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Tiffany Hot & Sexy Band 33

Tiffany Hot & Sexy Band 33

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 33 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Katherine Garbera , Meg Maguire
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Blake schluckte unmerklich. Was zur Hölle war hier los?
    Er blickte dem Admiral in die Augen und sah ein kaltes Funkeln in ihnen. Was immer auf ihn zukam, es schien eine außergewöhnlich große Sache zu sein.
    „Werde ich vom Team abgezogen?“
    „Ich würde eher sagen, Sie werden für eine gewisse Zeit anderweitig eingesetzt.“
    Blake wartete auf weitere Erklärungen. Der Admiral blickte aus dem Fenster und überlegte kurz, bevor er weitersprach.
    „Es gab eine Entführung. Eine Zivilperson, die in enger Verbindung zu den höchsten Instanzen des Militärs steht. Sie sollen dafür sorgen, dass diese Frau wieder freikommt. Und dass unsere Sondereinheit die verantwortliche Terrorzelle ausschalten kann.“
    Blake hob eine Braue. Eine entführte Frau? Mit Verbindung zum Militär? Das klang kompliziert. Gefährlich. Und es war genau sein Ding.
    „Wir kennen den Aufenthaltsort der Geisel. Unsere Sondereinheit wird in zwei Tagen das Versteck stürmen. Oberste Priorität ist, dass die Geisel unversehrt bleibt.“
    Blake presste kurz die Lippen aufeinander. Fakt war, dass so ein Einsatz immer ein großes Risiko war. Für alle Beteiligten.
    „Sie werden auf sich allein gestellt sein und haben zwanzig Minuten Zeit, um die Geisel zu befreien, bevor das Spezialteam reingeht. Niemand wird von Ihnen wissen, und Sie werden sich mit niemandem absprechen können.“ Der Admiral blickte ihn fest an. „Sie wurden persönlich für diesen Einsatz angefordert, Landon. Man wollte Sie. Niemanden sonst.“
    Blake runzelte die Stirn.
    Warum? Jeder andere Soldat aus der SEAL-Sondereinheit war ebenso gut wie er.
    Der Admiral hielt seinem Blick stand, doch er sagte nichts. Blake wartete.
    Und nur wenige Sekunden später öffnete sich die Tür.
    Blake zuckte unmerklich zusammen, als er den Gast erkannte. Admiral Pierce.
    Er musterte Blake kurz, doch sein Gesicht blieb undurchschaubar.
    Rear Admiral Lane reichte Blake eine Akte. „Hier. Alles, was Sie wissen müssen.“
    Blake senkte den Blick auf die Unterlagen und erstarrte. Obenauf lag ein Foto. Sein Herz begann wie rasend zu schlagen.
    Er blickte zurück zu Admiral Pierce. „Sir …“ Er konnte das Zittern in seiner Stimme kaum verbergen.
    Pierce sah ihn ernst an. „Bringen Sie mir meine Tochter zurück, Landon“, sagte er schlicht.
    Blakes Blick wanderte zurück zu dem Foto. Alexias Lächeln bohrte sich schmerzlich in sein Herz, und sofort waren alle Erinnerungen wieder da. Ihr Lachen. Der Duft ihres Parfums. Ihre Haut an seiner …
    Blake riss sich zusammen. Er konnte sich jetzt keine Gefühle leisten. Die waren der schlechteste Begleiter auf einem Einsatz.
    Er begegnete dem Blick von Admiral Pierce und nickte. „Das werde ich, Sir“, sagte er mit fester Stimme. „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue.“
    Atmen. Einfach immer weiteratmen. Wenn es ihr gelang, sich ganz auf das Atmen zu konzentrieren, dann würde alles gut ausgehen.
    Alexia versuchte, den Gestank im Raum zu ignorieren, und schloss die Augen.
    „Du wirst hyperventilieren, wenn du so weitermachst.“
    Alexia ließ zischend die Luft entweichen und öffnete die Augen. Am Tisch, ihr gegenüber, saß ein Mann und musterte sie mit kaltem Blick.
    Trotz all der Angst spürte sie Wut in sich aufkochen. Dieser fürchterliche Typ, der dafür verantwortlich war, dass sie jetzt hier saß, würde dafür büßen!
    Er war klein, und wie viele kleine Männer versuchte er seine Komplexe durch umso harscheres Verhalten zu kompensieren. Seine Haare und Augen waren dunkel, und eine kleine Narbe zierte sein Kinn. Sein merkwürdig funkelnder Blick glich dem einer Ratte – ebenso wie sein Charakter.
    Alexia presste die Lippen fest aufeinander. Dieser Mann war mächtig, so viel war klar. Eine Menge Leute arbeiteten für ihn – zum Beispiel diese Irren, die sie von ihrer Haustür weg in ein Auto gezerrt hatten. Bis nach Alaska hatte man sie gebracht. Und von hier aus war jede Flucht unmöglich. Überall waren seine Männer. Sie hatte keine Chance, aus eigener Kraft zu entkommen.
    „Du solltest mit mir reden“, sagte die Ratte jetzt und trommelte mit den Fingerspitzen auf die Lehne des Sessels. Alexia atmete ein, atmete aus. Und schwieg. Es war ihre einzige Möglichkeit der Rebellion.
    Seit vier Tagen war sie jetzt hier, die meiste Zeit eingesperrt in einem kleinen, dunklen Raum. Und es war schnell klar geworden, warum die Terroristen sie entführt hatten. Sie wollten ihr Wissen. Und die Technologien, mit denen sie geforscht

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