TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)
Brust. Er streckte die Arme aus und griff nach den beiden Stoffstreifen, an denen Cassie sich festklammerte. Dabei legte er seine Hände auf ihre.
Jetzt hatte er sie völlig unter Kontrolle. Als er langsam von hinten in sie eindrang, fühlte er sich sehr groß und überlegen. Sie war ja so viel kleiner, so verletzlich. Sie rief Beschützerinstinkte in ihm wach, von denen er kaum etwas geahnt hatte. Er spürte, wie sie erschauerte, als er endlich, endlich ganz in sie eindrang. Die Muskeln an seinen Oberarmen schwollen an, als er sich an den Stoffstreifen festhielt, um Cassies Körper völlig in Besitz zu nehmen.
Wie im Rausch flüsterte sie seinen Namen, immer wieder. Sie wimmerte und flehte um Dinge, die ihr wahrscheinlich nicht einmal bewusst waren. Max drückte sein Gesicht an ihren Nacken.
Er wagte kaum, sich zu bewegen. Das Zucken ihrer inneren Muskeln brachte ihn fast zum Gipfel. Da plötzlich fiel es ihm ein.
„O verdammt! Ich habe das Kondom vergessen.“
Das war ihm seit seiner Teenagerzeit nicht mehr passiert. Niemals. Er war in dieser Hinsicht absolut diszipliniert, und doch war der Gedanke unerträglich, sich jetzt von Cassie zu lösen, um schnell noch für Verhütung zu sorgen.
Irgendwie gelang es ihr zu erklären, dass das kein Problem sei. „Ich nehme die Pille. Habe damit angefangen, als ich verlobt war. Aber Ron hat Schluss gemacht, bevor ich überhaupt mit einem Monat durch war. Ich hatte noch nie Sex ohne Kondom.“
Es war das erste Mal, dass sie Max gegenüber ihren Verlobten erwähnte, und es war ihm selbst unheimlich, welche Reaktion das in ihm auslöste. Allerdings war es so befreiend zu wissen, dass sie beide in den letzten zehn Jahren nie ungeschützt Sex gehabt hatten und sie sich absolut keinen Zwang antun mussten. Dagegen konnte in diesem Moment selbst der Stachel der Eifersucht nichts ausrichten.
„Ich auch nicht. Verdammt.“ Er schüttelte den Kopf über sich selbst. „Ich meine, es ist okay. Ich bin gesund. Für mich ist es auch das erste Mal. Bist du einverstanden? Ich würde dich nie einem Risiko aussetzen. Ich werde dich immer beschützen.“ Max meinte es ernst, jedes einzelne Wort.
„Ja, ja“, flüsterte sie atemlos. Er spürte, dass sie kurz davor war, ihren Gipfel zu erreichen.
Er ließ die Stoffschlingen los und begann, rhythmisch die Hüften zu bewegen. Zärtlich streichelte er Cassies Brüste, soweit er sie erreichen konnte. Er würde nicht mehr lange durchhalten, das wusste er. Aber sie sollte mit ihm kommen. Sie sollte bei ihm bleiben, die ganze Zeit. Sie sollte mit ihm zusammen in Ekstase geraten.
Zärtlich flüsterte er ihr ins Ohr – Dinge, die er eigentlich selbst nicht hören wollte, und doch meinte er jedes Wort ernst. Was er mit ihr tun würde und wie gut sie ihm tat. Da presste sie sich an ihn, zumindest versuchte sie es, denn der Winkel stimmte nicht, und der Kontakt war nicht so intensiv, wie sie es gebraucht hätte.
Er schob seine Hände unter ihre. Sie ließ die Stoffschlingen ebenfalls los und klammerte sich stattdessen an Max’ Unterarme, um ihre Hüften besser gegen seine drücken zu können.
Cassie kam seinem Drängen entgegen, doch nach kurzer Zeit wollte sie noch mehr, also beschleunigte er seinen Rhythmus. Ihre Bewegungen wurden ekstatisch. Es wurde immer schwieriger, sie festzuhalten. Max schob einen Arm unter ihr hindurch und hielt ihre Schulter fest.
Mit jedem seiner Stöße wurden ihre Brüste an seinen Arm gedrückt. Das Zucken ihrer inneren Muskeln brachte ihn fast um den Verstand. Immer schneller bewegte er die Hüften.
Victor hätte jetzt mit hundert Komplizen in das Hotelzimmer einbrechen können, und nichts hätte ihn halten können. Max hatte nicht einfach nur Sex. Es war mehr. Viel mehr. Cassie sollte nie wieder Sex haben können, ohne an ihn zu denken. Sie war sein. Sie gehörte ihm. Und selbst das war irgendwie immer noch nicht genug.
„Bist du so weit? Komm schon, Cassie …“ Er würde nicht kommen ohne sie. Es kostete ihn seine ganze Kraft, nicht die Kontrolle zu verlieren, und er geriet für einen Moment aus dem Rhythmus. Endlich schrie sie auf.
Ihm wurde fast schwindlig, als er spürte, wie sie kam. Er schloss die Augen. Ein heiserer Schrei löste sich aus seiner Kehle, als auch er endlich seinen Gipfel erreichte.
Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, als er wieder in die Wirklichkeit zurückgekehrt war und sich seiner Umgebung bewusst wurde. Zärtlich schlang er die Arme um Cassies Taille und rollte
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