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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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spiel nur den Macho, warum nicht“, protestierte sie. Offenbar merkte sie dann aber, dass sie es zu weit getrieben hatte. „Okay, okay. Ich habe im Auto gewartet, wie du es gesagt hast, aber bald musste ich wirklich, wirklich dringend, ich meine, zur Toilette. Die Cola, der Becher war so groß …“
    Max spürte ein Zucken im Augenwinkel. Jetzt bekam er auch noch nervöse Ticks.
    „Ich habe mich hinüber ins Gebüsch geschlichen. Als ich wieder ins Auto steigen wollte, hatte ich das Gefühl, als ob ich nicht allein wäre. Ich habe mich vorsichtig umgeschaut und dann diesen Typen entdeckt, der sich am Zaun entlangschlich. Das hat mir gereicht. Ich wusste, du würdest jeden Moment kommen und zum Auto rennen. Ich konnte nicht zulassen, dass du ihm direkt ins Messer läufst. Oder vor die Pistole. Er hatte übrigens eine“, fügte sie triumphierend hinzu.
    „Allerdings wusste ich das in dem Moment noch nicht. Ich habe mich also umgeschaut nach etwas, womit ich ihm eins überbraten könnte, nur für den Fall … Übrigens ist Victors Anwesen nicht sehr gepflegt. Überall liegen heruntergefallene Äste herum.“
    „Schätzchen … bleib bei der Sache“, ermahnte sie Max.
    „Das tu ich. Also ich habe mir einen schönen Prügel ausgesucht, leicht genug für mich und nicht zu lang, und dann bin ich ihm gefolgt.“
    Max stöhnte auf.
    „Er hat mir ganz schön Angst eingejagt, das kann ich dir sagen. Er hat sich nämlich blitzschnell umgedreht, und ich konnte sehen, dass er dabei etwas Großes, Dunkles aus seiner Jacke zog. Aber er hat sich zu schnell gedreht und ist dabei über irgendetwas gestolpert. Ha, dabei ist er gestürzt. Ich habe ihm mit dem Ast die Waffe aus der Hand geschlagen und ihm dann noch einmal eins auf dem Schädel gegeben, bevor er irgendetwas tun konnte. Dann bist du gekommen.“
    „Ich fasse es nicht …“ Ob es doch so etwas wie Schutzengel gab?
    „Bist du sicher, dass alles in Ordnung ist?“, fragte Cassie besorgt. „Du bist so nervös, gar nicht du selbst.“
    „Ich bin nervös, seit ich dir begegnet bin. In der Hinsicht bist du nicht gut für mich.“
    „Oh, lass gut sein. Aber, Moment mal, jetzt weiß ich, warum du es tust.“ Cassies Augen funkelten.
    Max schob die Brauen zusammen. „Warum ich was tue?“ Er bremste ab, denn er wollte anhalten. Er musste sich jetzt unbedingt überlegen, wohin er fahren wollte. Und sich etwas zu trinken besorgen. Und Tinkerbell irgendwo festbinden, wo ihr nichts passieren konnte.
    „Warum du so lebst, wie du lebst. Du weißt schon, Antiquitäten sammeln, Schätze suchen, einfach einer Spur folgen und sehen, wohin sie führt, gegen die Bösen kämpfen.“ Sie schwieg einen Moment, dann schmunzelte sie. „Eigentlich bist du auch nicht gerade einer von den Grundguten.“
    Max’Ausdruck verdüsterte sich, aber Cassie plapperte munter weiter. „Aber du weißt, was ich meine, oder? Du suchst die Gefahr, versuchst schlauer zu sein als die anderen, lebst für den Nervenkitzel.“
    Max öffnete den Mund, um ihr zu widersprechen, überlegte es sich jedoch anders. Na schön, sie hatte ihn ertappt. Aber das war sein Leben gewesen, bevor er ihr begegnet war. Es war okay gewesen für ihn. Für sie wäre es das nicht. Und natürlich fand er sein aufregendes Leben im Moment kein bisschen amüsant. Bis auf den Sex. Und dafür würden sie den Schatz nicht brauchen.
    Verdammt, kein Schatz der Welt war es wert, sich mit dem FSB anzulegen, noch dazu wenn Cassie mit im Spiel war. Auf keinen Fall durfte der Geheimdienst auf sie aufmerksam werden. Victor und sein ewiger Rachefeldzug gegen Max war schon schlimm genug.
    Cassie schmunzelte, verschränkte die Arme vor der Brust und schloss die Augen. Sie war offenbar froh, geklärt zu haben, dass sie beide im selben Abenteurer-Team waren.
    Hoffentlich war sie fertig mit Reden und gab ihm jetzt eine kleine Pause zum Nachdenken. Nichts ergab einen Sinn. War Ivan vielleicht der dritte Interessent? Oder hatte er einen Tipp bekommen? Victor war doch bestimmt nicht so blöd gewesen, selbst Kontakt zu ihm aufzunehmen.
    Die einzige andere Möglichkeit war – und der Gedanke verschaffte Max wirklich eine Gänsehaut –, dass die russische Regierung sich aus irgendeinem Grund für die Sache interessierte.
    Es war wirklich so, dass in Russland die Uhren rückwärts zu gehen schienen, was Freiheit und Demokratie betraf. Journalisten begingen praktischerweise Selbstmord, kurz nachdem sie Hässliches über einen der Machthaber berichtet

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