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Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Tiffany Lieben & Lachen Band 0003

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0003 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Collins Cheryl Anne Porter
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laut, und Emily hoffte verzweifelt, dass das ein gutes Zeichen war. Sie strich Godzilla über den Kopf und richtete sich auf. Frauchen und Hündin waren völlig reglos und bildeten eine Einheit, bis …
    Godzilla riss sich los und schleifte die Leine hinter sich her.
    Emily eilte ihr nach und fing sie wieder ein, und die Menge amüsierte sich königlich. Im Vorbeirennen grüßte Godzilla die englische Bulldogge mit einem Kläffen, doch der riesige Hund deutete das falsch und raste verängstigt los. Nur mit großer Mühe brachte sein Herrchen das Tier nach ein paar Metern wieder zum Stehen und verlangte lauthals, während des weiteren Wettbewerbs nicht mehr neben “dem verrückten Hund und der angeblichen Tierärztin” stehen zu müssen.
    “Ihr Hund ist nur so unruhig, weil er Würmer hat, guter Mann”, schimpfte Emily zurück.
    Ein Mann mit dicker Brille, Glatze und vorstehenden Zähnen wurde neben Emily und Godzilla platziert. An einer dicken Lederleine führte er einen großen Hund, der aussah wie eine Kreuzung aus Schäferhund und Husky. Emily konzentrierte sich auf die Leiterin in der Mitte des Kreises, die gerade die nächste Übung erklärte, doch der Mann neben ihr wollte offenbar mit ihr plaudern.
    Emily nickte nur flüchtig, weil sie den Mann gar nicht erst kennenlernen wollte. Wer konnte schon sagen, wie lange er es neben ihr aushielt?
    Doch das Lächeln im Gesicht des Mannes war unerschütterlich. Auch sein Hund konnte den Blick nicht von Godzilla wenden. Die Hündin drückte sich winselnd an Emilys Beine, und sofort war dieser andere Hund Emily sympathisch. Jeder, der es schaffte, Godzilla einzuschüchtern, war ihr Freund. Mühsam lächelnd drehte sie sich zu dem Herrchen: “Wie heißt er denn?”
    “Frag ihn selbst”, antwortete der Mann.
    “Wie bitte?” Emily blickte zu dem Hund und wieder zu dem Mann.
    “Frag ihn selbst”, wiederholte der Mann.
    War der Kerl verrückt? Emily blickte sich um und entdeckte David. Er hielt seinen Mund mit einer Hand verdeckt. Wahrscheinlich versuchte er, ein Lächeln zu verbergen. Ja, wirklich witzig, nicht wahr, Mr Sullivan? dachte sie. Allerdings musste sie zugeben, dass die Situation wirklich etwas Witziges an sich hatte. David deutete neben sich, und Emily sah, dass Kafka sich erhoben hatte und den Schäferhund neben Godzilla nicht aus den Augen ließ. Konnte es sein, dass der blasierte Kafka eifersüchtig war?
    David zuckte ratlos mit den Schultern, dann deutete er wieder zu der Leiterin, damit Emily sich auf die Anweisungen konzentrierte. Sie versuchte es auch, aber ihr Nachbar sprach sie wieder unvermittelt an. “Es ist ein Witz, müssen Sie wissen.”
    Obwohl sie keine Lust dazu hatte, drehte sie sich zu ihm. “Wie bitte?”
    “Sein Name.” Er deutete auf seinen großen Hund.
    “Ja, das kann ich mir denken.” Ihr war klar, dass der Mann das Ganze nicht einfach auf sich beruhen lassen würde. “Also schön, wie heißt er?”
    Der entnervende Mann grinste wieder. “Frag ihn selbst.”
    Allmählich hasste Emily diesen Kerl noch mehr als die Leiterin. Doch ihr war klar, dass sie keine Ruhe haben würde, bis sie auf ihn einging. Also beugte sie sich zu dem Hund vor. “Na gut. Wie heißt du?”
    Natürlich antwortete der Hund nicht, sein Besitzer dagegen lachte schallend und brachte damit einen winzigen Chihuahua zum Zittern. Vor Aufregung hob der Pudel daneben das Beinchen. “Das ist doch der Witz”, brachte der Mann lachend heraus. “Er heißt Frag-ihn-selbst.”
    “Oh, verstehe. Ja, sehr witzig”, antwortete Emily. Ich wüsste gern von Frag-ihn-selbst, ob er sich nicht ein anderes Herrchen wünscht.
    Genau in diesem Moment kam die Menge hinter Emily in Bewegung, und ein Mann rief: “Hey, passen Sie doch auf!” Godzilla kläffte schrill. Hastig ging Emily einen Schritt zur Seite, weil sie glaubte, dem Hund auf die Pfote getreten zu haben, doch dann stellte sie verblüfft fest, dass die Leine in ihrer Hand schlaff wurde. Unwillkürlich zog sie daran und sah nach unten. Und rang nach Luft.
    Godzillas Leine war losgemacht, und die kleine Hündin wurde von zwei klauenartigen Händen umfasst. Die Hundeentführer! Bevor Emily noch aufschreien konnte, wurde Godzilla nach hinten gezerrt und verschwand in der Menge aus Emilys Blicken.
    “David!”, schrie sie endlich. Ihre Knie zitterten, und ihr Herz raste wie wild. Emily bekam Blickkontakt mit ihm und hob nur die leere Leine. Sie sah, wie er Mr Smith-Hill am Arm packte und in ihre Richtung

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