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TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL

Titel: TIFFANY LIEBEN & LACHEN SONDERBAND Band 02 - JULIE KISTLER, SANDRA CHASTAIN, SANDRA PAUL Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neu Tiffany
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ohne Bedauern aus. Das ist alles.“
    Ihr Blick wurde weich. „Das hört sich ja entsetzlich an.“
    Mit seinem gewohnt spöttischen Gesichtsausdruck gab er zurück: „Nein, Gaby. Das ist das Leben.“
    Sie legte ihm die Hand auf den Arm, und seine Muskeln verspannten sich. „Haben deine Eltern sich geliebt?“
    Dev dachte an die gefasste Haltung seiner Mutter gegenüber der Gleichgültigkeit seines Vaters. Er verzog den Mund zu einem zynischen Lächeln. „Was soll das sein, Liebe? Ist das alles, was dich beschäftigt? Du hast mir erzählt, dass Frauen sich nach Rosen und Pralinen, Sicherheit und Stärke sehnen. Verstehst du das unter Liebe, Gaby?“
    Sie nahm ihre Hand weg, griff wieder nach der Rose und drehte den Stiel zwischen den Fingern. Automatisch gab sie die Antwort, die sie seit Jahren parat hatte. „Nein, nein. Aber ich bin sowieso anders. Ich war nie auf die Dinge aus, die Frauen meistens wollen. Ich lerne gern neue Menschen kennen und schließe leicht Freundschaft, aber ich möchte frei sein. Ich will mich nicht festlegen.“
    Das überraschte Dev keineswegs. Kommen und gehen. Ja, das war Gaby.
    Er sah sie schweigend an. Sie saß ruhig da und strich sanft mit der Knospe über ihre Haut, mit leicht wehmütigem Blick. Die Kerze flackerte, warf einen Schatten über ihre Augen und hob die weichen Konturen ihrer Wangen und Lippen hervor. Dev kannte nur noch ein Verlangen – mit ihr allein zu sein.
    Er gab ihr einen Schubs mit der Schulter. „Komm, wir gehen nach Hause.“
    „Nach Hause?“ Gaby hielt den Atem an. „Du meinst, in deine Wohnung?“
    Er lächelte. „Natürlich, mein Engel.“
    Engel. Ernüchterung überkam sie. Einen Moment lang hatte sie vergessen, dass sie ein Engel und ihr Aufenthalt auf Erden begrenzt war. Die Worte „nach Hause“ hatten so selbstverständlich geklungen, als wäre seine Wohnung tatsächlich ihr Heim.
    Geistesabwesend strich sie sich über den Rock. Sie durfte nicht vergessen, dass dies alles hier nur eine weitere Station war, die sie hinter sich lassen musste. Und ihr blieb nicht mehr viel Zeit.
    Sie angelte nach ihren Schuhen und folgte Dev aus dem Lokal. Der Page fuhr den Ferrari vor und hielt Gaby die Beifahrertür auf. Als sie losfuhren, blickte sie Dev von der Seite an.
    Er wirkte glücklich und entspannt, eine Hand am Lenkrad, die andere auf der Lehne ihres Sitzes. Er wandte sich ihr zu und lächelte – nicht das entnervende zynische Lächeln, für das sie ihn am liebsten schütteln würde, sondern ein sanftes Heben der Mundwinkel. Das Schimmern in seinen dunklen Augen wirkte fast zärtlich.
    Verlegen wandte sie ihren Blick ab. Das musste aufhören. Sie durfte seine Nähe nicht dermaßen genießen, ihn nicht so ungeheuer attraktiv finden, keine Besitzansprüche anmelden. Devlin gehörte zu Cecilia. Das musste sie ein für allemal einsehen.
    Bei der Wohnung angekommen, schloss er auf und trat hinter ihr ein. Nachdrücklich klappte er die Tür zu. Er hielt einen Moment inne, und sein Blick machte Gaby sehr nervös. Sie schob sich das Haar hinters Ohr. „Nun ja, ich hoffe, du hast heute Abend einiges über Frauen gelernt, Devlin.“
    „Es war jedenfalls interessant, das muss ich gestehen.“ Er hockte sich auf eine Sessellehne, ohne Gaby aus den Augen zu lassen, während sie unruhig durch den Raum ging. Bedächtig sagte er: „Aber ich glaube, meine Beziehung zu Cecilia ist nicht zu ändern. Betrachte das lieber als einen hoffnungslosen Fall.“
    Entsetzt fuhr Gaby herum. Seine Aussage bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen. „Es ist nicht hoffnungslos, Devlin. Du kannst dich ändern. Da bin ich sicher.“
    „Wie kannst du so sicher sein?“
    „Weil ich mich auch geändert habe. Bevor ich ein Engel wurde, habe ich oft geflucht und gelogen … und andere blöde Dinge gemacht“, gestand sie ein wenig vage. „Aber jetzt bin ich ganz gut.“
    „Ich weiß.“
    „Wirklich?“
    Er nickte. „Ja. An unserem ersten Abend – in meinem Bett. Da hast du dich verdammt gut angefühlt.“
    Ihre Blicke trafen sich, und Gaby zuckte zusammen. In seinen Augen erkannte sie wieder diesen trägen sinnlichen Schmelz. Schnell sagte sie: „Das lag nur an dir. Ich habe mich nie zuvor so hinreißen lassen und habe nicht vor, das zu wiederholen. Von jetzt an bleibe ich auf dem Pfad der Tugend.“
    „Keine Verlockungen mehr vom großen bösen Wolf?“
    „Mit Sicherheit nicht“, sagte sie empört.
    Er erwiderte nichts, und ein verdächtiges Prickeln lief ihr das

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