TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)
ein Paar Handschellen hoch. „Würdest du sie mal ausprobieren?“ Ganz offensichtlich musste sie die Kontrolle haben. Gerald hasste es zwar, sich ausgeliefert zu fühlen, aber für Sugar würde er eine Ausnahme machen. Er stellte sich vor die Felswand, hob die Arme und ließ sich von Sugar mit den samtbezogenen Handschellen an die Wand ketten. Sie machte einen Schritt rückwärts und betrachtete ihn. „Wie fühlst du dich? Alles in Ordnung?“ Sie ließ den Schlüssel in ihrer Handfläche hüpfen und schloss dann die Finger darum. „Ich denke, ja, wenn dir das gefällt.“ Er rüttelte an den Handschellen. „Und du, Gerald? Gefällt dir das?“ Verdammt, nein. „Wenn du es willst, spiele ich mit“, sagte er ruhig. Ein Schauer überlief Sugar, aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, indem sie sich rasch abwandte. Sie nahm verschiedene Gegenstände vom Tisch, legte sie wieder ab und entschied sich schließlich für eine kurze Reitgerte. Langsam ging sie wieder auf Gerald zu und ließ die Gerte dabei gegen ihre Handfläche schnappen. „Vielleicht braucht unser Gefangener ein bisschen mehr Disziplin?“ Sie drückte mit dem Peitschenknauf gegen Geralds Brust. „Ist es das, was du willst?“, fragte er. „Mich dafür bestrafen, dass ich dich will?“ „Funktioniert es?“ „Du meinst, ob ich leide? Ja.“ „So richtig?“ Sie senkte den Kopf, blickte genau zwischen seine Beine. „Sieh doch selbst.“ Er schob die Hüften vor. Nanu, was war mit ihm los? Auch sie schien überrascht zu sein, aber sie ging auf seine Herausforderung ein und ließ den Peitschenknauf über seinen Gürtel und dann über seine Erektion gleiten. „Beeindruckend. Das muss schwer zu ertragen sein.“ „Ein süßer Schmerz.“ Sie streichelte ihn mit der Gerte und sah ihm dabei die ganze Zeit ins Gesicht. „Gefällt dir dieses Rollenspiel, Gerald?“, flüsterte sie. Nicht wirklich. Er wollte raus aus diesen Handschellen. Er wollte Sugar an sich reißen. Aber seine einzige Waffe war im Moment die Sprache, also versuchte er es damit. „Nicht so sehr wie dir das Spiel im Aufzug. Warum erzählst du mir nicht mehr davon? Erzähl mir, wie es funktioniert.“ „Wie es funktioniert?“ Ihre Stimme zitterte. „Wie läuft es ab? Wie fühlt man sich dabei? Beschreib es mir.“ Sie blinzelte. „Du hast doch wohl keine Angst davor, einen kleinen Tagtraum zu beschreiben, oder?“ Sie straffte die Schultern. Nichts machte Sugar Angst, außer Liebe und echtes Gefühl. „Also, wie fängt es an? Du und dein Gelieber, ihr fahrt mit dem Aufzug …“ „Ja“, sagte sie. „Wir sind auf dem Weg zu unserem Zimmer, und wir sind so heiß auf einander, dass wir nicht die Hände voneinander lassen können.“ Sie bewegte sich weiter auf ihn zu und ließ die Peitsche fallen. „Mach weiter“, murmelte Gerald. „Was passiert dann?“ „Dann berühren wir uns … überall.“ Jetzt drückte sie sich an ihn und streckte die Arme nach oben, schmiegte sie an seine. Er hörte den Handschellenschlüssel zu Boden fallen. Sie massierte Geralds Arme und schloss die Augen. „Die Fahrt mit dem Aufzug dauert ewig.“ „Ja … ewig.“ „Wir können es nicht ertragen, wie langsam der Aufzug fährt. Wir müssen uns einfach ausziehen. Wir sind verzweifelt. Wenn wir es jetzt nicht tun, dann sterben wir.“ „Ja. Das könnte wirklich passieren.“ „Wir können nicht aufhören. Wir reiben uns aneinander.“ Sugar gab sich mittlerweile völlig ihrer Fantasie hin. Ihre Augen waren immer noch geschlossen. Gerald stöhnte. „Unsere Bewegungen werden immer schneller“, fuhr sie fort. „Wir wissen nichts mehr, außer wie sehr wir uns gegenseitig begehren. Es ist uns egal, ob jemand die Aufzugtür öffnet. Alles ist uns egal. Wir können nichts tun, außer uns zu umarmen und zu streicheln. Ich lehne mich mit dem Rücken an die Spiegelwand, und du schiebst mir den Rock hoch.“ Sie sagte „du“, nahm Gerald also in ihren Traum mit auf. Er war so froh. Rhythmisch presste sie ihre Hüften an seine, immer schneller. „Du öffnest deinen Reißverschluss …“ „Und dann?“, keuchte er. Seine Erektion schmerzte. Er wünschte, Sugar würde ihm jetzt auf der Stelle den Reißverschluss öffnen. Verdammt, sie sollte ihn aus diesen Handschellen befreien, damit er sie endlich berühren und in sie eindringen könnte. „Dann plötzlich bist du in mir“, flüsterte sie atemlos. „Ja.“ Genau das wollte er. Jetzt. „Du bewegst dich heftig, dringst immer fester
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