TIFFANY SEXY Band 41: SEX IST NICHT GENUG! / TANGO DER LUST / WETTEN, ICH VERFÜHR DICH! / (German Edition)
und schneller in mich ein.“
Ihr Rollenspiel war völlig aus der Kontrolle geraten, aber das war ihm egal. Er wollte jetzt mit ihr in diesem Aufzug sein, wollte sie Haut an Haut spüren und nicht mehr an diese idiotischen Metallbügel gekettet sein. Er wollte Sugar liebkosen, wollte fühlen, dass sie bereit war, durch ihn Erfüllung zu finden.
„Plötzlich haben wir doch Angst, erwischt zu werden“, fuhr sie atemlos fort, „und gleichzeitig wollen wir unbedingt weitermachen. Wir können einfach nicht aufhören.“ Ihre Bewegungen wurden immer schneller. Genau in diesem Augenblick klingelte Geralds Handy. Sugar zuckte zusammen. „Oh, das Handy. Verdammt!“ Sie versuchte zu lachen, schob sich das Haar aus der Stirn und lehnte sich schwer atmend an die Wand. „Könntest du so nett sein? Es ist dort.“ Er wies mit dem Kopf auf seinen Gürtel, an dem das Handy hing. Sugar lächelte wie betäubt. Sie nahm das Handy und hielt es ihm ans Ohr. „Hallo“, krächzte er. „Gerald? Ich bin es, Jolie. Wir sind hier, um Sie zu massieren. Wo sind Sie?“ „Oh. Ja. Tut mir leid, Jolie. Wir sind aufgehalten worden.“ Er sah Sugar an, die hell auflachte. „Sollen wir einen neuen Termin ausmachen?“ „Nein. Nein, danke.“ Auf keinen Fall würde er eine Massage ertragen, wenn Sugar dabei im selben Raum wäre. „Tut mir leid. Sie bekommen trotzdem ein dickes Trinkgeld.“ Sugar nahm ihm das Handy ab und schob es wieder ins Etui. „Wir hätten uns wenigsten eine halbe Stunde gönnen können“, sagte sie. „Allerdings wäre dann alles noch schwieriger geworden.“ Sie ließ ihre Hand über seine Erektion gleiten. „Schließ bitte die Handschellen auf.“ Sie bückte sich, hob den Schlüssel auf und ließ ihn vor Geralds Gesicht baumeln. „Das möchtest du also?“ „Sugar“, sagte er warnend. „Versprichst du mir, mir bei der Ausarbeitung des Franchising-Konzepts zu helfen?“ Herausfordernd ließ sie den Schlüssel hin und her schwingen. Er schlang ein Bein um ihre Hüften und zog Sugar mit einem Ruck an sich. „Mach die Handschellen auf.“ „Sag bitte“, forderte sie, schmiegte sich dabei aber an ihn. „Bitte, bitte“, murmelte er in ihr Haar, plötzlich bereit, noch stundenlang angekettet zu bleiben, wenn es ihr gefiel. Aber sie war ganz brav und befreite eine seiner Hände. „Das war … ganz schön aufregend“, hauchte sie und sah bewundernd an ihm hoch. „Tu nicht so überrascht. Du unterschätzt mich, Sugar. Und dich selbst vielleicht auch.“ Sie schwieg nachdenklich. Sachte nahm Gerald ihr den Schlüssel aus der Hand und befreite sich von der anderen Handschelle. Sein Verlangen war so stark gewesen, er hätte sie ohne Weiteres genommen, während er an die Wand gekettet war. Wie gut, dass das Handy geklingelt hatte – offenbar ein immer wiederkehrendes Muster in ihrer Beziehung. Er hatte Sugar überrascht, wenigstens das war ihm gelungen. Sie machte sich Gedanken über ihn. Das war immerhin ein Anfang. Allerdings hätte er fast die Kontrolle verloren, und das wäre nicht in seinem Sinn gewesen. Er bückte sich und hob die Reitgerte auf. „Dann gehen wir jetzt also zurück in unseren Bungalow und schauen uns deine Unterlagen an?“ Geistesabwesend ließ er die Gerte in seine Handfläche schnappen. „Lass das.“ Sugar riss ihm die Gerte aus der Hand und warf sie auf den Tisch. Na, wenigstens kämpften sie jetzt offenbar beide um ihr Gleichgewicht. Gerald blieb ruhig und gelassen, bis sie ihren Bungalow betraten. Dort überkam ihn allerdings sofort das Bedürfnis, Sugar zu packen und sich mit ihr an einer Liane zu diesem wundervollen Bett hinüberzuschwingen. Vielleicht hätte er ein Paar samtbezogene Handschellen mitbringen sollen … „Dieser Raum hat eine starke Wirkung auf mich“, sagte Sugar. Ihre Augen glänzten. „Irgendwie fühle ich mich hier ganz anders als sonst.“ „So als würdest du am liebsten in den Wasserfall springen?“ „Ja, so ungefähr.“ Sie trat auf ihn zu. Es war die reine Folter, aber er selbst hatte ja diesen Bungalow ausgewählt. „Also, dann an die Arbeit“, sagte er und legte die Unterlagen, die Erika ihnen gegeben hatte, auf den Tisch – die Nachbildung eines Felsblocks mit einer Glasplatte obendrauf. „Vergiss Massage und Whirlpool. Lass uns einfach nur arbeiten.“ „Ja, das wäre gut.“ Sugar atmete tief durch, dann stellte sie ihren Laptop auf, schob den Stecker in die Steckdose und schaltete ihn ein. „Ich tippe jetzt erst einmal sämtliche
Weitere Kostenlose Bücher