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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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Er wollte sie ja sehen. Aber dafür gab es Gründe, dringende Gründe. Er musste ihr von den Schulden ihrer Mutter bei seinem Vater erzählen. Und außerdem wollte er sie bitten, ein Haustier für seine Großmutter zu finden. Und dann hatte er nichts Besseres zu tun, als herzukommen, große Ankündigungen zu machen und sie zu küssen wie ein Seemann auf Landgang.
    Er wusste, was er zu tun hatte.
    In den vergangenen vier Tagen hatte er sich eine Strategie zurechtgelegt. Sie bestand darin, Ocean Point genau so zu verlassen wie immer. Ohne Verpflichtungen oder gebrochene Herzen.
    Aber Eden machte es ihm so schwer.
    Sie war humorvoll und niedlich und gab ihm das Gefühl, dass er sich nur vom Boden abstoßen müsse, um loszufliegen.
    Wenn er sich nicht zu hundert Prozent dem Militär und seiner Karriere als SEAL verschrieben hätte, wäre sie das Mädchen, mit dem er alt werden würde.
    „Willst du etwa nicht mit mir zum Ball gehen?“, fragte er.
    „Ich meine nur, dass ich es für keine gute Idee halte“, erwiderte sie vorsichtig. „Das ist mehr, als wenn zwei Freunde etwas trinken gehen, weißt du? Wenn wir da gemeinsam hingehen, zum wichtigsten Event in Ocean Point, ist das ein Statement.“
    „Und was ist das hier?“, fragte er und gab sich dem Drang hin, sie an sich zu ziehen, und küsste sie erneut.
    Er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen.
    Er wollte sie so sehr, dass nichts anderes mehr wichtig war.
    „Warte“, flüsterte sie, ihn noch immer küssend.
    „Nein.“
    Mit seinen Händen umfasste er ihre Hüfte und strich ihre Taille entlang bis zu ihren Brüsten. Er stöhnte auf, als er sie packte und umschloss.
    Er trat einen Schritt näher an sie, sodass sie spüren konnte, wie hart er geworden war. Ihr leises Aufstöhnen raubte ihm kurz die Besinnung, dann ließ er eine Hand zu ihrer Taille wandern, um ihr T-Shirt hochzuziehen.
    Aber bevor er ihre Haut berühren konnte, hielt sie ihn zurück. Sie zog ihren Mund von seinem, starrte ihn einen Moment lang fast ungläubig an und seufzte bedauernd.
    „Ich kann nicht. Nicht hier. Hier arbeite ich. Ich …“
    Bevor sie weiterreden konnte, öffnete sich die Eingangstür zu ihrer Praxis und ein paar Frauen mit einer Gruppe von Kindern kamen herein, begleitet von der Ziege.
    Kaum hatten sie den Raum betreten, blieben sie mit schockierten Gesichtern stehen – man konnte die Gedankenmühlen in ihren Köpfen geradezu mahlen sehen.
    „Hallo Eden“, sagte schließlich eine der Frauen. Die anderen murmelten ebenfalls Begrüßungen. „Wir sind wegen des Landjugend-Treffens hier, nochmals vielen lieben Dank, dass wir dein Hinterzimmer nutzen können.“
    „Klar.“ Eden sah sie einen Moment lang leicht verwirrt an, dann wies sie in Richtung einer großen Doppeltür. „Für euer Treffen ist alles vorbereitet. Schließt einfach ab, wenn ihr geht.“
    Die Frauen warfen den beiden noch einige neugierige Blicke zu, wagten es aber nicht, Fragen zu stellen, sondern trieben eilig ihre Kinder in den Raum.
    „Bis wann geht dieses Treffen?“, fragte Cade. Er konnte seine Leidenschaft kaum zügeln. Die Vorstellung, auf Eden warten zu müssen, gefiel ihm nicht.
    „Das Landjugend-Treffen?“ Eden sah der Gruppe hinterher, die eben noch die Ziege in den Raum ließ, dann warf sie einen Blick auf ihre Uhr. „Die werden so gegen halb fünf fertig sein.“
    „Die?“
    „Die kriegen das alleine hin.“, sagte sie.
    „Du musst also nicht hierbleiben?“
    „Ich bleibe eigentlich nie, nein.“
    „Dann lass uns verschwinden“, schlug er vor, nahm ihre Hand und zog sie zum Ausgang.
    „Wie wäre es mit einem Spaziergang?“, schlug Eden vor, als sie draußen waren. Die Angst, sich zu sehr auf Cade einzulassen, wuchs weiter in ihr. Sie deutete auf den kleinen Wanderweg, der zwischen ihren Grundstücken entlangführte. „Wir könnten zum See gehen, das ist ein schöner Weg.“
    „Du möchtest zum See?“, fragte er. Erst, als sie die Leidenschaft in seinen Augen auflodern sah, erinnerte sie sich. Hätte er ihre Hand nicht in seiner gehalten, hätte sie sich damit vor den Kopf geschlagen. Der See war sein Ort. Sexuelle Abenteuer, aufregende Alltagsfluchten, viele Erinnerungen. Sie wusste das. Sie hatte so oft davon geträumt – ihr Vorschlag musste direkt aus ihrem Unterbewusstsein gekommen sein.
    Eden bis die Zähne zusammen, in ihrem Bauch tobten Schmetterlinge. Es war so weit. Ihr einziger Geburtstagswunsch seit Jahren würde jetzt wahr werden. Sie musste es nur

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