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Tiffany Hot & Sexy Band 33

Tiffany Hot & Sexy Band 33

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 33 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Katherine Garbera , Meg Maguire
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Strickjacke an und machte es sich auf einem Ende des Sofas bequem. Mitte September sollte vor der eigentlichen Eröffnung eine Kennlernparty stattfinden, und die musste sie noch organisieren. Warum nicht jetzt damit anfangen? Dadurch lenkte sie sich wenigstens von dem Mann ab, der mit ihr das Apartment teilte.
    Als Mercer die Küche aufgeräumt hatte, musterte er Jenna einen Moment. „Ich gehe noch eine Weile nach unten.“
    „Dann schon mal gute Nacht, falls wir uns nicht mehr sehen.“
    Er nickte, füllte seine Wasserflasche und verließ wortlos die Wohnung.
    Als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, atmete Jenna tief aus.
    Eigentlich wollte sie um zehn Uhr ins Bett gehen. Spätestens um elf. Doch dann war es schon fast Mitternacht, und sie saß immer noch vor dem Fernseher, ohne irgendetwas wahrzunehmen, was da lief. Für die Party war sie mit ihrer Organisation auch noch nicht viel weiter. Die einzige Notiz auf ihrer Liste lautete: Assistentin einstellen .
    Mercer lenkte sie einfach viel zu sehr ab. Ihre Gefühle für ihn waren wie ein rastloses Kribbeln im Magen.
    Um halb eins verwandelte ihre Neugier sich jedoch in Sorge. Mercer war jetzt seit drei Stunden weg, und der Boxclub war schon lange geschlossen.
    Sie nahm ihre Schlüssel und stand schon vor der Tür, als er hereinkam.
    Er war verschwitzt und abgekämpft, und dennoch sah er in Jennas Augen einfach heiß aus.
    Seufzend sah sie auf ihre Füße, nur um den Blick von seinem aufregenden Körper fernzuhalten. Sein Duft umgab sie trotzdem, fast so erregend wie eine Berührung. „Ich wollte gerade nach dir sehen.“
    „Lass uns den Tatsachen ins Auge sehen“, stellte er leise fest. „Wir können noch so viele Regeln aufstellen, um nicht übereinander herzufallen, und Ewigkeiten reden und versuchen, alles vernünftig zu begründen.“
    Sie nickte.
    „Schlimmer kann es eigentlich nicht werden.“
    Sie spürte, dass er sich aufrichtete, und hob den Blick. Er wirkte erschöpft, aber zugleich ernst und entschlossen.
    „Ich werde dich jetzt küssen.“
    „Wie bitte?“
    „Wenn es zwischen uns ohnehin nicht schlimmer werden kann, dann kann ich dem Drang auch nachgeben. Nur auf die Art werde ich heute Nacht schlafen können.“
    „Tu das nicht.“ Tu es! Bitte tu es!
    Er umfasste ihr Kinn, beugte sich vor und presste die Lippen auf ihre, langsam und tastend.
    Sie hatte jede Gelegenheit, zurückzuweichen und weiter an ihren Entschlüssen festzuhalten. Es war ihr einfach nicht möglich.
    Begehrlich erwiderte sie den Kuss. Seine Lippen schmeckten salzig, und sein Körper strahlte eine gewaltige Hitze aus. Sie spürte die tastende Zungenspitze und packte seinen harten Arm. Das Prickeln wurde immer stärker. Er küsste sie, bis sie unweigerlich leise stöhnte.
    Rücklings drückte er sie gegen die Tür.
    Sie ließ die Hände tiefer gleiten, von seiner Brust über den Bauch zu seinen Hüften.
    Schluss jetzt! Ganz dumme Idee!
    Atemlos trat er einen Schritt zurück. Er leckte sich über den Mundwinkel. Wilde Lust sprach aus seinem Blick. Unendlich langsam wickelte er die letzten Bandagen von seinen Handgelenken.
    Wie gebannt sah sie zu und hielt den Atem an.
    „Ich werde jetzt duschen. Dir bleiben zehn Minuten. Wenn du vernünftig bist, schließt du deine Zimmertür. Wenn du so dumm bist wie ich, dann lass sie offen, und wir finden gemeinsam heraus, was in aller Welt mit uns passiert.“

6. KAPITEL
    Erstarrt und wie benommen sah Jenna Mercer nach, als er im Bad verschwand. Zehn Minuten? Das reichte niemals, um zu entscheiden, wie sie sich verhalten sollte.
    Andererseits waren zehn Minuten lang genug, um reizvollere Dessous anzuziehen. War das nicht schon die Antwort, die sie brauchte?
    Sie lief in ihr Zimmer, streifte hastig alle Kleidung ab und zog sich Seidenshorts und ihren besten BH an, darüber ein schwarzes Negligé und die Pyjamahose.
    Das Ganze nach sinnlicher Verführung aussehen zu lassen wäre sicher albern, also verzichtete sie auf Kerzen, und für Make-up war auch keine Zeit. Was sie brauchten, war ein Bett, mehr nicht.
    Der Fußboden würde auch reichen.
    Kondome! Verdammt, sie hatte keine!
    Vielleicht war das besser so. Noch vor dem ersten richtigen Date brauchten sie es ja nicht gleich bis über die allerletzte Ziellinie zu schaffen.
    Das Wasser im Bad wurde abgestellt, und Jenna geriet fast in Panik. Aber es war eine sehr erregende und angenehme Panik.
    Sie dimmte das Licht und setzte sich aufs Bett. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie

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