TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
nein.“ Clay schüttelte den Kopf. „Diesmal nicht. Diesmal machen wir es so, wie ich es will.“
Er nahm ihre beiden Handgelenke in eine Hand, legte seine andere unter ihren Rücken und hob sie hoch zum Kopfende des Bettes. Es handelte sich um ein antikes Kopfteil aus weiß gestrichenen eisernen Streben. Während er mit der einen Hand weiterhin ihre Handgelenke festhielt, öffnete er mit der anderen seine Gürtelschnalle und zog den Gürtel aus den Schlaufen der Jeans. Er war aus fein gemasertem weichem Leder. Mithilfe seiner Zähne schob Clay das Ende durch die Gürtelschnalle, sodass er eine Schlinge erhielt.
Jo Beth verfolgte mit großen Augen, was er da tat. Einerseits wollte sie protestieren, andererseits verspürte sie prickelnde Erregung. „Das würdest du nicht wagen“, sagte sie, sehr wohl wissend, dass er es durchaus wagen würde. Insgeheim hoffte sie es sogar. Noch nie hatte jemand sie ans Bett gefesselt.
Schweigend streifte er die Schlinge über ihr rechtes Handgelenk und zog so fest zu, dass sie sich nicht mehr befreien konnte. Dann zog er das andere Ende des Gürtels zwischen den Eisenstreben des Kopfteils hindurch, um anschließend damit das zweite Handgelenk zu fesseln.
„Bequem so?“, erkundigte er sich und tätschelte ihre Wange.
Sie zeigte ihm die Zähne.
Mit einem sinnlichen Lächeln auf den Lippen stand er auf. „Wenn du anfängst zu strampeln, werde ich deine Füße auch noch fesseln.“
„Mistkerl“, zischte sie. Aber sie blieb ganz still liegen, während sie ihm beim Ausziehen zusah.
Als Clay nackt war, setzte er sich zu Jo Beth auf die Bettkante und betrachtete sie, wie sie mit über den Kopf erhobenen Armen dalag, den Rücken leicht durchgebogen. Ihre Brüste ragten keck auf, und die pinkfarbenen Brustwarzen schienen sich nach seiner Liebkosung zu sehnen. Das eine Knie war angewinkelt, der Fuß ruhte auf der Matratze, der Schenkel züchtig nach innen gedreht. Ihr schlanker Körper war muskulös, mit wundervollen Rundungen. Ihre Haut wirkte auf dem dunkelgrünen Quilt hell, beinahe wie Milch, ihr dicker langer Zopf lag um ihren Hals.
Ihm fiel ein, dass er sie noch nie mit offenem Haar gesehen hatte, wie es über ihre Schultern fiel und über ihren Rücken. Er wusste nicht, ob es glatt oder gelockt oder irgendetwas dazwischen war. In gewisser Hinsicht stand das symbolhaft für alles, was er nicht über sie wusste und was sie nie miteinander geteilt hatten.
Er hob das Ende des Zopfes an, löste das elastische Band daraus und fuhr mit den Fingern durch die geflochtenen Stränge. Jo Beths Haar war mittelbraun, von der Sonne stark gebleicht, voll und gewellt. Zwischen den Fingern fühlte es sich unglaublich weich an. Befreit aus dem Zopf, war es beinah lang genug, um ihre Brüste vollständig zu bedecken. Sanft fuhr er mit der Hand über ihr seidiges Haar, vom Kopf bis hinunter zu den Brüsten.
„Ja.“ Sie streckte den Rücken noch weiter durch, sodass ihre Brüste sich gegen seine Hände drückten. „Komm, schlaf mit mir.“
So sanft diese Worte auch ausgesprochen wurden, sie waren ein Befehl.
Clay stützte sich mit beiden Händen links und rechts von ihrem Kopfes ab. „Zunächst wollen wir uns mal um deine Ängste vor Kontrollverlust kümmern, oder?“
Sie lächelte verführerisch. „Nur zu“, forderte sie ihn auf.
Clay wusste, dass sie ein stürmisches, wildes Liebesspiel erwartete – und herbeisehnte. Sie wollte mit kontrollierter Gewalt genommen werden und erwartete, in den Genuss seiner sexuellen Kunstfertigkeit zu kommen, wie jedes Mal.
Aber diesmal würde sie eine Überraschung erleben.
Sanft strich er ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn. Sie fuhr erschrocken hoch, als ob er sie mit etwas Scharfem gepiekst hätte.
„Clay“, hauchte sie ungeduldig.
„Pst“, sagte er und küsste sie zwischen die Augenbrauen. „Ich werde jeden Zentimeter deines Körpers küssen. Von hier …“, er küsste ihre Lider, „… bis hinunter zu deinen Zehen und von dort wieder hinauf. Und du wirst still daliegen und mich machen lassen.“
„Habe ich denn eine andere Wahl?“
„Nein, keine“, antwortete er und begann, sich seiner selbst gestellten Aufgabe zu widmen, indem er ihre Wangen küsste, ihr Kinn, ihren Hals und ihre Schultern. Er küsste ihre Brüste, ihren flachen Bauch und ihren sich sanft wölbenden Hüftknochen, ihre Leiste, ihr Knie und ihr Schienbein. Und dann küsste er ihren Spann und ihren großen Zeh, bevor er sich von ihrem
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