Tiffany hot & sexy Band: Königliche Lust / Stromausfall mit heißen Folgen / Maskierte Leidenschaft / (German Edition)
Augenpaare verfolgten sie, als sie sich den Weg an tanzenden Paaren vorbei bahnten.
„Die gucken nach dir, nicht nach mir“, erwiderte er.
Sie stieß einen undamenhaften Laut aus und versteckte schnell ihr Gesicht hinter ihrem Fächer.
„Bist du immer so cool?“, fragte sie.
„Ich glaube, das hat noch nie jemand zu mir gesagt.“
Als sie die Glastüren zur Terrasse erreichten, löste sich Clarice von Michaels Arm, trat zu ihrer Nichte und deutete mit dem Fächer unauffällig in die Richtung, in die Josslyn gegangen war.
„Danke.“ Claire küsste ihre Tante auf beide Wangen. „Du hast noch mein Handy und meine Schlüssel?“
„Ja, natürlich.“
„Gut. Geh jetzt nach Hause. Ich rufe dich an, sobald alles erledigt ist.“
„Was? Soll ich etwa nicht …?“
Michael strich ihr kurz über die Schulter. „Vertrauen Sie mir, Madame. Ihr Schützling ist bei mir in guten Händen. Von jetzt an bin ich für ihre Sicherheit zuständig. Ihr wird nichts geschehen.“
Clarice blickte ihn skeptisch an, schließlich gab sie seufzend nach und ging.
Obwohl es schon September war, war es immer noch sehr schwül. Nur wenige Paare hielten sich im Freien auf. Hier draußen hörte man kaum etwas von der Musik des kleinen Orchesters, dafür aber das Zirpen von Grillen, das Rascheln von spanischem Moos, das von den Bäumen hing, und das gelegentliche Quaken eines Ochsenfrosches. Etwas weiter weg erklang das kehlige Lachen einer Frau.
Sie gingen in die Richtung. Ihre Schritte wurden durch das Gras gedämpft. Der Weg führte in ein dichtes Heckenlabyrinth.
Claire blickte sich um. Niemand folgte ihnen. Niemand beobachtete sie. Es gab keinen Grund mehr, Arm in Arm mit Michael zu gehen, aber sich von ihm zu lösen erschien ihr schwieriger als alles, was sie bis jetzt an diesem Abend getan hatte.
Plötzlich blieb Michael stehen und bedeutete ihr, leise zu sein. Im Licht des kaum halb vollen Mondes konnte Claire erkennen, dass Michael mit dem Kopf nach links deutete. Dort schien nichts weiter als undurchdringliche Heckenrosen zu sein, doch nach kurzer Suche entdeckten sie einen Durchlass in dem Grün.
Die Öffnung gab den Blick in einen geschützten Garten frei. Die Frau, der sie gefolgt waren, stand auf einem mit Mosaiken verzierten Steinpodest. Sie trug ein Kleid im griechischen Stil und löste gerade den Knoten auf ihrer Schulter. Verführerisch langsam ließ sie das Gewand zu Boden gleiten, bis es sich um ihre Füße bauschte.
Sie war jetzt völlig nackt, breitete ihr langes Haar wie einen Fächer über ihre Brüste und posierte, als wäre sie eine Venusstatue. Zwei Männer – der Jüngere, der sie hinausbegleitet hatte, und ein älterer Mann, der offenbar hier auf sie gewartet hatte – umrundeten sie mit hungrigen Blicken.
Der ältere Mann trug nur Hose und Stiefel. Der andere hatte bis jetzt lediglich seine Krawatte abgelegt.
„Du bringst uns um, Frau“, begehrte der Halbnackte auf. Seine Erektion zeichnete sich deutlich unter dem Stoff seiner Hose ab, umso mehr, als er jetzt danach griff und sie kräftig drückte. „Triff endlich deine Wahl. Erlöse einen von uns aus seinem Elend.“
Die Frau lachte wieder, jetzt warf sie ihr Haar mit einer Kopfbewegung über die Schulter, sodass man ihre großen dunklen Brustwarzen sehen konnte, die sich stolz aufrichteten. Sie strich mit beiden Händen von der Taille aufwärts über ihren Körper, nahm ihre Brüste und bot sie aufreizend dar.
„Warum muss ich mich entscheiden? Warum kann ich nicht euch beide haben?“
Die Männer tauschten Blicke aus. Der jüngere zögerte einen Moment, dann begannen beide, sich komplett auszuziehen. Der ältere Mann war um die Taille ein wenig beleibt, machte dies jedoch mit seiner stolzen Erektion mehr als wett.
Claire schluckte.
Wer war jetzt der Voyeur?
7. KAPITEL
Michael stellte sich hinter Claire und legte beschützend die Hand auf ihren Bauch. Überdeutlich nahm sie alles an ihm wahr – seine Wärme, seine besitzergreifende Hand, seine Erektion, das alles spürte sie an ihrem Körper.
Als er sich vorbeugte, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern, konnte sie seine Worte kaum verstehen, so laut pochte ihr Herz.
„Wir sollten gehen.“
Sie schüttelte den Kopf und legte ihre Hand auf seine. Sie musste ihn einfach berühren und sich gleichzeitig ein wenig beruhigen. Sie war nicht einmal sicher, ob diese Frau wirklich Josslyn Granger war. Sie zwang sich, ihre Aufmerksamkeit auf das Gesicht der Frau zu richten, anstatt auf
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