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Tiffany Hot & Sexy Band 33

Tiffany Hot & Sexy Band 33

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 33 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Katherine Garbera , Meg Maguire
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rief den jungen Mann zu sich und warf sich in die Pose eines Boxkommentators. „Uuund hier aus Boston, Massachusetts, neunzehn Jahre, siebenundneunzig Kilo: Deeeelante Waters! Jenna, das hier ist Delante, Mattapans Antwort auf den jungen Holyfield. Delante, das ist Jenna, die Tochter von Monty.“
    Delante war breiter und muskulöser als Mercer, obwohl er fast zehn Zentimeter kleiner war. Sie reichte ihm die Hand und spürte sein Zögern, bevor er einschlug. Schüchtern wich er ihrem Blick aus.
    „Hey“, sagte er leise.
    Sein Haar war zu vielen kleinen Zöpfen geflochten, die im Nacken in zwei kleinen Zipfeln endeten.
    „Wo bist du viel zu träge, Zöpfchen?“, fragte Mercer ihn.
    Er zuckte mit den Schultern. „Bei der Beinarbeit?“
    „Absolut richtig. Ändere das! In ein paar Minuten bin ich bei dir.“
    Delante verschwand in einen anderen Bereich, und Mercer wandte sich an Jenna. „Ich habe noch gar nicht gefragt, aber haben Sie sich den Club so vorgestellt?“
    Sie verzog das Gesicht. „Es ist nicht so entsetzlich, wie meine Mom es beschrieben hat.“
    „Oh, Wunder!“ Er grinste, und sofort bekam sie ein flaues Gefühl im Magen.
    Moment mal, flirtete er etwa mit ihr?
    „Womit haben Sie denn gerechnet? Mit einem Drogenlabor?“ Er ließ den Blick sinken. „Könnten Sie die Schuhe ausziehen?“
    „Oh, tut mir leid.“
    Gerade als sie sich die flachen Pumps auszog, kam ein weiterer Mann zu ihnen. Er trug Trainingsshorts, war barfuß, und an den Händen trug er Trainingshandschuhe, die die Finger frei ließen. Er hatte langes, dunkles Haar und sah mit seinen aristokratisch wirkenden Zügen aus wie ein spanischer Prinz. Nur das dunkle Veilchen passte nicht dazu.
    Er und Mercer klopften sich auf die Schultern, bevor der unbekannte Mann sich Jenna zuwandte.
    „Jenna, das ist Rich Estrada. Rich, das ist Jenna Wilinski.“
    Selbstbewusst lächelnd ergriff er ihre Hand. „Schön, Sie zu treffen. Sie kommen wohl nach Ihrer Mom, oder? Ihr Dad war ein ziemlich hässlicher Vogel. Möge er in Frieden ruhen.“
    „Danke?“ Jenna musste lachen und ließ seine Hand los.
    „Rich nimmt an dem MMA-Wettkampf im Oktober teil. Außerdem ist er unser Trainer fürs Thai-Boxen. Ihr Dad hat ihn ein Jahr lang zur Ausbildung nach Thailand geschickt, als er das Angebot des Clubs erweitern wollte. Wird schlimm für uns, wenn er uns wegen eines dicken Profivertrags verlässt.“
    Achtlos zuckte Rich mit den Schultern.
    Höflich lächelnd kämpfte Jenna ihre Enttäuschung nieder. Diesem Mann hatte ihr Vater eine exklusive Ausbildung finanziert, und sie hatte von ihm nicht mal eine Glückwunschkarte zum Schulabschluss bekommen.
    Prüfend betrachtete sie Richs Körper, aber er löste nicht das in ihr aus, was sie bei Mercers Anblick empfand. Nicht das kleinste Prickeln. Dagegen ein Blick auf Mercers Unterarm? Zack, war das Prickeln wieder da. Verdammt!
    „Ich will Sie nicht aufhalten, Mercer, aber ich habe keine Ahnung, wieso das Licht im Apartment nicht angeht.“
    „Gleich am Eingang gibt es einen Hauptschalter, ein bisschen höher, als man ihn erwartet. Blöd gebaut. Stammt noch von damals, als dies alles hier eine Fabrik war.“
    „Dann gehe ich besser wieder. Bestimmt kommen die Leute mit meiner Matratze jeden Moment.“
    „So um sieben komme ich auch rauf.“
    Sie verabschiedete sich von den Männern und ging zurück zur Treppe.
    Es war ein Fehler, dass sie sich Mercer vorstellte, wie er leidenschaftlich boxte, mit nacktem Oberkörper, hoch konzentriert und verschwitzt. Ein großer Fehler!
    Gerade als sie im Foyer ankam, hielt der Lieferdienst vor der Tür, und bevor Jenna sich’s versah, lag die Matratze auf dem Bett und war mit frischer Bettwäsche bezogen.
    Anschließend machte sie sich auf die Suche nach einem Supermarkt, und eine Stunde später packte sie gerade Lebensmittel aus, als sie hörte, wie die Tür geöffnet wurde und Mercer hereinkam.
    Sie unterdrückte ein nervöses Zittern und lächelte. „Hey, Mitbewohner. Sind Sie für heute fertig?“
    „Das bin ich.“ An der Tür zog er sich die Schuhe aus und kam herüber. Über den Küchentresen hinweg betrachtete er ihre Neuanschaffungen: Kaffeemühle, Salatschleuder und Messerset. „Sehr hübsch.“ Er begutachtete die glänzende Kaffeepresse. „Das müssen Sie von Ihrer Mom geerbt haben. Ihr Dad hat jeden Abend dasselbe gegessen, Baguette mit Roastbeef vom winzigen Imbiss in der Nähe. Die Dinger musste ich ihm sogar ins Krankenhaus schmuggeln.“
    Jenna

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