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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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Namen zu erinnern, wenn du ohnehin bald wieder gehst“, fuhr Cristina fort.
    „Ich gehe nicht eher, bis meine sechs Wochen um sind. Und dies ist gerade mal meine dritte hier.“
    Cristina lehnte sich an einen Baum und betrachtete Brooke interessiert. „Leute, die nicht von hier sind, bleiben selten.“
    „Ach was? Obwohl du doch so freundlich und entgegenkommend bist?“
    Cristina lächelte. „Es ist schade, dass du nicht bleibst. Ich könnte mich an dich gewöhnen.“
    „Ich bleibe aber. Bis der Job beendet ist.“
    „Apropos bleiben – du sollst Officer Hottie geküsst haben, wie ich hörte. Ist das wahr?“
    „Officer Hottie?“
    „Ja. Hast du, oder hast du nicht?“
    „Das ist … privat.“
    „Wie privat?“
    Gute Frage. Sie und Zach hatten sich nur geküsst, aber es war ihr wie viel mehr erschienen, und seither wechselten sie noch heißere Blicke. Brooke wusste nur, dass die erotische Spannung zwischen ihnen unvermindert war und dass sie dieses Knistern zwischen ihnen akzeptieren musste. Ja, dass sie wollte, dass mehr daraus wurde.
    Vorausgesetzt, dass Zach das auch noch wollte.
    „Ich kenne meine Fehler“, sagte Cristina, als Brooke nichts erwiderte. „Ich bin sarkastisch und boshaft, und es gibt nicht viele Leute, die ich mag. Aber Zach? Den mag ich. Sehr sogar. Du solltest wissen, dass er eine schwere Zeit durchmacht und sehr verletzlich ist.“
    Der Gedanke, dass ein stattlicher, selbstbewusster Mann wie Zach verletzlich sein könnte, hätte Brooke vor einer Woche vermutlich noch belustigt. Inzwischen wusste sie, dass Cristina recht hatte. „Du meinst, wegen der Brandstiftungsgeschichte?“
    „Der Chief sitzt Tommy im Nacken, und Tommy hackt auf Zach herum, weil der sich einmischt. Zach könnte einfach die Klappe halten und es gut sein lassen, aber das liegt nicht in seiner Natur, schon gar nicht, wenn er recht hat. Mir liegt etwas an ihm, so wie allen anderen auch, und er muss sich auf seine Arbeit konzentrieren.“
    „Und was habe ich damit zu tun?“
    „Du bringst ihn durcheinander. Das tue sonst nur ich.“
    Das hörte sich nach einer klaren Warnung an. „Ich wusste nicht, dass ihr zusammen seid.“
    „Oh, so würde ich das nicht nennen“, erwiderte Cristina lächelnd.
    „Und wie würdest du es nennen?“
    „Wohin willst du eigentlich nach diesem Job?“, erkundigte Cristina sich, statt zu antworten.
    „Keine Angst. Ich werde weit, weit fort sein.“ Brooke wünschte nur, sie wüsste, wo. Es kam ihr vor, als wirkte Cristina plötzlich sehr zufrieden, als die sich auf dem Boden niederließ und ein paar Liegestütze machte.
    Brooke wandte sich wieder ihrem Laptop zu und hoffte auf ein bisschen Ruhe. Als sie erneut Schritte vernahm, sah sie nicht mal auf. Sie war beschäftigt und konnte keine Ablenkung mehr gebrauchen.
    „Hat dir noch nie jemand gesagt, dass immer nur Arbeit und kein Spaß dich zu einem langweiligen Mädchen machen könnte?“
    Brooke erstarrte beim Klang von Zachs leiser, rauer Stimme. Er trug seine Uniform und sah so verteufelt gut darin aus, dass es sie augenblicklich heiß durchrieselte. „Vielleicht bin ich ja gern langweilig.“
    „Niemand mag langweilige Leute.“
    „Ich weiß nicht.“ Das kam von Cristina, die inzwischen Situps machte. „Bei ihr würde ich das vielleicht nicht ausschließen.“
    Mit einem irritierten Seufzer klappte Brooke ihren Laptop zu und stand auf. Sie würde sich einen anderen Platz suchen, wo ihr niemand auf die Nerven ging. Einen Platz, an dem kein gut aussehender Feuerwehrmann Wünsche in ihr weckte, die sich nicht erfüllen ließen. Sie wollte endlich einmal abschalten. Sie schaffte es bis zur Tür, bevor eine große, warme Hand sich um ihren Ellenbogen schloss.
    „Ich bin beschäftigt“, sagte sie mit unmissverständlicher Verärgerung im Ton. Dieser Ton, den sie anwandte, wenn sie in Ruhe gelassen werden wollte, hatte bisher noch nie versagt. Bei Zach jedoch verfehlte er seine Wirkung.
    „Das sehe ich“, erwiderte er.
    Cristina, die endlich aufgehört hatte, sich abzuquälen, ging grinsend an ihnen vorbei.
    „Du bist immer beschäftigt“, setzte Zach hinzu. „Weil du es gar nicht anders willst.“
    Das stimmte, aber das war ihre Sache. „Wo warst du?“
    „Bei einer Besprechung mit dem Chief.“
    Zachs Belustigung verflog, deshalb fragte Brooke: „Und wie ist es gelaufen?“
    „Prima.“
    „Wirklich?“
    „Klar. Ich muss nur lernen, Autorität anzuerkennen, dann wird alles wieder gut. Und du hast dich mit

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