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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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und versuchte, die Arme zwischen ihre Körper zu bekommen, um ihn wegzuschieben.
    Das wusste er zu verhindern, indem er sie mit seinem vollen Gewicht an Ort und Stelle hielt. „Langsam, Honey. Wir haben die ganze Nacht.“
    Gabriella atmete durch und zwang sich zur Ruhe. Obwohl er mit den Lippen ihre zarte Kinnlinie erkundete, konnte sie ihre Stimme ruhig klingen lassen. „Wir müssen damit aufhören.“ Sein Mund näherte sich ihrem Kinn und sie sagte, schon dringlicher: „Das ist bestimmt nicht gut für dich.“
    „Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen.“ Die Worte klangen rau.
    Gabriella schauderte es. „Aber du bist krank.“
    Er hielt inne und hob den Kopf. Sein Blick war verhangen und fragend. „Krank?“
    „Ja.“ Gabriella nickte. Endlich war er ansprechbar. „Du sagtest doch, dass du bald stirbst.“
    Dev zog die Brauen hoch und starrte sie eine Weile an. Dann lachte er, das Beben übertrug sich auf ihren Brustkorb, der fest an seinen gepresst war. „Ich weiß nicht, wo du das herhast.“ Sein Blick wurde dunkler und glitt langsam über ihr erhitztes Gesicht. „Ich sterbe höchstens vor Verlangen nach dir.“
    Gabriella starrte ihn verständnislos an. „Aber du hast gesagt …“ Sie schluckte. Er küsste ihren Hals, während sie versuchte, sich an seine genauen Worte zu erinnern. Seine Lippen wanderten zu ihrer Schulter hinunter, und da gab sie ihre Überlegungen auf. Ihr Herz schlug schneller und sie sagte sich, dass es egal sei, was er gesagt hatte und warum sie ihn missverstanden hatte. Tatsache war, dass er nicht sterben würde. Im Gegenteil, der Mann war kerngesund. Und momentan überaus aktiv. Seine Hände glitten tiefer bis zu dem Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Gabriella stöhnte auf. Kerngesund. Der Beweis – der harte Beweis – war zum Greifen nah.
    Ihr Herz pochte heftig, als sie zu ihm aufsah. Er tat ihr nicht weh, aber er war so groß, stark und überwältigend, wie er mit seiner ganzen Länge auf ihr lag. Er presste sich an ihren nachgiebigen Körper. Gabriella begann zu zittern.
    „Hör auf, Dev.“ Er rührte sich nicht. Tief in ihrem Bauch setzte ein sehnsüchtiges Ziehen ein, und ihr Zittern wurde stärker. „Lass mich aufstehen. Sofort.“
    Er strich ihr besänftigend übers Haar und umfing ihren Kopf mit seiner großen Hand. „Entspann dich.“ Er küsste sie auf die Wange. „Du bist so weich. So zart.“
    Sie blickte in sein halb beschattetes Gesicht. „Es ist mir Ernst.“
    „Mir auch.“ Er streute Küsse über ihre Schläfe und Kinnpartie.
    Gabriellas Lider bebten, als er mit den Lippen darüber strich. Jetzt wünschte sie, sie hätte sein Hemd nicht aufgeknöpft. Der warme würzige Duft seiner Haut brachte ihren Puls noch mehr zum Rasen. „Hör auf“, wiederholte sie lahm.
    „Aber es gefällt dir doch.“
    „Nein“, widersprach sie. Er knabberte an ihrem Ohr. Sie wand sich unruhig unter ihm. „Nein. Nein, ich mag das nicht.“
    Er lachte leise, tief in der Kehle. „Lügnerin.“
    „Ich lüge nicht. Das darf ich gar nicht. Es ist verboten …“
    Sein zärtlicher Mund liebkoste ihre sensible Stelle hinter dem Ohr. Langsam schloss sie die Augen. Dev begann, sanft an ihrer Haut zu saugen.
    Unwillkürlich bäumte Gabriella sich auf, sie zitterte in seinen Armen. Sie riss die Augen auf. „Verflixt, Dev, wenn du mich nicht loslässt, muss ich …“
    Sein Mund war auf ihrem, und die drohenden Worte erstarben ihr in der Kehle.

3. KAPITEL
    Noch nie hatte ein Mann Gabriella so nachhaltig – so intensiv – geküsst. Sie geriet in Panik und stemmte sich hilflos gegen seine starken Arme, sodass das Wasserbett schaukelte. Er hob den Kopf und sah beunruhigt auf sie herunter. „Stimmt etwas nicht, Honey?“
    Sie starrte ihn stumm an, und er runzelte die Stirn. Behutsam umschlang er sie und rollte auf den Rücken, bis sie wieder auf ihm lag. Dann ließ er sie los. Er strich ihr eine kecke Locke aus dem Gesicht und das Glitzern in seinen dunklen Augen wich einem sanften Glimmen. „Es tut mir leid. Ich wollte dir keine Angst einjagen“, sagte er mit rauer Stimme.
    Gabriella seufzte erleichtert. Sie platzierte die Ellbogen auf seinem harten Brustkasten und richtete sich halb auf. Endlich konnte sie sich frei bewegen, er hielt sie nicht mehr umschlungen. Er streichelte ihr nur sacht den Rücken und die Arme, während er sie nachdenklich betrachtete.
    Sie sagte sich, dass sie aufstehen sollte. Aber ihre Beine fühlten sich noch immer schwach an. Und da Dev sie

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