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TIFFANY SEXY Band 59

TIFFANY SEXY Band 59

Titel: TIFFANY SEXY Band 59 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHLEEN OREILLY JILL SHALVIS JO LEIGH
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komisch an. Rieche ich schlecht?“
    Das entlockte ihr ein Lachen. Er roch wunderbar, und das wusste er vermutlich auch. „Nein.“
    „Was dann?“
    „Ich habe von dir geträumt“, gestand sie.
    „Soso. Und haben wir da Berufliches und Privates vermischt?“
    Sie wollte schon mit Ja antworten, besann sich dann aber eines Besseren, weil sie es nicht für klug hielt, ihm noch mehr Macht über sie zu geben.
    Er lachte leise, als sie zögerte. „Also haben wir?“
    Brooke errötete. „Zach …“
    „War es schön?“
    Sie biss sich auf die Unterlippe. Die Antwort musste ihr nur allzu deutlich anzusehen sein, denn Zachs Augen verdunkelten sich. Sag ihm, dass du es nicht nur im Traum tun willst …
    „Zach!“, brüllte Dustin aus dem Nebenraum. „Telefon!“
    Zach seufzte. „Ich bin gleich wieder da. Geh nicht weg.“
    Was ziehe ich an?, überlegte Brooke. Sie hatte geduscht und stand etwas ratlos im Schlafzimmer ihrer Großmutter. Unschlüssig inspizierte sie den Inhalt des hübschen alten Kirschbaumschranks.
    Sie hatte nur ein Kleid, das für eine Strandparty geeignet war, ein kurzes Teil, das von schmalen Trägern im Nacken gehalten wurde. Sie hatte es bisher noch nie getragen.
    Seufzend streifte sie es über, schlüpfte in ein Paar Flip-Flops und ging zu ihrem Wagen, ohne vorher in den Spiegel zu sehen. Sie wusste, wenn sie sich Zeit ließe, würden ihr tausend Gründe einfallen, nicht zu der Party für den Chief zu gehen.
    Sie wollte nicht nur hingehen, sondern sich sogar ausnahmsweise mal entspannen, das hatte sie sich fest vorgenommen. Sie würde lächeln, lachen und sich amüsieren. Und vielleicht konnte sie das alles sogar gemeinsam mit einem unbeschreiblich sexy Feuerwehrmann tun.
    Vorausgesetzt, dass er noch interessiert war.
    Als Brooke ihren Wagen am Strand parkte, stieg direkt neben ihr ein Mann aus einem Pick-up, und ihr Herz schlug schneller.
    Es war Zach. Bermudashorts und T-Shirt verliehen ihm ein lockeres, entspanntes Aussehen. Sein Blick aber war alles andere als entspannt. Als Brooke das gleiche Verlangen und die gleiche Frustration bei ihm wahrnahm, die auch sie beherrschten, atmete sie erleichtert auf.
    Er war auf jeden Fall noch interessiert.

8. KAPITEL
    Es war ein rundum miserabler Tag für Zach gewesen, sodass er beinahe nicht zur Party gekommen wäre.
    Als er Brooke nun aber gegenüberstand und ihr in die Augen sah, war er plötzlich sehr froh, es doch getan zu haben. Allein bei ihrem Anblick durchrieselte ihn ein heißer Schauer, den er bis in die Zehenspitzen zu spüren glaubte. Zum ersten Mal, seit sie sich kannten, war sie nicht in Uniform, sondern trug ein dünnes hellblaues Sommerkleid, das eine Figur umschmeichelte, die keinen Zweifel daran ließ, wie gut sie sich in Form hielt.
    Ihr rötlich blondes Haar war nicht wie sonst zu einem Pferdeschwanz gebunden, sondern fiel ihr in weichen Wellen auf die Schultern und umrahmte ihr hübsches, ebenmäßiges Gesicht.
    Dieses schöne Gesicht, das ihn fragend ansah und ihm ein etwas unsicheres Lächeln schenkte.
    Zach stand da und starrte sie verdattert an, denn als ihr Lächeln sich vertiefte, erhellte sich ihr Gesicht. Ihr Blick war humorvoll und intelligent, und es lag Verlangen darin, das seinen Gefühlen in nichts nachstand.
    Er hatte sie von Anfang an gewollt, auch wenn er sich bemüht hatte, sein Interesse zu kaschieren, als er merkte, dass sie nicht an einer flüchtigen Affäre interessiert war.
    Sie hatte keine Lust auf Spielchen, das durfte er nicht vergessen. Deshalb wandte er sich ab und schlenderte zum Strand hinunter. Die Party konnte warten. Er brauchte einen Moment, um sich zu sammeln.
    „Zach?“
    Nur einen Moment, um ungestört zu sein. Einen Moment allein, um einen klaren Kopf zu bekommen, ohne Brookes Lächeln und ihren einladenden Blick vor Augen.
    Ein bisschen atemlos lief sie ihm voraus, hielt mit einer Hand ihr Haar und mit der anderen ihr Kleid zusammen, um es vor dem auffrischenden Wind zu schützen.
    Zach, der nicht wusste, ob er auf eine heftige Windbö hoffen oder besser die Flucht ergreifen sollte, entschied sich dafür, stehen zu bleiben. „Du siehst …“
    „… albern aus, nicht wahr?“ Sie strich über ihren Rock, aber der Wind zerrte an dem dünnen Stoff und hob ihn an, sodass für einen verlockenden Moment ihre wohlgeformten Schenkel sichtbar wurden. „Ich weiß. Ich hätte etwas Praktischeres anziehen sollen.“
    „Toll“, sagte Zach mit rauer Stimme. „Ich wollte sagen, du siehst toll

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