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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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ihr euch dann in dem Durcheinander einfach verfehlt. Aber das kann einem ganz schön Angst machen, was? Ich habe das schon öfter erlebt. So ist das, wenn man Kinder hat.”
    Mit Kindern zu leben war offenbar noch viel schwieriger, als Jake es sich vorgestellt hatte. Und die Verantwortung noch viel schwerer zu tragen. Wie konnten Alleinerziehende überhaupt nachts ein Auge zutun? Wenn man nur daran dachte, welche Gefahren an jeder Ecke auf die Kleinen warteten …
    Verflixt, dieses Spiel war nur für Profis, und er verdiente nicht einmal die Bezeichnung “Amateur”. Worauf hatte er sich da nur eingelassen?
    “Das war jetzt das vierte Mal, dass du die Treppe hochgerannt bist, um einen Telefonanruf zu beantworten”, sagte Tante Celeste zu Rowan. “Warum gibst du deinen Kundinnen nicht einfach die Nummer von meinem Laden?”
    “Ich wollte deine Nummer nicht weitergeben, ohne dich vorher gefragt zu haben. Außerdem tut mir Bewegung ganz gut.” Rowan tätschelte ihre Hüften.
    “Dann geh in ein Fitnessstudio, aber gib deinen Kundinnen die Nummer meines Ladens.”
    Rowan lachte. “Also gut. Aber egal wie viel ich zu tun habe, ich helfe dir trotzdem auch in deinem Geschäft.”
    “Ich erwarte nicht von dir, dass du das für den Rest deines Lebens tust. Wenn die Zeit reif ist, werde ich dich feuern.”
    “Aber Tante Celeste!”
    “Du weißt schon, wie ich das meine. Ich liebe dich ja, als wärest du meine eigene Tochter.” Sie drohte scherzhaft mit dem Zeigefinger. “Aber da draußen wartete die große, weite Welt auf dich. Du hast dich schon viel zu lange verkrochen.”
    Das Telefon klingelte, und Rowan musste schon wieder nach oben rennen. Nachdem sie zwei weitere Anprobetermine vereinbart hatte, kehrte sie in den Laden zurück. Celeste hatte schon den größten Teil ihrer Einkäufe ausgepackt und in Regale geräumt, aber es gab immer noch viel zu tun.
    “Lass mich dir helfen”, sagte Rowan und begann den Inhalt eines Schuhkartons voll antiker Schmuckstücke zu entwirren. “Da konntest du wohl wieder einmal nicht widerstehen, was?”
    Celeste schmunzelte. “Kann ich doch nie. Man weiß ja nie, ob man in diesem Wirrwarr nicht einmal das perfekte Stück findet. Außerdem finde ich immer mehr Gefallen an dieser Art von Geschäft. Möbel habe ich diesmal gar keine eingekauft. Wenn ich die Möbel hier alle verkauft habe, werde ich mich auf das Geschäft mit tragbaren Stücken beschränken.”
    Rowan erkannte ihre Chance. Sie hatte in den letzten Wochen viel über sich selbst gelernt, unter anderem auch, dass sie selbst manchmal ihre schlimmste Feindin war. Diesmal zögerte sie nicht.
    “Wärst du einverstanden, wenn ich dann einen Teil des Ladens für meine Sachen verwende? Ich hätte schrecklich gern ein bisschen Platz, um meine Kleider auszustellen. Ein paar festliche Kleider zur Weihnachtszeit und um den Valentinstag herum ein paar sexy Minikleider. Ich brauche nicht viel Platz, und ich würde nur Sachen ausstellen, die du vorher gesehen hast. Und wenn du Nein sagst, verstehe ich natürlich …”
    “Oder du machst mal eine Pause, damit ich die Chance habe, Ja zu sagen.”
    Rowan vollführte eine nahezu bühnenreife Pirouette in Jakes Galerie. “Soeben ist etwas Wundervolles passiert! Rate, was es ist.”
    Er lächelte. “Du hast endlich erkannt, dass ich gut für dich bin.”
    Rowan küsste ihn flüchtig auf den Mund und wirbelte wieder durchs Zimmer. “Typisch Mann, dieses Selbstbewusstsein! Stell dir vor, Tante Celeste wird mir einen Teil ihres Ladens überlassen!”
    “Na also”, sagte Jake. “Ich wusste, du würdest es schaffen!” Er nahm sie in die Arme und küsste sie lange und ausgiebig.
    Als er schließlich den Kuss beendete, sah Rowan ihn nachdenklich an. “Aber für uns wird es dann noch schwerer, verstehst du? Ich werde in den nächsten Wochen kaum jemals eine Viertelstunde freihaben.”
    Er legte eine Hand auf ihre Wange. “Ich weiß, Sweetheart. Das ist schon in Ordnung.” Zärtlich strich er mit der Daumenspitze über ihr Kinn. Es war wundervoll, so viel Zärtlichkeit zu erfahren. “Ich werde in diesen Viertelstunden für dich da sein.”
    “Da wir gerade davon sprechen, wir wär’s mit jetzt?”
    Er verstand sofort und nahm ihre Hand. “Weißt du, ich habe in letzter Zeit öfters von diesem Sessel in meinem Wohnzimmer geträumt – und von dir.”
    Rowan spürte, wie ihr heiß wurde. Sie hatte nicht gewusst, dass Sex so viel Spaß machen konnte. Nun, auf diesem Gebiet mochte

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