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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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Harry brachte sie zum Lächeln. Daniel brachte sie zum Lachen. Harry irritierte sie. Daniel machte sie rasend. Harry verursachte ihr Schwindelgefühle. Bei Daniel könnte sie glatt ohnmächtig werden.
    Zwei Männer. Einen, den sie haben konnte, aber nicht wollte. Und einen, den sie wollte, aber nicht haben konnte. Du liebe Zeit, das Leben konnte ganz schön interessant sein.
    “Da ist es! Kannst du es sehen?” Baily rutschte aufgeregt auf dem Beifahrersitz hin und her. Vor einigen Stunden hatten sie sich am Steuer abgelöst, und Theodora hatte die Gelegenheit genutzt, auf dem Schoß ihres Frauchens ein Nickerchen zu machen. Jetzt war sie wach und hielt beinah genau wie ihr Frauchen Ausschau nach der nächsten Sehenswürdigkeit.
    “Wir werden noch viel näher herankommen. Du brauchst dir also nicht den Hals zu verrenken. In ein paar Minuten wirst du direkt davor stehen.” Es überraschte Daniel nicht, dass Baily ihm gar nicht zuhörte. Sie hätte nicht einmal still sitzen können, wenn ihr Leben davon abgehangen hätte.
    “Aber es ist so aufregend, und es ist gleich um die Ecke. Sieh dir nur an, wie groß die Gesichter sind.” Baily war verblüfft. Jeder hatte ihr erzählt, Mount Rushmore sei kleiner, als es auf Fotos und im Film den Anschein hätte. Das stimmte nicht. Es war gigantisch. Überwältigend. Geschichte und Natur, vereint auf eine Weise, die Generationen überdauern würde. Und Baily war nur noch fünf Minuten davon entfernt.
    Daniel fuhr den Berg hinauf und auf einen Parkplatz. Zusammen mit der Katze stiegen sie aus. Um sie herum waren viele Familien mit kleinen Kindern, die das gleiche Ritual absolvierten. Zuerst das Strecken nach der langen Autofahrt. Dann ein glückliches Lächeln, weil das Ziel erreicht war, und zum Schluss quengelten die Kinder, weil sie sich langweilten und weiterfahren wollten.
    “Miau!” Das war zwar nicht das Geschrei eines Kindes, aber für Baily hätte es das ebenso gut sein können.
    “Ist ja gut, Baby. Wir sind gleich da. Warte, bis du deinen Namensvetter siehst. Er war der attraktivste Präsident, den es je gab. Er hatte große weiße Zähne so wie du”, erklärte Baily Theodora, die sich an ihre Brüste geschmiegt hatte.
    Einen Moment lang beneidete Daniel die Katze, doch dann nahm er sich zusammen. Während er sie mit Theodora beobachtete, verstand er plötzlich, weshalb sie einen Mann heiraten wollte, den sie nicht liebte, nur damit sie Kinder haben konnte. Sie kam ihm wie eine geborene Mutter vor, voller Liebe, Charme und Humor. Und genau deshalb irrten die Kräfte der Natur, wenn sie Baily und Harry zusammenbrachten. Eine Frau, die so viel Liebe zu geben hatte, sollte nicht in einer Zweckehe erstickt werden. Eine solche Frau sollte leidenschaftlich geliebt werden.
    Andererseits machte das Schicksal einen Fehler, ihn mit Baily zusammenzubringen. Daniel würde es nie riskieren, noch einmal zu lieben. Zumindest nicht auf die Art, die Baily verdiente.
    “Komm schon, Mr. Langsam, Mrs. President wartet nicht gern”, verkündete Baily, hob Theodora auf ihre Schulter und marschierte den Berg hinauf, der mit den Flaggen aller Staaten geschmückt war und daher Avenue of Flags hieß.
    “Geschafft”, sagte Daniel, als sie endlich am Geländer vor dem großartigen Monument standen. Es gab Münzferngläser, aber die brauchte man nicht. Mount Rushmore war auch mit bloßem Auge beeindruckend. Baily ging dicht ans Geländer, und Daniel stellte sich neben sie und legte beschützend einen Arm um sie.
    Die leichte Berührung an ihrem Rücken ging ihr durch und durch.
    Ein Schauer durchströmte sie, doch Baily versuchte sich zusammenzunehmen und ihre verrücktspielenden Hormone zu bändigen. Aber ihr Körper ließ sich nichts befehlen. Heiß pulsierte das Blut durch ihre Adern, und ein sinnliches Prickeln überlief ihre Haut. Hatte sie sich nicht vorgenommen, nichts für Daniel zu empfinden? Hatte sie sich nicht klargemacht, dass solche Gefühle zu nichts führen würden, sondern im Gegenteil ihren langfristigen Plänen schadeten?
    Daniel riss sie aus ihren Gedanken. “Beeindruckend.”
    “Beeindruckend?”, wiederholte sie halb ernst, halb neckend. “Mehr fällt dir nicht ein? Wir stehen hier vor den erstaunlichsten Felsskulpturen, die je erstellt wurden, und du sagst bloß ‘beeindruckend’. Es ist großartig! Überragend! Inspirierend!”
    Daniels Lippen zuckten. “Ich sagte beeindruckend, und ich meinte beeindruckend.”
    Baily grinste. “Sieh dir Mr. Roosevelt an,

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