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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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ihrer ersten Liebesnacht.
    “Musst du nicht arbeiten?”, fragte er.
    “Vielleicht. Natürlich weiß ich nicht, wie es dir geht, aber ich habe keine Lust mehr zu warten.”
    Jake küsste sie auf den Mund. “Du sprichst mir aus der Seele, Sweetheart.”
    “Oh, unsere Pizza ist fertig”, sagte sie. “Holst du sie? Ich sammle inzwischen die Kinder ein.”
    “Lass mal, das mache ich.” Ein Kuss, und schon fühlte er sich, als gäbe es nichts, was er nicht im Griff hätte.
    Oder fast nichts.
    Er stand am Rande des riesigen Indoor-Spielplatzes und blickte ratlos in das Durcheinander von Armen und Beinen und zerzausten Köpfen. Verflixt, er hatte keine Chance, er erinnerte sich nicht einmal, was Abby und Mac heute anhatten.
    Jemand zupfte ihn am Ärmel. “Jake, Jake! Abby ist dort oben und traut sich nicht runter! Die großen Jungs machen sie fertig.”
    “Ich hole eure Mom.”
    “Nein, das dauert viel zu lange! Hol du sie doch runter. Schnell! Sie hat furchtbare Angst.” Macs Augen wurden feucht. “Komm schon, Jake.”
    Jake konnte keine Tränen sehen. “Okay, Mac. Zeig mir, wo sie ist.”
    “Dort, genau in der Mitte, siehst du?”
    Na, super, genau in der Mitte. Jake sah einen kleinen Kopf mit denselben dunklen Locken wie Rowan.
    “Abby, kannst du hier über das Netz zu mir herunterklettern?”, rief er.
    “Nein!”
    “Setz einfach einen Fuß nach dem anderen auf die Maschen. Ich komme dir entgegen.”
    Mac zupfte wieder an seinem Ärmel. “Sie hat Angst vor dem Netz. Sie meint, sie fällt durch die Maschen.”
    “Na, prima”, brummte Jake. Er wandte sich wieder an Abby. “Und wenn du einfach durch die Röhre rutschst?”
    “Nein! Die bösen Jungs warten unten auf mich und lassen mich nicht raus.”
    “Ich jage sie fort.”
    “Das kannst du nicht.”
    Jake merkte, dass es sinnlos war. Er unterdrückte ein Fluchen und begnügte sich mit einem entnervten Stöhnen.
    “Bleib, wo du bist, Abby. Ich komme zu dir”, rief er.
    Ohne auf die spöttischen Kommentare der anderen Kinder zu achten, kletterte Jake an der Außenseite des Netzes hoch. Es war nicht der schnellste Weg zu Abby, aber der sicherste. All diese Tunnel und Röhren sahen verflixt eng aus, außerdem waren sie voller Kinder.
    Abgesehen davon brach ihm der kalte Schweiß aus, wann immer er sich in einem engen Raum aufhielt, aber das musste ja nicht jeder wissen.
    Abby klammerte sich an einen Pfosten am Eingang einer Röhre. Sie kniff die Augen fest zusammen, aber wenigstens hatte sie aufgehört zu schreien.
    “Ich bin gleich bei dir”, rief er ihr beruhigend zu.
    Sie nickte und klammerte sich noch fester an den Pfosten. “Mach schnell.”
    Er arbeitete sich weiter voran. Noch eine Plattform, dann hätte er es geschafft.
    Doch als er die nächste Plattform erreichte, war von Abby war nichts mehr zu sehen.
    “Abby!”, schrie er.
    Die anderen Kinder starrten ihn an und spielten dann weiter, als ob nichts wäre. Offenbar war er zum Narren gehalten worden, und Abby war doch durch die Röhre gerutscht. Auf keinen Fall würde er ihr folgen. Langsam begann er seinen Abstieg.
    Als er unten ankam, ging er langsam um den Indoor-Spielplatz herum, aber von den Zwillingen war nichts zu sehen. Er eilte hinüber zum Eingang des Speiseraums und erstarrte. Rowan saß allein am Tisch. Er konnte schlecht zu ihr gehen und sagen, die Kinder seien ihm abhandengekommen.
    Also suchte er weiter. Im Videoraum, im Malzimmer, in den Toiletten. Plötzlich war er nicht mehr genervt, sondern besorgt. Noch einmal umrundete er den Indoor-Spielplatz. Keine Spur von den beiden. Sein Herzschlag wurde immer panischer, je mehr er darüber nachdachte, was den Kindern alles passiert sein könnte.
    Jemand hinter ihm berührte ihn am Ellenbogen. Jake fuhr herum.
    Rowan zog die Hand weg. “Jake, ist alles in Ordnung?”
    “Äh …”
    “Ich habe Abby und Mac gesagt, dass sie auf dich warten sollen, bevor sie anfangen zu essen.”
    “Sie sind …” Er brachte kaum einen Ton heraus.
    “Hungrig”, ergänzte sie, nahm seine Hand und zog ihn mit sich zu ihrem Tisch. “Du siehst merkwürdig aus. Was ist passiert?”
    Er fuhr sich mit der freien Hand über die schweißbedeckte Stirn. “Ich hatte sie aus den Augen verloren. Ich wollte Abby retten, sie stand ganz oben und traute sich nicht runter, aber als ich oben ankam, war sie weg. Und plötzlich waren beide verschwunden.”
    “Abby sagte, die großen Jungs, die ihr Angst gemacht haben, sind weggegangen. Wahrscheinlich habt

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