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Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0008 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquie D'Alessandro , Anne Gracie , Kate Thomas
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und Jassies wunderbaren Mund zu küssen. Sachte wob er seine Finger in ihr seidiges Haar, löste sich von ihren Lippen und schaute ihr in die Augen. Was er sah, war Leidenschaft. Er küsste ihre Augenlider und streifte dabei die Tränen, die noch an ihren Wimpern hingen. Er ließ seine Lippen über ihre zarten Wangen gleiten, über ihren Hals … Sie hatte so eine weiche Haut, so glatt, so warm.
    Doch Jassie drängte sich an ihn, umfasste seinen Nacken und suchte seinen Mund mit ihren Lippen. Begehren flammte auf, wurde genährt von neuen Küssen.
    J.T. war überwältigt von Jassies leidenschaftlicher Natur. Sie presste sich an seinen Körper, umschlang ihn, schob sein T-Shirt hoch und rieb ihre Brüste an seinem Oberkörper, als wolle sie eins mit ihm werden.
    Als ob er etwas dagegen gehabt hätte! Sein Herz klopfte wild. Er hob Jassie kurz hoch, und gleich darauf lagen sie eng umschlungen auf den Vordersitzen des Pick-ups. Es war unbequem, doch keiner spürte es. Alles, was sie wahrnahmen, war der Körper des anderen, die Lust.
    Die Träger ihres Kleides waren längst heruntergerutscht. J.T. überzog ihr Dekolleté mit Küssen und glitt langsam tiefer, bis Jassie stöhnte, weil das, was er tat, sie so sehr erregte.
    Er drängte sich an sie, so dass sie deutlich spürte, wie erregt er war, doch dummerweise stieß er dabei gegen die Hupe.
    Es war eine laute Hupe. Er hatte sie extra einbauen lassen, damit man ihn auch aus der Ferne hörte. Aus der Nähe war das Ding noch effektiver. Jassie schrak hoch, stieß sich dabei den Kopf am Wagendach und rutschte atemlos auf ihren Sitz. Ihre Knie zitterten. Verstört blickte sie um sich.
    “Was zum Teufel …?”
    J.T. atmete tief durch. Dann stieg er aus dem Wagen, sprang auf die Straße und versuchte, draußen in der kühlen Nachtluft wieder zu Verstand zu kommen. Nach ein paar Minuten kam er zurück.
    “Es tut mir leid”, sagte Jassie.
    “Vergessen Sie’s”, knurrte er.
    “Aber ich wollte wirklich nicht …”
    “Schon gut, vergessen Sie es!” J.T. ließ den Motor an und gab mehr Gas als nötig, um Krach zu machen und ein Gespräch zu ersticken. Er war wütend. Er schämte sich.
    Was war bloß in ihn gefahren! Herummachen auf dem Autositz, als wären sie noch Teenager! Als hätte er keinen Grips in seinem Kopf! Er fluchte im Stillen und beschleunigte den Wagen noch mehr.
    Im Übrigen wusste er genau, dass er heute Abend so ziemlich all seinen guten Vorsätzen untreu geworden war. Er spürte die Gefahr für seinen Seelenfrieden, die von Jassie ausging, doch eine Weile hatte er sie ignoriert. Das hatte er jetzt davon! Er mochte Jassie. Er war verrückt nach ihr.
    J.T. nahm sich vor, sobald er konnte wieder zurück nach Bozeman zu fahren. Ohne Jassie. Und nicht, um dort Hamburger zu essen!
    Jassie schwieg, während sie zurück nach Bear Claw fuhren. Ab und zu warf sie J.T. einen Blick zu, doch seinem Gesichtsausdruck war keine Gefühlsregung zu entnehmen. Nur einmal erwischte sie ihn, wie er zu ihr hinübersah. Doch er wich ihrem Blick aus.
    Als die ersten Straßenlaternen von Bear Claw erschienen, seufzte Jassie. Das erste Date mit J.T. ging zu Ende. Und vermutlich würde es auch das letzte sein.
    Überrascht sah sie, dass J.T. an ihrer Pension vorbeifuhr und vor dem Verlagsgebäude hielt. Anscheinend hatte er akzeptiert, dass sie dort wohnte. Irgendwie freute sie sich darüber.
    Er stellte den Motor ab und kam auf die andere Seite, um die Wagentür zu öffnen. Jassie stieg aus und ging zum Eingang. J.T. folgte ihr. Ihre Hand zitterte so sehr, dass sie zuerst den Schlüssel nicht ins Schloss bekam. J.T. nahm ihr den Schlüssel einfach ab und sperrte die Tür auf. Jassie hasste diese Art von Bevormundung. Normalerweise. Bei J.T. machte es ihr nichts aus. Seltsam.
    Sanft blickte sie zu ihm auf. “Danke für den schönen Abend, John T.”
    Er zog ironisch die Brauen hoch, und Jassie errötete. Trotzdem fuhr sie tapfer fort: “In Bozeman war es nett. Die Stadt ist so hübsch. Und der Hamburger war köstlich. Danke.” Sie hätte sich für die Plattitüden ohrfeigen können. “Es tut mir …”
    “Gute Nacht, Ma’am”, unterbrach er sie.
    “Ich bin froh, dass wir das Rehkitz nicht überfahren haben”, sagte sie leise.
    “Gute Nacht”, wiederholte er.
    “Gute Nacht”, erwiderte sie.
    Er drückte die Tür auf und schob Jassie, weil sie zögerte, ins Haus. Dann wandte er sich zum Gehen, blieb jedoch noch einmal stehen.
    “Danke fürs Nachhausebringen, John

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