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Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition)

Titel: Tiffany Lieben & Lachen Band 0012 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dorien Kelly , Lori Wilde , Stephanie Doyle
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überhaupt möglich war. “Hat es Spaß gemacht, mich so zum Narren zu halten?”
    Er konnte nur hilflos den Kopf schütteln.
    “Jake … Miller. Nun, der richtige Nachname ist Albreight, das weiß ich. Aber hast du mir wenigstens deinen wahren Vornamen genannt?” Ihre Stimme zitterte, als sie diese Frage stellte, und Jake hasste sich selbst.
    “Mein Vorname ist wirklich Jake.”
    Sie straffte die Schultern und verengte die Augen zu schmalen Schlitzen. Jake machte unwillkürlich einen Schritt rückwärts.
    “Also gut, Jake Albreight. Wenigstens weiß ich jetzt, wie ich die Voodoo-Puppe nenne, die ich gleich zu Hause machen werde. Wie wär’s? Willst du mir nicht etwas dafür mitgeben, sozusagen als Abschiedsgeschenk? Vielleicht eine Haarlocke?”
    Jake konnte es kaum fassen, sie glühte förmlich vor Zorn. Aber es hatte auch sein Gutes. Zorn war leichter zu ertragen als Verletztheit.
    “Rowan …”
    “Lass mich in Ruhe!” Sie musterte ihn so kühl von oben bis unten, dass er sich noch kleiner fühlte als ihre Kinder. “Ruf mich nicht an, versuch nicht, dich zu entschuldigen, und wenn du mich auf der Straße siehst, dann komm nicht auf die Idee, mich anzusprechen. Ist das klar?”
    Ihm wurde die Brust eng. Er sollte nicht mehr mit ihr reden? Nicht mit ihr lachen? Sie nicht berühren? Nie mehr? “Ich kann es nicht versprechen.”
    Sie lachte bitter. “Ist mir auch egal, was du versprichst. Du und die Wahrheit, ihr habt sowieso keine feste Bindung.” Sie streckte die Hände aus. “Kommt, Abby und Mac, wir verschwinden von hier.” Die Kinder huschten herbei und blickten abwechselnd ihn und ihre Mutter besorgt an. “Ich meine es ernst, Jake. Lass uns in Ruhe.”
    Rowan und die Kinder verließen ihn durch den Vordereingang. Die Tür fiel ins Schloss, und dann war er nur noch von Stille umgeben.
    Jake hieb sich mit der Faust in die Handfläche. “Verdammt!”
    Er wollte etwas an die Wand werfen, etwas zertrümmern. Und wenn er nicht befürchtet hätte, dass Rowan es nebenan hören würde, dann hätte er es auch getan. Aber er wollte nicht noch mehr Negativpunkte sammeln. Als verantwortungsloser, egoistischer Lügner durchschaut worden zu sein, war schon schlimm genug. Er wollte nicht auch noch als unbeherrscht gelten.
    Was hatte sein strenger Großvater immer gesagt? “Du wirst schon kriegen, was du verdienst.”
    Das hatte er.
    Wenn er nur halbwegs bei Verstand war, dann sah er besser zu, dass er diese peinliche Situation so schnell wie möglich hinter sich ließ. Erstaunlich – war er wirklich derselbe Mann, der smart genug war, eine erfolgreiche Firma zu führen? Derselbe Mann, der diese Firma dann äußerst gewinnbringend verkauft hatte und im Begriff war, von seinen Zinsen zu leben?
    “Bin ich noch bei Verstand?”, murmelte er. Zum Teufel, seinen Verstand hatte er offenbar ganz und gar verloren.
    Aber er würde jetzt nicht die Flucht ergreifen. Auf gar keinen Fall. Alles, was er brauchte, war eine gute Strategie.
    Zwei Wochen vergingen, ohne dass Rowan irgendetwas von Jake hörte. Genau so wollte sie es auch. Jedenfalls sagte sie sich das zum tausendsten Male, während sie mit dem Mascarastift herumfuchtelte.
    “Mist!” Rowan versuchte, sich den Klecks unter dem Lidrand mit einem Papiertuch wegzuwischen, aber sie machte alles nur noch schlimmer.
    Abby kicherte von der Tür her. “Du siehst aus wie ein verrückt gewordener Waschbär.”
    Rowan lächelte. “Verrückt geworden ist zutreffend.”
    Heute würde sie mit einem der zahllosen Blind Dates ausgehen, die Melanie nicht müde wurde ihr aufzudrängen. Der einzige Grund, weshalb sie zugesagt hatte, war, dass Melanie und ihr Mann auch dabei sein würden. Außerdem wollte sie nicht noch eine weitere Nacht in ihrer Wohnung sitzen und lauschen, ob Jake wohl zu Hause wäre. Dabei sollte ihr das egal sein. Und das war es auch.
    Okay, vielleicht war Jake ihr immer noch nicht ganz egal. Es war wohl ähnlich, als hätte sie sich einen Virus eingefangen, den man erst nach ein paar Tagen loswurde. Rowan versuchte es noch einmal mit der Mascara. Wieder daneben. Sie gab es auf, nahm einen Waschlappen, reinigte ihr Gesicht und begnügte sich mit ein wenig Feuchtigkeitscreme und Lippenstift.
    In dem Moment klopfte es an der Tür. War das schon der Babysitter? Rowan öffnete, doch statt der Kaugummi kauenden Fünfzehnjährigen mit den grünen Fingernägeln, die sie erwartete, stand da eine bizarre kleine Skulptur, die wohl einen Baum darstellen sollte und an

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