließ und sie an sich zog. Seine Lippen
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