Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)
nur Sex. Eine lustvolle Spannung, die anstieg und zum Höhepunkt führte. Sonst nichts.
Dann sieh ihr nicht in die Augen, ermahnte er sich. Wenn du es tust, wirst du die Wahrheit erkennen.
Und wieder verscheuchte er einen Gedanken, der ihn beunruhigte. Sicher wusste Baily das, was zwischen ihnen geschah, einzuordnen. Sie waren zwei Erwachsene, für sich selbst verantwortliche Menschen, die einander begehrten. Und wenn es ihm vorkam, als steckte mehr dahinter, so lag das an seinem überwältigenden Verlangen.
Damit hörte Daniel auf zu denken und gab sich ganz seinen Gefühlen hin. Er spürte das Zittern seiner Muskeln, das Kribbeln in seinem Bauch und die Glut in seinen Adern. Er kam sich vor wie ein Siebzehnjähriger, der zum ersten Mal mit einem Mädchen zusammen ist. Er wollte Baily Lust bereiten und alles tun, damit sie ihn nicht vergaß. Doch zuerst musste er ihr die Tränen aus dem Gesicht wischen.
“Bitte weine nicht”, flüsterte er und küsste die Tränen fort.
“Ich bin nur so aufgeregt”, gestand Baily.
Es freute Daniel, dass sie es ebenso sehr wollte wie er. Es würde kein Zurück geben. Er wusste nicht genau, wohin es führen würde, aber sie würden diesen Weg gemeinsam gehen.
“Zieh dein Nachthemd aus”, forderte er sie auf. Er sehnte sich danach, sie endlich Haut an Haut zu spüren.
“Es ist Snoopy”, erklärte Baily, während sie sich das Nachthemd mit seiner Hilfe über den Kopf zog.
Daniel erwiderte nichts. Er registrierte ihre Nervosität, war jedoch zu sehr auf das konzentriert, was geschehen würde. Ihre Schönheit machte ihn benommen.
Zärtlich küsste er ihre sinnlichen Lippen. Weiche Strähnen ihrer roten Haare kitzelten seine Wange, als er erst die sensible Stelle hinter ihrem Ohr küsste und dann seinen Mund auf ihre weich gerundeten Brüste presste.
Ein heißer Schauer durchlief ihn. Er verlagerte sein Gewicht auf die Knie und löste sich ein wenig von ihr, um zu Atem zu kommen.
“Was ist los?”, fragte Baily verwirrt. Es gab doch keinen Grund, jetzt aufzuhören. In dieser Stellung ragte sein muskulöser Körper über ihr auf, und auch Baily hatte plötzlich das Bedürfnis, tief durchzuatmen. Dann legte sie die Hand auf seine Brust, fuhr ihm mit den Fingern durch die weichen gelockten Haare. Anspannung erfasste Daniel. Baily wurde mutiger und streichelte ihn nun auch mit der anderen Hand.
Nie zuvor war Daniel so überwältigt von Gefühlen gewesen. Begierde kannte er, oh ja, aber die Gefühle, die ihn jetzt durchfluteten, gingen weit über rein körperliche Begierde hinaus. Wenn er nicht ein wenig Abstand gewann, würde er keine Kontrolle über ihr Liebesspiel haben.
Dann begannen Bailys Hände von seiner Brust abwärts zu wandern, hinunter zu seinem flachen Bauch. Damit war seine Chance, Abstand zu gewinnen, dahin. Er spannte die Muskeln an, und Baily seufzte. Sie bewegte ihre Hände noch weiter nach unten. Ihre Finger zitterten leicht, und Daniel sah die Unsicherheit in Bailys Augen. Doch seine Erregung ließ nicht zu, dass er Baily aufhielt. Er stöhnte lediglich, um sie wissen zu lassen, wie wundervoll es war, dass sie ihn auf diese Weise berühren wollte.
Ermutigt durch seine Reaktion, zog Baily ihm die störenden Baumwollshorts bis auf die Oberschenkel herunter. Beim Anblick seiner Erregung sog sie scharf die Luft ein. Es war nicht so, dass sie noch nie einen nackten Mann gesehen hätte, schließlich war sie mit fünf Brüdern aufgewachsen. Aber noch nie hatte sie einen Mann gesehen, dessen Erregung ihr galt.
Daniel zog die Shorts ganz aus, damit Baily ihn in Ruhe betrachten konnte, so, als spürte er, dass dies etwas Neues für sie war.
Er war auf eine Art schön, die Baily bei Männern zuvor nie verstanden hatte. Zögernd berührte sie ihn. Sie fühlte, wie Daniel erschauerte, und bemerkte den Ausdruck lustvoller Anspannung in seinem Gesicht. Das ermutigte sie. Er genoss ihre Berührung nicht nur, er sehnte sich verzweifelt danach.
Überwältigt von Verlangen, drängte Daniel sich an sie und küsste sie mit glühender Leidenschaft. Er sehnte sich danach, in ihr zu sein, doch gleichzeitig wollte er auch noch warten. Mit den Händen umschloss er ihre Brüste, deren Knospen sich aufrichteten. Behutsam streifte er sie mit den Lippen, bis Baily sich ihm ungeduldig entgegenbog.
Mit seinem Mund erforschte er sie überall. Er saugte an ihren Brüsten und tauchte die Zunge in ihren Bauchnabel, was Baily vor Lust aufstöhnen ließ. Dann bewegte er sich weiter
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