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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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lange!“
    „Weil er sein letztes Hemd für mich geben würde, Marcy. Eigentlich hat er das schon getan. Er ist wirklich der beste Freund, den man haben kann. Und du musst mir einfach vertrauen, wenn ich dir sage, dass du die Hintergründe nicht kennst.“
    „Ich nehme nicht an, dass ich sie von dir erfahre?“
    Zane schüttelte den Kopf. „Es ist nicht an mir, dir davon zu erzählen.“
    „Er macht mich einfach … wahnsinnig. Er weiß doch, wie wichtig Werbung für das Resort ist. Manchmal könnte ich allen den Hals umdrehen, die mir hier Steine in den Weg legen.“
    Zane grinste und stieß sie mit dem Ellbogen in die Seite. „Das würdest du nicht tun. Denn eigentlich versteckt sich ein ganz romantischer und weicher Kern hinter deiner harten Fassade. Du wirkst wie ein Drill-Sergeant, aber das ist doch nur Show.“
    Er sah, wie Marcy ein Lächeln unterdrückte. „Ein einziges Wort davon zu Simon, und ich werde dir den Hals umdrehen, Zane Edwards.“
    Zanes Grinsen wurde breiter. „Ich zittere jetzt schon.“

1. KAPITEL
    Zane starrte aus dem Fenster. Dann seufzte er tief. Es war wunderschön hier, der Blick auf den Dschungel war großartig. Einfach perfekt. Und sterbenslangweilig.
    Dabei sollte er sich nicht über die Ruhe beschweren. Denn genau das hatte er gesucht: eine Möglichkeit zum Rückzug und das völlige Gegenteil von dem, was er zuvor in seinem Leben getan hatte. Trotzdem …
    Gelangweilt warf er einen Blick zu den Überwachungsmonitoren. Eigentlich sollte er die Aufnahmen zurückspulen und sicherstellen, dass sich in den Sekunden, in denen er abgelenkt gewesen war, nichts Auffälliges ereignet hatte. Doch er tat es nicht. Seit achtzehn Monaten war er jetzt auf der Insel und die Bildschirme hatten nicht ein einziges Mal etwas Außergewöhnliches gezeigt.
    Wie sollten sie auch? Es gab nur Simons Resort auf der Île du Coeur. Und der einzige Weg zur Insel war die Fähre. Ein Dieb würde nicht weit kommen, dafür würde er sorgen.
    Er blickte auf die Uhr. Noch zwanzig Minuten, dann würde Tom ihn ablösen. Die Zeit zog sich wie Kaugummi.
    Endlich hatte sein Kollege den Platz vor den Monitoren eingenommen. Zane unternahm einen Rundgang über das Gelände.
    Das Resort war auf Ferien für Erwachsene spezialisiert. Unter den Gästen waren viele Singles. Sie kamen hierher, um sich vom stressigen Alltag zu erholen, und natürlich auch, um andere Singles zu treffen. Normalerweise waren sie in den Zimmern untergebracht, die im Hauptgebäude des Resorts lagen. Das über zweihundert Jahre alte Haus mit dem feudalen Ambiente der französischen Kolonialzeit bildete den Mittelpunkt der Anlage. Simon hatte Wert darauf gelegt, diese einmalige Atmosphäre zu erhalten. Paare hingegen schätzten die geschützte Atmosphäre der Bungalows, die etwas abseits vom Trubel lagen.
    Abgesehen von den luxuriösen Unterkünften gab es im Escape Resort natürlich auch eine Bar, ein exzellentes Restaurant, ein Fitnesscenter mit Wellnessbereich, eine Poollandschaft, Tennisplätze – und natürlich den Strand und den Dschungel. Obwohl das Escape seinen Gästen allerhöchsten Komfort bot, lag über allem die Atmosphäre unberührter Natur.
    Nachdem Zane sich vergewissert hatte, dass auf dem Gelände alles in Ordnung war, ging er in sein Appartement, um ein wenig zu entspannen.
    Doch dazu kam es nicht.
    Plötzlich zerriss das Schrillen der Sirenen die nachmittägliche Stille. Zane sprang aus seinem Sessel hoch und eilte zu den Monitoren hinüber, die auch in seinen privaten Räumen installiert worden waren, um das Resort jederzeit überwachen zu können.
    Feuer in Sektor 6 , blinkte auf einem der Bildschirme auf.
    Mit einem Mausklick holte sich Zane das Gebiet auf die Monitore. Er sah panisch umherlaufende Urlauber mit verängstigten Gesichtern. Aber weit und breit keine Spur von Feuer oder Rauch.
    Zane wusste, dass die Rettungspläne bis ins Kleinste funktionierten, denn es gab jeden Monat simulierte Übungen. Und er war sich sicher, dass es sich hier um einen Fehlalarm handelte.
    Ruhig griff er zum Telefon und wählte Marcys Nummer.
    „Marcy, ich glaube nicht, dass es brennt. Vielleicht ein Fehler im Alarmsystem. Oder ein betrunkener Gast, der an den Knöpfen rumgespielt hat. Aber evakuiert die Anlage vorsichtshalber trotzdem, auch wenn es sicher nichts Ernstes ist.“
    „Aber Zane, du weißt doch, unsere Gäste sind nie betrunken. Sie sind nur glücklich und ausgelassen.“
    „Jaja, schon klar. Lies mir das Werbeprospekt noch

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