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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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schön, sie war wohl nicht größer als etwa einssiebzig, auf jeden Fall aber nicht klein und auch noch schlank. Sie war wirklich äußerst attraktiv. Cassie hätte am liebsten geknurrt wie ein Hund, der sein Territorium verteidigt.
    Die hochgewachsene Fremde, die keinen Tag älter als neunzehn aussah, stieß einen Schrei aus und warf sich Max an den Hals. „Max, du bist wieder da!“, rief sie mit einem starken russischen Akzent.
    Routiniert erwiderte er ihre Umarmung. „Natalia? Meine Güte, bist du groß geworden! Als ich das letzte Mal hier war, hattest du noch Zöpfe.“ Er lächelte, und obwohl dieses Lächeln nicht ihr galt, hatte es auf Cassie dieselbe Wirkung wie immer.
    Sein Lächeln wog dreißig Minuten Vorspiel mit jedem anderen Mann auf. Natalia sah aus, als würde sie gleich in Ekstase geraten.
    „Gregori hat mir erzählt, dass du da bist“, erwiderte sie. „Er sagte, du müsstest mit der Norayv reden. Hier bin ich.“
    Moment mal! Dieses junge Ding war die Norayv? Die weise Frau dieses Clans? Oh, wie ungerecht konnte das Schicksal sein!
    Nun, das Blondchen konnte gleich zurück zu ihrer Kristallkugel marschieren. Max gehörte ihr, und sie würde der Schlampe jedes ihrer blonden Haare einzeln ausreißen, wenn sie nicht die Finger von Max lassen würde. Und zwar auf der Stelle.
    Übrigens, nicht dass Cassie in Klischees dachte, aber wie viele Tropfen Romablut konnten in den Adern dieses blonden, blauäugigen Teenagers fließen? Sie sah eher aus wie ein schwedisches Bikinimodel. Nordschwedisch.
    Lediglich ihre Accessoires waren ein Hinweis auf ihren Status als Wahrsagerin: ein knallroter Seidenschal, dessen Ende auf einer Seite herabbaumelte, schmückte ihren hübschen Blondschopf. Großformatige goldene Ohrringe und mehrere Armreifen rundeten das Bild ab. Ansonsten war sie gekleidet wie jeder Teenager: enge Hüftjeans und ein winziges Top.
    Und ihre makellose Haut war tatsächlich tiefbraun.
    „Du musst mir nichts erklären. Ich weiß, warum du hier bist. Ich habe es aus den Karten gelesen“, verkündete das Mädchen dramatisch.
    Gütiger Himmel.
    „Du bist in Gefahr.“
    Oha. Wirklich beeindruckend. Wer wäre darauf gekommen, dass Max sich fernab von jeder Großstadt versteckt halten wollte, weil er in Gefahr war? Verdiente das Mädel tatsächlich Geld mit solchen Weissagungen?
    Max löste sich aus der Umklammerung dieser Schlange – sein Glück! – und bedeutete ihr, sich zu setzen. „Cassie, das ist Natalia.“ Er legte den Arm um Cassies Schulter und drückte sie an sich. „Natalias Mutter war die Norayv, als ich früher schon mal hier war. Aber nun, nachdem Natalia offenbar reif genug ist …“
    Oh ja, das war sie ganz offensichtlich.
    „… hat der Clan wohl sie gewählt.“
    Natalia nickte und entblößte ein perfektes, blendend weißes Gebiss.
    „Freut mich, Sie kennenzulernen“, sagte sie und streckte die Hand aus.
    Na toll. Nett war sie auch noch. Igitt.
    „Ganz meinerseits.“ Cassie setzte ein Lächeln auf und erwiderte Natalias Händedruck. „Schöner Schal. Sehr authentisch.“ Sie konnte einfach nicht anders.
    Natalia lächelte verlegen. „Die Kunden mögen das.“
    „Ja, natürlich. Man muss den Kunden geben, was sie wollen. Das ist das A und O im Dienstleistungsgewerbe.“
    Max hüstelte und schob Cassie zur Couch. „Ich glaube, ich habe in der Küche eine Karaffe mit Wein gesehen. Gregoris Neffe wird wohl nichts dagegen haben, wenn wir uns selbst bedienen.“
    Als Max in der Küche verschwunden war, schaute die junge Frau Cassie an, als würde sie einen Käfer unter dem Mikroskop betrachten.
    Und dann beugte sie sich plötzlich vor und verkündete in dramatischem Flüsterton. „Sie haben bereits, wonach Sie suchen. Es befindet sich schon lange in Ihrem Besitz.“
    Cassie blinzelte überrascht. „He, nicht schlecht.“ Das Mädel mochte unerträglich sexy sein, aber im Kopf wohl nicht ganz richtig. „Ich brauche also nur dreimal zu klicken, und dann fällt mir der Schatz in den Schoß?“
    „Sie haben schon, wonach Sie suchen. Ihre Suche ist beendet.“
    „Aaaa-haa. Wieso Max wohl so lange braucht? Ich werde mal schauen, ob …“
    „Aber die Zeit läuft Ihnen davon. Wenn Sie diese Gabe des Schicksals nicht nutzen und das einfordern, was Sie sich wirklich wünschen – die Erfüllung ihres Herzenswunsches –, dann wird es zu spät sein …“
    „… er vielleicht Hilfe braucht … Moment mal. Was haben Sie da gerade gesagt?“
    „Bitte sehr.“ Max kam aus

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