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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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unauffällig in das Bündchen ihres Slips.
    Dann ließ sie die Hand nach vorne gleiten. Spürte durch den Stoff seiner Hose, wie hart er war. Bereit für mehr. Sie genoss es, ihn zu berühren, erst sanft und dann immer fordernder über ihn zu streichen. Zane war Mann genug, um ihr die Kontrolle zu überlassen.
    Erregt stieß er den Atem aus, als ihr Griff ihn fester umfing. Sie drängte sich an ihn und schloss die Augen, gefangen im Rhythmus der Berührungen.
    Vielleicht wäre sie weiter gegangen … Viel weiter. Doch plötzlich tönte eine Stimme aus dem Funkgerät, das Zane am Gürtel trug.
    „Zane, ist alles in Ordnung? Brauchst du Unterstützung?“
    Es kam so überraschend, dass Elle ihn losließ und zwei Schritte zurücktrat. Langsam drehte er sich zu ihr um. Der intensive Blick aus seinen funkelnden Augen war ebenso gefährlich wie verführerisch.
    Er griff nach dem Funkgerät. „Nein, Tom, es ist alles o. k.“
    „Naja.“ Die Stimme klang unsicher. „Ich habe dich auf dem Monitor gesehen. Und sie. Und da dachte ich …“
    Zane wandte langsam den Kopf, und Elle sah, dass er zu einer Kamera hochblickte, die sie selbst bisher nicht bemerkt hatte.
    Sie sollte Tom dankbar sein! Er hatte sie vor einer riesigen Dummheit bewahrt!
    Langsam ging sie noch ein paar Schritte zurück bis zu ihrem Zimmerschlüssel und hob ihn vom Boden auf. Als Zane sie wieder ansah, war sie bereits an ihrer Tür. Er löste sich von der Wand. Sein Körper war angespannt und in seinen Augen stand die Erregung.
    Erneut stieg eine Woge des Verlangens in Elle auf. Dieser Blick. Er war ein Jäger. Und sie war seine Beute.
    Ein kurzes Zögern, dann schloss sie die Tür auf. „Gute Nacht, Officer Zane.“ Elle verschwand im Zimmer, ohne sich noch einmal umzudrehen. Dann schlug sie die Tür zu, schloss kurz die Augen und atmete tief durch.
    Fast glaubte sie, Zanes Gegenwart auf der anderen Seite der Tür zu spüren. Konnte das sein? Oder war auch das wieder nur ein Resultat ihrer erregten Fantasie?
    Ihr Herz machte einen Sprung. Zane hatte seine Hände an die Tür gelegt. Es war ein leises Geräusch, ohne Ärger, ohne Druck.
    Wie eine sanfte Berührung.
    Und das gab ihr zu denken. Was, wenn er ihr ins Zimmer folgte? Es gab im Hotel mit Sicherheit noch einen Zweitschlüssel für diese Tür. Für jede Tür.
    Doch das würde nicht passieren. Zane würde diese Grenze nicht überschreiten.
    Sobald sie Nein sagte, würde er es respektieren und sie allein lassen.
    Und genau das war das Problem. Sie würde nicht Nein sagen. Das wussten sie beide.
    Allerdings war Elle auch klar, dass ihre Probleme gerade erst angefangen hatten. Was würde passieren, wenn Zane bemerkte, dass seine Codekarte verschwunden war …? Sie zog die Plastikkarte aus dem Bündchen ihres Slips und betrachtete sie. Edwards. Zane. Es überraschte sie nicht, dass er auf dem Bild nicht lächelte. Hatte er überhaupt jemals gelächelt? Sie konnte sich nicht erinnern. Gelegentlich grinste er, auf eine ebenso zynische wie kühle Art. Aber ein wirkliches Lächeln, eines, das von Herzen kam und sich in seinen Augen widerspiegelte, hatte sie bisher nicht bei ihm gesehen. Allerdings hatten sie beide bisher auch nicht gerade eine lustige Zeit miteinander verbracht …
    Während Elle die Karte ansah, spürte sie, wie sich ihr schlechtes Gewissen meldete. Was war nur in sie gefahren? Er würde sie sofort verdächtigen.
    Aber darüber hatte sie nicht nachgedacht. Diese Karte verschaffte ihr Zugang zu allen Räumen, und die Verlockung war einfach zu groß gewesen. Doch was hatte sie davon? Gar nichts. Sobald sie die Karte benutzte, würde Zane davon erfahren. Aus ihrer kurzen Karriere bei einer Bank wusste Elle, dass die Zugangsdaten solcher Karten im Sicherheitszentrum gesammelt wurden. Sie würde nicht einen Schritt tun, nicht eine Tür öffnen können, ohne dass Zane es mitbekam. Die Karte war wertlos für ihre Zwecke.
    Verdammt. Und was jetzt?
    Sie hatte jetzt die Mittel zur Hand, um das Gemälde ihrer Großmutter endlich zurückzubekommen. Sie war so kurz davor. Und trotzdem konnte sie die Chance nicht nutzen.
    Jedenfalls nicht, ohne dabei erwischt zu werden.
    Nicht, ohne dass Zane von ihrem Diebstahl erfahren würden.
    Elle atmete tief durch. Nein. Er hielt sie ohnehin für eine Diebin. Und sie wollte ihn in dieser Meinung über sie nicht bestätigen. Ihr blieb nichts anderes übrig, als die Karte zurückzuschmuggeln und zu hoffen, dass er den Verlust bis dahin nicht bemerkte.
    Elle

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