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Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition)

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 30 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Sinclair , Karen Kendall , Susanna Carr
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gewartet?“
    Tränen glitzerten in Elles Augen.
    „Ich habe vier lange Jahre gewartet, Marcy. Ich habe es einfach keine Sekunde länger ausgehalten.“
    „Moment mal. Elle, das Bild gehört Ihnen? Es wurde Ihnen gestohlen?“ Simon trat neben sie. Plötzlich fühlte sich die Luft im Raum stickig an. Hier war nicht genug Platz für sie alle. Doch Elle biss die Zähne zusammen.
    „Ja, das stimmt. Die Frau auf dem Bild ist meine Großmutter. Das Gemälde wurde mir vor vier Jahren gestohlen. Dann habe ich es im Werbeprospekt wiedergesehen. Ich musste einfach herkommen.“
    „Ich wusste gleich, diese Fotoshootings würden nichts Gutes bringen.“ Der ironische Unterton war typisch für Simon. Er schüttelte den Kopf. „Warum haben Sie mich nicht kontaktiert?“
    „Das habe ich, aber sie haben nie reagiert. Da dachte ich, Sie wissen, dass das Bild gestohlen ist. Ich kann nicht beweisen, dass es mir gehört. Es gibt keine Dokumente. Und kein Testament.“
    Simon strich sich durch die Haare und runzelte die Stirn.
    „Zane, was haben wir dafür bezahlt?“
    „7325 Dollar.“
    „Das ist alles?“
    Zane nickte stumm. Er war gespannt, was Simon jetzt tun würde.
    Sein Chef drehte sich zu Elle um: „Dann nehmen Sie es um Himmels willen mit! Es bedeutet mir nichts. Das Geld kann ich verschmerzen.“
    Zane wusste, dass das eine Lüge war. Simon hatte nicht genug Geld, um damit um sich zu werfen. Aber das behielt er lieber für sich.
    Elle starrte Simon überrascht an. Dann, ganz langsam, liefen Tränen ihre Wangen hinab. „Sind Sie sicher? Ich würde dafür bezahlen. Wirklich.“
    „So weit kommt’s noch“, antwortete Simon. „Es ist Ihr Bild, und man bezahlt nicht für etwas, das einem schon gehört.“
    „Aber Sie haben das Gemälde gekauft, ohne zu wissen, dass es gestohlen war.“
    Simon winkte ab. „Ich habe nicht einmal nachgefragt, ob das Gemälde sauber war. Das war mein Fehler. So etwas wird mir mit Sicherheit nicht noch einmal passieren.“ Er blickte zu Zane hinüber. „Nimm ihr die Handschellen ab. Und dann sorge dafür, dass sie das Bild mit nach Hause nehmen kann.“ Er musterte Elle. „Planen Sie noch immer, morgen früh abzureisen?“
    Elle nickte stumm. Sie war vollkommen überwältigt und konnte noch immer nicht fassen, was gerade passiert war.
    „Wunderbar. Dann widme ich mich jetzt endlich wieder der Arbeit an meinem Buch. Und ich warne euch, stört mich nicht. Höchstens, wenn die Welt untergeht.“
    Simon verließ das Zimmer mit eiligen Schritten und Marcy folgte ihm. Zane schloss die Tür hinter den beiden, kam zu Elle hinüber und löste die Handschellen.
    Elle rieb sich die schmerzenden Handgelenke. „Und was jetzt?“
    Er sah die Hoffnung in ihren Augen. Ein Stich jagte durch sein Herz. Der Gedanke, dass sie abreisen würde, war unerträglich.
    Doch er konnte sie nicht bitten, hier bei ihm zu bleiben.
    Er durfte nicht zulassen, dass sie ihm noch wichtiger wurde. Was, wenn es nicht funktionierte? Er würde es nicht aushalten, jemanden zu verlieren, den er so sehr liebte. Nicht noch einmal. Nicht sie.

14. KAPITEL
    „Ich weiß nicht, wovon du redest. Du fährst morgen ab und nimmst das Bild mit. Das war’s.“
    Seine Worte drangen wie spitze Pfeile in ihre Brust. In ihr Herz.
    Elle musste sich zusammenreißen, um nicht zu zeigen, wie verletzt sie war. „Das war’s? Ist das dein Ernst? Nett, dich kennengelernt zu haben? Oder wie?“
    Sein Gesicht war reglos wie eine Maske. Elle hätte nicht gedacht, dass er ihr noch einmal so unnahbar gegenübertreten würde, nachdem er seine schmerzlichsten Erinnerungen mit ihr geteilt hatte.
    „Was willst du von mir hören? Dass unser Sex großartig war? Der beste, den ich jemals hatte? Zweifellos war er das. Dass du mich in den Wahnsinn treibst? Ja, das tust du. Dass wir eine Zukunft haben?“ Er runzelte die Stirn. „Es wäre nichts als eine Illusion, und das wissen wir beide. Wir kennen uns kaum.“
    „Manchmal genügt das, um sich sicher zu sein.“
    „Vielleicht genügt es dir. Aber so wie ich dich einschätze, verliebst du dich ohnehin mehrmals pro Woche neu.“
    Elle schnappte nach Luft. Es fühlte sich an, als hätte er ihr ins Gesicht geschlagen. Doch so schnell gab sie nicht auf!
    „Ich habe nie behauptet, dass ich in dich verliebt bin.“
    Zorn flammte in ihr auf und sie reckte sich. „Du irrst dich in mir. Ich weiß sehr genau, was ich möchte. Ich will dich. Und ich liebe dich.“
    Nun hatte sie es ausgesprochen. Ungeplant, aber

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