Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)
nach unten, um ihren intimsten Punkt zu verwöhnen, bis Baily glaubte, es nicht länger ertragen zu können. Doch noch gab Daniel ihr nicht, wonach es sie verlangte. Erst musste er jeden Zentimeter ihres wundervollen Körpers erkunden.
Er drehte sie auf den Bauch und fuhr mit seinen Liebkosungen fort. Ihre Kniekehlen waren zart und verlockend. Mit der Zungenspitze strich er über ihren Rücken. Baily hob den Oberkörper so weit von der Matratze, dass er ihre Brüste streicheln konnte, während er mit der Zunge weiter ihren Rücken liebkoste.
Er konnte nicht aufhören. Bis er ihr Schluchzen hörte. Behutsam drehte er sie wieder um und legte sich zwischen ihre Beine. Die zarte Haut an der Innenseite ihrer Schenkel streifte seine behaarten Oberschenkel. “Liebes, weine nicht. Habe ich dir wehgetan?”
“Ich halte es nicht aus”, hauchte sie, schlang ihm die Arme um den Nacken und klammerte sich an ihn.
Daniel wäre beleidigt gewesen, wenn er nicht gewusst hätte, was sie meinte. Sie hielt das Warten nicht aus. Auch für ihn war die Erregung inzwischen kaum noch auszuhalten. Er griff unter das Kissen, wo er das Kondom versteckt hatte, als er ins Bett gegangen war. Ungeduldig riss er die Folienpackung auf und streifte sich den Schutz über. Baily spreizte die Beine und schlang sie instinktiv um seine Taille.
“Bitte, Daniel, bitte.” Sie hob sich seiner pulsierenden Härte begierig entgegen.
“Feuerschopf”, flüsterte Daniel heiser. Er legte ihr die Hände unter den Po, hob sie an und wollte in sie eindringen, da hörte er ihren Schrei.
Sie war noch Jungfrau. Mit fast dreißig.
“Jetzt geht es”, beruhigte sie ihn. “Es tut nicht weh. Bitte hör nicht auf.”
Dazu wäre er ohnehin nicht mehr in der Lage gewesen. Sie fühlte sich unglaublich schön an, und je tiefer er in sie eindrang, desto besser war es. Er ließ ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen. Je wohler sie sich fühlte, desto mehr Lust verschaffte es ihm, und er genoss es, endlich mit ihr vereinigt zu sein. Schließlich begann er sich zu bewegen und es war so überwältigend, wie er es noch nie erlebt hatte.
Zum Zeichen, dass sie ganz und gar bereit war, bog sie sich ihm entgegen. Sein Rhythmus wurde drängender und entschlossener, bis Baily auf dem Gipfel der Lust seinen Namen schrie.
Ein letztes Mal drang er in sie ein und gelangte ebenfalls zum Höhepunkt. Und aus einem unerfindlichen Grund empfand er das Kondom weniger als Schutz denn als störende Barriere.
Grell schien die Morgensonne durch die Schlitze der Jalousie vor dem Motelfenster. Daniel brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Mehrere Dinge wurden ihm gleichzeitig klar. Erstens: In seinem ganzen Leben hatte er sich noch nicht so gut gefühlt. Er empfand eine körperliche Zufriedenheit, die ihn wünschen ließ, er könnte die Zeit anhalten. Zweitens: Baily hatte sich an seine Brust geschmiegt, als handele es sich um ihr Lieblingskissen. Und drittens: Theodora Roosevelt stand neben seinem Kopf und miaute laut.
“Lass Frauchen noch ein wenig schlafen, Baby. Ich füttere dich bald”, murmelte Baily verschlafen. Anscheinend handelte es sich um ein Ritual zwischen den beiden, da Theodora das Bett verließ und sich zu putzen anfing, während sie darauf wartete, dass ihr Frauchen aufwachte.
“Es ist spät”, meinte Daniel leise zu Baily. Auch er hatte keine Lust, den Tag schon zu beginnen, aber es wurde Zeit für die Reue am Morgen danach.
Abrupt hob sie den Kopf, überrascht von der männlichen Stimme, die sie geweckt hatte. Doch als sie Daniel ansah, umspielte ein verträumtes Lächeln ihre Lippen.
“Sag es nicht”, bat Daniel sofort. Natürlich sah sie jetzt glücklich aus, aber nur weil ihr die Tragweite dessen, was sie getan hatten, noch nicht ganz klar war. Jeden Moment würde es ihr dämmern, und dann würden die Vorwürfe beginnen.
Bevor sie auch nur ein Wort hervorbrachte, sprang Daniel aus dem Bett.
Baily beobachtete, wie er ins Badezimmer ging. Seine Schultern waren breit und stark. Sein Po fest, seine Beine lang. Wow! Was für ein Körper.
Dann erinnerte sie sich an seine Worte. Was sollte sie nicht sagen? Was er vermutlich meinte, war: Sag nicht, dass du mich liebst, denn es wird nicht funktionieren.
Sie wickelte sich in die Decke und stand auf. Wie war es möglich, dass plötzlich diese Kälte zwischen ihnen herrschte, wo kurz zuvor noch Wärme und Geborgenheit gewesen waren? Oh, Daniel, dachte sie, was tun wir nur?
Na, das machte vielleicht Spaß. Die
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