TIFFANY SEXY Band 59
ihm mit ihrem Blick, wie sehr sie ihn wollte. Als er ihre Hand ergriff und aufstand, vollführten die Schmetterlinge in ihrem Bauch einen Freudentanz.
„Mia, das ist Wahnsinn. Lass uns bis morgen warten.“
„Jetzt.“ Sie zog ihn ins Schlafzimmer, dann zum Bett.
„Ich werde mich entsetzlich fühlen, wenn ich dir wehtue.“
Sie sann nach einem überzeugenden Gegenargument, entschied dann aber, dass Worte nicht nützen würden. Statt zu reden, zog sie ihr Nachthemd aus und streifte ihren Slip ab. Bax schien sein Sprechvermögen verloren zu haben.
Sie unterdrückte ein triumphierendes Grinsen und schickte sich an, ihn auszuziehen. Zuerst das Hemd, das sie, so schnell wie sie konnte, aufknöpfte. Da er nicht sehr kooperativ war, machte es einige Mühe, ihn aus seinem Unterhemd zu bekommen. Doch als sie schließlich bei seiner Jeans anlangte, löste er sich aus seiner Erstarrung, machte bei dem Spaß mit und übernahm den Rest des Jobs. Kurz darauf war er so nackt wie sie, nur dass er seine Begeisterung auf viel anschaulichere Art zeigte.
Sie ging einen Schritt auf ihn zu. Den Blick auf seine Augen fixiert, strich sie langsam mit einem Finger über seine Erektion, vom Ansatz bis zur Spitze.
Bax stöhnte kläglich, während seine Lider sich senkten. Es war wundervoll.
„Wir werden das hinkriegen“, flüsterte sie und bedeckte seine Brust mit Küssen. „Ich zeig dir, dass es geht.“
Seine Hände glitten über ihren Rücken und umschlossen ihren Po. Er zog sie näher.
Sie fühlte sein weiches Brusthaar an ihren Brüsten, fühlte den Druck seiner Erektion an ihrem Schenkel. All das war wunderbar, aber nicht genug. Mia löste sich aus seinen Armen und setzte sich auf die Bettkante. „Leg dich hin.“
Er gehorchte und streckte sich aus, den Kopf ordentlich auf den Kissen.
Sie überlegte, wie sie am besten vorging. „Du bleibst still liegen!“, befahl sie. Obwohl es ihr nicht schnell genug gehen konnte, zwang Mia sich zur Vorsicht. Ihre langsamen Bewegungen schienen ihren Zuschauer zu fesseln, sie konnte sich also entspannen.
Er bot einen herrlichen Anblick. Sie schob ein Bein über seine schmalen Hüften und setzte sich rittlings auf ihn. Seinem Lächeln nach zu urteilen, hatte er die Unkompliziertheit dieser Stellung erkannt. Jetzt brauchte er sich nicht mehr zu sorgen. Sie würde das Tempo bestimmen und auch sonst alles unter Kontrolle haben.
„Bist du dir sicher?“, fragte er.
„Sicherer als sicher.“
Sein Lächeln schwand. „Wir haben keinen Schutz.“
Enttäuschung stieg in ihr auf, aber dann fiel Mia ein, wo sie waren. „Wir sind im ‚Hush‘.“
„Ja“, sagte er tonlos.
Offenbar begriff er nicht. Sie zeigte zum Schrank. „In einem Hotel mit vollem Service.“
„Sind in dem Schrank Kondome?“
„Ein breit gefächertes Sortiment.“
Sie rutschte vom Bett und ging an den Schrank. Die Türen schwangen auf und offenbarten eine Schatztruhe voll aufregender Dinge. Fellbesetzte Handschellen, Dildos, Vibratoren, Federn, Puder, Videos und vieles mehr. Zwischen der Gleitcreme und den essbaren Slips stand ein Korb mit Kondomen. Sie hatte bezüglich der Auswahl nicht übertrieben.
Sekunden später stellte Mia den Korb auf Baxs Brust. „Such eins aus.“
Er warf nicht einmal einen Blick auf das Sortiment, sondern hatte nur Augen für sie. Deshalb nahm sie einfach ein Päckchen heraus.
Der Korb flog vom Bett. Mia riss das Päckchen auf und streifte Bax das Kondom über. „Endlich“, sagte sie. „Dies habe ich vom ersten Tag an gewollt.“
Bax gab einen gutturalen Laut von sich, aber sie verstand ihn genau. Sie umfasste ihn, hob ihre Hüften und zielte.
12. KAPITEL
Es erstaunte Bax, dass er dankbar für das Kondom war. Vielleicht würde es ihm helfen, eine kleine Weile durchzuhalten. Da schon allein Mias Berührung reichte, um ihn die Beherrschung verlieren zu lassen, war das Kondom eine gute Sache.
Es war schon erregend genug, nur ihren Körper zu betrachten, der seidig schimmerte – wie etwas, das vom Himmel geschickt worden war. Ihre Brüste waren vollkommen, besonders mit den harten Knospen.
Doch bei all seiner Aufgeregtheit war Bax noch immer besorgt. Wenigstens war sie über ihm, sodass er es sehen würde, falls sie Probleme mit ihrer Schulter bekäme.
Allerdings brachte sie ihn in eine prekäre Lage. Er hatte sich schon kaum noch beherrschen können, als sie seine Erektion nur umfasst hatte, jetzt steigerte sie die Liebkosungen noch, indem sie ihre Hand langsam daran auf
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