Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
küssten sich, als wollten sie niemals damit aufhören.
Doch es war nicht genug. Nicht für ihn. Jeder einzelne Muskel an seinem Körper spannte sich an. Wenn er sie nicht bald nehmen konnte, würde er verrückt werden.
„Claire“, sagte er heiser.
Sie presste sich an ihn und vertiefte den Kuss. Michael spürte, sie war bereit, wollte sich ihm hingeben. Er riss ihr förmlich das Korsett vom Leib und schob die Pantalettes von ihren Hüften. Halb verrückt vor Verlangen drückte er sie gegen die Zimmerwand hinter dem Wandschirm.
Geschickt öffnete Claire seine Hose.
„Wäre doch schade um diese tolle Erektion“, sagte sie atemlos, als sie ganz selbstverständlich die Hand durch den Schlitz seiner Boxershorts schob und ihn in die Hand nahm. Sein Verstand setzte kurz aus, als sie ihn in die Hand nahm und die Spitze mit dem Daumen reizte.
„Im Ernst?“
„Aber natürlich. Ja.“ Claire schob die Boxershorts nach unten und führte ihn zwischen ihre Schenkel. Nur noch ein kleiner Schritt, eine minimale Bewegung …
Im Flur wurden Stimmen laut – wütende Frauenstimmen, die sich weder von der Musik noch vom Rauschen seines Bluts übertönen ließen.
Eine der Stimmen gehörte der Frau, die seine Einladungskarte kontrolliert hatte. Die andere …
„Tante Clarice!“
Claire schlüpfte von ihm weg. Er musste sich mit beiden Händen an der Wand abstützen, um nicht zu fallen. Er drehte sich herum und sah, wie Claire ihre Sachen vom Boden aufhob und ihr Kleid überzog. So schnell es irgend ging, schlüpfte er in Hose und Hemd, da rüttelten sie schon am Türschloss und hämmerten mit der Faust an die Tür.
„Maman!“, rief Claire. Ihr Entsetzen wirkte sehr überzeugend.
Michael war mit einem Satz bei der Tür. Doch dann wurde ein Schlüssel im Schloss umgedreht. Er zog Claire zurück, da wurde die Tür auch schon aufgestoßen, und Claires Tante rauschte hoheitsvoll in den Raum, gefolgt von der dunkelhaarigen Frau und ihren beiden Bediensteten.
Eine Sekunde lang war es so still, dass es fast in den Ohren wehtat. Die dunkelhäutige Frau blickte wütend auf Tante Clarice, die hochmütig mit einem riesigen Fächer wedelte und nach Luft schnappte. Dabei sah sie Claire intensiv an, als wolle sie ihr etwas zu verstehen geben.
„Was ist passiert?“, fragte Claire.
Tante Clarice gewann ihre Fassung wieder und drehte sich hoheitsvoll zu der Dunkelhäutigen um.
„Das ist eine Familienangelegenheit“, sagte sie.
„Sie können hier nicht einfach so in ein Zimmer hereinplatzen!“, protestierte die Frau. „Wir haben gewisse Regeln. Und dazugehört, dass wir unseren Gästen absolute Sicherheit und Anonymität garantieren.“
Claire zog eine Grimasse, dann deutet sie auf den Belüftungsschacht und die nicht sehr geschickte versteckte Kamera. „Erzählen Sie das Ihrem Friseur. Wenn meine Maman mir etwas zu sagen hat, dann haben Sie nichts dabei verloren.“
Die Frau stieß einen empörten Laut aus, drehte sich auf dem Absatz um und stolzierte hinaus. Die beiden Lakaien folgten ihr. Claire war hier immerhin ein Gast, keine Gefangene. Kaum war die Tür wieder zu und – diesmal von innen – verriegelt, zog Claire ihre Tante hinter den Wandschirm. Während Clarice ihrer Nichte half, ihr Kleid wieder in Ordnung zu bringen, erzählte sie ihr flüsternd, dass sie sich an drei Männern vorbeimogeln musste, um herauszufinden, in welchem Zimmer sie und Michael sich befanden.
Schließlich packte Claire ihre Tante am Arm und schob sie näher an den CD-Spieler, der immer noch lief.
„Warum bist du hereingeplatzt?“
Ihre Tante presste die Hand auf ihren fülligen Busen. „Oh ja, richtig! Ich habe sie gesehen, mein Schatz. Unten. Rotzfrech ist sie zum Hintereingang hinaus, mit einem Mann, der höchstens halb so alt ist wie sie.“
„Wer?“, fragte Michael, der immer noch damit beschäftigt war, seine Hose wieder zuzuknöpfen, was sich angesichts seiner Erektion als nicht ganz einfach erwies.
„Na, wer wohl?“ Clairice wandte sich zu ihm und half Michael, seine Krawatte neu zu binden.
Claire benötigte keine weitere Erklärung.
„Bist du sicher?“
Ihre Tante fischte zwischen ihren Brüsten ein Taschentuch heraus und wedelte damit herum. „Schätzchen, ich habe vielleicht kein gutes Gedächtnis für Gesichter, aber wenn du mir die Maße einer Person gibst, dann erkenne ich sie auf dreißig Meter Entfernung. Sie hat ziemlich breite Schultern und wirklich lange Beine für eine Frau, die nur eins sechzig
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