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TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristin Hardy , Dawn Atkins , Kate Hoffmann
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vergessen wollen. Tom war für sie der Mann ihres Lebens gewesen. Und jetzt war er ihr Ex. „Es tut mir schrecklich leid, Honey“, flüsterte sie. „Mir auch.“ Lauren lachte trocken. „Ich dachte, beim dritten Mal müsste es doch klappen.“ „Gib nicht dir die Schuld.“ „Wem denn sonst? Ich war fest überzeugt, Tom sei anders und es müsse einfach klappen.“ Ihre Stimme versagte einen Moment. „Leider bin ich immer noch dieselbe.“ Thea presste die Augen zu. Lauren war ihr Vorbild gewesen, der lebende Beweis dafür, dass trotz ihrer schwierigen Kindheit und der gescheiterten Beziehungen doch alles besser werden könnte. Dass sie beide sich ändern konnten. Doch sie waren tatsächlich immer noch dieselben. „Zum Glück haben wir keine Kinder, also gibt es nicht so viel Grund zum Streiten.“ „Oh, Lauren.“ Ihre Schwester atmete schwer aus. „Bitte tu mir einen Gefallen: Wenn ich das nächste Mal behaupte, ich hätte die große Liebe gefunden, dann sperr mich irgendwo ein, bis ich wieder vernünftig bin.“ „Vielleicht wartet der Richtige immer noch irgendwo da draußen auf dich.“ „Keine Ahnung. Vielleicht bin ich einfach nicht für eine dauerhafte Beziehung geeignet. Vielleicht fehlt mir irgendwas.“
    Vielleicht fehlt uns beiden etwas, dachte Thea. Als sie nach dem Gespräch das Handy weglegte, blickte sie lange nachdenklich zur Lampe auf der Veranda.
    So viele Bücher hatte er noch nie gesehen. Überall standen sie in Regalen oder lagen in hohen Stapeln an der Wand. Hinter der Kasse reichten sie bis zur Decke hinauf. Überall, wo Brady hinsah, waren Bücher, Bücher, Bücher. Thea sah zu ihm und schüttelte den Kopf. „Du hast dein ganzes Leben in dieser Stadt verbracht und warst noch nie in dieser Buchhandlung? Ich dachte, alle Einwohner von Portland seien Bücherwürmer. Was macht ihr denn sonst den ganzen Winter lang, wenn es regnet?“ „Ich braue Bier oder gehe nach draußen und werde nass. Übrigens dachte ich, wir würden eine Wanderung machen.“ „Lass mir fünf Minuten, ja? Ich habe ein paar Bücher über Tango und Tanztheater bestellt. Sobald ich die habe, können wir gehen. Sieh dich doch ein bisschen um. Bestimmt gibt’s irgendwo sogar ein Buch, das dich interessiert.“ Auffordernd gab sie ihm einen Klaps auf den Po und ging eine kleine Treppe ins Untergeschoss hinunter. Brady las Sportzeitschriften, Fachbücher, ab und zu einen Thriller. Aber er ging lieber in den kleinen Buchladen in der Nähe seines Hauses, wo er nicht befürchten musste, unter Bücherstapeln begraben zu werden. Irgendetwas hatte sich zwischen Thea und ihm verändert. Brady konnte nicht genau sagen, was es war, und das machte ihn verrückt. Wahrscheinlich machte sie sich Gedanken wegen der Operation ihrer Mutter, auch wenn sie das immer herunterspielte. Oder sie war tatsächlich so beschäftigt. Wenn er nicht gerade im Theater war oder Bier braute, half er Michael bei der Leitung der Pubs oder passte auf Michaels Kinder auf. War es da ein Wunder, dass Thea und er kaum noch Zeit füreinander fanden? Um sich irgendwie abzulenken, blickte er sich in dem Buchladen um. Ziellos schlenderte er um einen Tisch mit Bildbänden, die die Leute gern auf ihren Couchtischen auslegten. Wie angelt man die größten Barsche, ja das war sicher sehr spannend. Höhlenforschung, und dann ein Buch über 99 verschiedene Biere. Das interessierte ihn schon eher. Gerade, als er danach griff, fiel sein Blick auf das Buch dahinter.
    „Geheimnisse aus der Welt der Models“ lautete der Titel. Der Schutzumschlag war eine Fotocollage von schönen, aber spindeldürren Frauen in ungewöhnlicher Kleidung. Dieses seltsame Schönheitsideal hatte Brady nie begriffen. Fasziniert und angewidert zugleich betrachtete er den Bildband. Ihm gefielen Frauen wie Thea besser, mit einem Körper, der zu allem Möglichen fähig war. Er musste lächeln. Thea hatte nicht nur einen wunderbaren Körper, sondern auch ein wunderbares Gesicht. An ihrem Mund würde er sich niemals sattsehen können, und wenn er ihr in die Augen schaute, glaubte er, ihr in die Seele zu sehen …
    Ihre Augen blickten ihn vom Cover des Bildbands an.
    Nein, unmöglich! Er nahm das Buch und sah genauer hin. Doch, es war Theas Gesicht. Ihre Lippen waren blass geschminkt, und ihre Augen waren mit dunklem Lidschatten betont. Sie war war jünger, stark geschminkt, aber es war unverkennbar Thea. Das Kleid, das sie trug, sah aus, als wäre es aus Papierservietten gemacht, und ihr Haar war

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