Tiffany Hot & Sexy Band 33
recht. Beim Sex bist du tatsächlich noch besser als beim Küssen.“
Der kehlige Laut, den er ausstieß, klang glücklich und zufrieden. Er streckte die Arme durch und sah ihr in die Augen.
Sanft strich sie an seinen Armen entlang. „Du bist dran. Was brauchst du?“
Leise lachte er. „Höchstens acht Sekunden, denke ich.“
„Und was hättest du gern?“
„Dass du die Arbeit übernimmst.“
„Abgemacht.“
Mercer stapelte am Kopfende drei Kissen, sodass sein Oberkörper beim Hinlegen fast aufrecht war. Dann umfasste er ihre Hüften. „Komm her.“
Sie spreizte die Beine und setzte sich auf ihn. Es war himmlisch, ihn wieder heiß und hart in sich zu spüren.
Er winkelte die Knie an, und Jenna stützte sich mit beiden Händen an die Wand.
Sofort fand sie den richtigen Rhythmus. Jedes Stöhnen von ihm war berauschend. Er umfasste ihre Brüste, und mit jeder Bewegung rieben ihre Nippel sich an seinen Handflächen.
Ihre eigene Lust erwachte aufs Neue. Ihre Lustperle rieb sich am Ansatz seiner Erektion, selbst der Wandputz unter ihren Händen fühlte sich so grob und rau an wie der Sex mit Mercer.
„Das ist fantastisch. Ich komme jeden Moment“, stieß er aus.
Jenna ging es genauso. In völligem Einklang mit ihm bewegte sie sich immer schneller. Die Glut in ihr tobte, und gerade als sie den zweiten Orgasmus in sich aufsteigen spürte, packte Mercer ihre Hüften und befahl ihr heiser, sich noch schneller zu bewegen.
„Ja“, keuchte er und biss die Zähne aufeinander.
Seine Augen waren zu Schlitzen verengt, seine Hüften bebten unter ihr. Sein ganzer Körper flehte sie an, und sein Blick war erregender als jedes Streicheln.
Sie kam noch vor ihm, und als er es merkte, war es für ihn wie ein erregender Peitschenhieb. Er fluchte leise, hielt ihre Hüften still, drang tief ein und ließ seinen Höhepunkt zu.
Als er sie schließlich losließ, sank sie kraftlos neben ihm aufs Bett.
Nur einen Moment trennte er sich von ihr, um das Kondom zu entsorgen, und dann lagen sie wieder schwer atmend nebeneinander. Von draußen drangen die nie ganz verklingenden Geräusche von der Straße herein.
Du darfst nicht morgen früh neben ihm aufwachen! Sie musste aufstehen und in ihr eigenes Bett …
Jenna blinzelte, als sie erkannte, dass sie eingeschlafen war. Sie musste ihre Sachen zusammensuchen und …
Wieder schrak sie zusammen. Mercers tiefe Atemzüge verrieten ihr, dass er – typisch Mann – nach dem Sex in Tiefschlaf versunken war. Es klang verführerisch. Trotzdem sollte sie …
Doch die Müdigkeit war stärker. Jenna schlief ein, und endlich verstummte auch ihr Verstand.
Mercer konnte es einen Moment kaum glauben, dass eine Frau neben ihm lag. Noch dazu Jenna.
Es war zwanzig vor sechs und eiskalt im Zimmer.
Er versuchte, Jenna zuzudecken, ohne dass sie davon wach wurde, und hatte es schon fast geschafft, als sie doch noch hochschreckte.
Sachte strich er ihr das Haar aus dem Gesicht. „Schlaf wieder ein.“
„Wie spät ist es?“
„Fast sechs Uhr. Bist du sicher, dass du nicht eigentlich fragen wolltest: ‚Was in aller Welt tue ich hier?‘“
„Ich weiß sehr genau, was ich hier tue.“ Ihre Stimme klang verschlafen. „Ich streite mit dir, das ist nichts Neues.“ Sie gähnte, legte sich wieder hin und zog die Decke enger um sich.
Glücklich entspannte er sich. Dass ihm warm wurde, hatte nur wenig mit der Decke zu tun.
Sehr gefährlich! Er liebte die Frauen, aber Jenna machte ihm das Leben schon schwer genug, wenn sie nicht mit ihm im Bett lag.
Hier nackt zusammen mit ihr aufzuwachen war sicher entsetzlich dumm, aber hatte er sich überhaupt bewusst dafür entschieden? Es fühlte sich eher wie ein Naturgesetz an.
Gerade als er noch eine Stunde weiterschlafen wollte, klingelte sein Handy schrill, und als er Richs Nummer im Display sah, verließ er das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. „Lass mich raten: Dein verdammtes Auto ist auf der Tobin Bridge liegen geblieben.“
„Nein, ich hab meine Schlüssel zum Trainingsraum vergessen. Komm schon runter und lass mich rein.“
„Okay, ich zieh mir nur schnell was an.“ Er beendete den Anruf und ging zurück in sein Zimmer.
Jenna saß auf dem Bett und hielt sich die Decke vor die Brust.
„Tut mir leid, Rich hat seine Schlüssel vergessen. Ich muss runter und ihn reinlassen.“
Gähnend nickte sie.
Er zog sich Shorts und T-Shirt an. „Schlaf weiter.“
Dann lief er nach unten und warf seinem Freund schon durch die Glastür
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