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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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um zu fragen, wann Lenny endlich das verflixte Teil bringen und den Herd reparieren würde.
    Schließlich ertönte die Stimme von Lennys Sekretärin und weitere siebzehn Minuten später erfuhr er, dass er in einer Woche mit Lenny rechnen könne.
    “Noch eine Woche!” Er sollte Melinda noch weitere sieben Tage lang mit Fastfood und matschigen Fertiggerichten ernähren?
    Der Rentner von gegenüber, der alte Bob, hatte ihn gewarnt, dass Typen wie Lenny, die nie auftauchten und ihren Namen auf dem T-Shirt gedruckt hatten, sich für Gott hielten.
    Jack hatte ihm nicht geglaubt. Bis er ein Dutzend anderer Reparaturdienste angerufen und von allen ähnliche Antworten erhalten hatte wie von Lenny.
    “Wunderbar”, seufzte er ins Telefon und legte auf.
    Niedergeschlagen schleppte Jack sich ins Wohnzimmer und ließ sich in den Ledersessel fallen, den er beschlagnahmt hatte. Zum Studieren. Aus ergonomischen Gründen, natürlich.
    Noch immer zu geschockt von Lennys Arroganz, um lernen zu können, schaltete er den Fernseher ein und zappte sich durch die Programme, bis er beim Kochkanal hängen blieb. Er hasste diesen Sender, doch wie ein Süchtiger kehrte er immer wieder dahin zurück. Es war ein Kanal, auf dem vierundzwanzig Stunden lang nur Kochsendungen liefen. Dort hatte Jack eins inzwischen gelernt: Es war egal, ob Lenny den Herd reparierte oder nicht, er würde sowieso niemals etwas Vernünftiges kochen können.
    Jack rutschte noch tiefer in den bequemen Sessel. Vor allem der Typ, der gerade auf Sendung war, missfiel ihm. Er hatte lockiges rotes Haar und einen merkwürdigen Namen. Irgendetwas, was wie Juwelen klang, was Jack jedoch nur wieder an Melindas smaragdgrüne Augen erinnerte. Dabei brauchte man ihn nicht extra an sie zu erinnern. Melinda spukte sowieso unablässig in seinem Kopf herum.
    Während er dem überheblichen Chefkoch lauschte, entschuldigte sich Jack im Geist bei seiner Kollegin Deb und all den anderen Nurhausfrauen. Denn in den letzten zehn Tagen hatte er so einiges über Hausarbeit gelernt.
    Das Wohnzimmer, zum Beispiel. Tagelang hatte er hier sauber gemacht, aufgeräumt und Staub gewischt. Dann war er heute wieder hier hereingekommen und hatte zu seinem Entsetzen festgestellt, dass schon wieder alles staubig war. Und Melindas Zeitschriften lagen auch schon wieder überall verstreut herum.
    Nichts verhielt sich so, wie er es erwartet hatte. Nicht einmal der Staub!
    Genauso wenig schaffte er es, seiner Schwester wieder auf die Beine zu helfen. Tess weigerte sich weiterhin, seine Einladungen anzunehmen, indem sie vorgab, beschäftigt zu sein. Womit? Abend für Abend allein zu Hause zu sitzen?
    Und welcher Sadist hatte den Staubsauger erfunden? Stundenlang bewegte er das verflixte Ding hin und her, schleppte es nach oben, bückte sich, um Läufer, Gardinensäume oder Socken herauszuholen, die das Ding aufgesaugt hatte – kein Wunder, dass sein Rücken wehtat.
    Grimmig sah Jack zu, wie der Chefkoch im Fernsehen sich selbst beweihräucherte, während das Publikum applaudierte. Selbst wenn Lenny jemals den Herd reparierte, würde niemand seinen Kochkünsten applaudieren. Und Melinda würde nicht nach Hause kommen, um es zu essen, auch wenn er mit dem rothaarigen Meisterkoch mithalten könnte.
    Verflixt! Er stand auf und ging im Zimmer auf und ab. Irgendwie musste er seine Laune aufbessern. Er hatte doch nicht gekündigt, um herumzusitzen und Trübsal zu blasen.
    Vielleicht war er es nur leid, eingesperrt zu sein.
    Er hätte draußen massenhaft zu tun, aber jedes Mal, wenn er nach draußen ging, kam entweder Bob an oder der steinalte Seemann von nebenan, Preston Sowieso. Sie würden anbieten, ihm zu helfen. Und anfangen zu plaudern. Und ihm unerwünschte Ratschläge erteilen. Und plaudern.
    Jack marschierte hinüber ins Esszimmer, das noch immer eine Brutstätte für sich in der Luft befindliche Partikel war. Hier würde er morgen anfangen. Hoffentlich würde er daran denken, das Politurspray nicht für die Lampenschirme zu benutzen.
    Nicht, dass es Melinda etwas ausmachen würde. Oder dass sie es überhaupt bemerken würde. Die Routine, die sie seit ihrem kleinen Streit am letzten Sonntag entwickelt hatten, ließ sich in drei Worte fassen: Stör mich nicht.
    Er beschwerte sich ja nicht. Jedenfalls kaum. Sicher, er musste zu einer unchristlichen Zeit aufstehen, aber ansonsten hatte er all die Freiheit, die er wollte.
    Und schließlich war es ja auch nicht so, dass sie wie richtige Frischvermählte waren,

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