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TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition)

Titel: TIFFANY SEXY Band 60: FIT FÜR DIE LIEBE / WÜNSCH DIR WAS! / HEISS WIE DIE SONNE IN TEXAS / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debbi Rawlins , Cami Dalton , Candace Schuler
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hält.“
    „Weil sie der Jefe ist?“
    „Ganz genau. Und deshalb hat sie hier das Kommando.“
    „Und Sie müssen tun, was sie Ihnen sagt.“
    „Richtig. Ich muss tun, was immer sie von mir verlangt.“
    Carla Branson lachte leise. „Da kann sie sich aber wirklich glücklich schätzen.“
    Clay lächelte über das Kompliment, fragte sich jedoch gleichzeitig, ob seine Worte wirklich klug gewählt waren. „Ich meinte es nicht so, wie es vielleicht klang, Ma’am“, erwiderte er höflich und sah vorsichtig zu Jo Beth. Die unterhielt sich mit Carla Bransons Ehemann über Angelmöglichkeiten in der Gegend und Plätze, an denen man nach Fossilien und Pfeilspitzen suchen konnte. Sie hatte ihn gar nicht gehört.
    Carla Branson winkte ab. „Ich meinte es auch nicht so, wie es sich vielleicht anhörte“, versicherte sie ihm. „Es war nur so eine Bemerkung. Offenbar keine besonders geschickte.“
    „Mom, Mom.“ Einer der Jungen zupfte am Saum ihrer Bluse. „Mom, das ist ein echter Cowboy.“
    „Ja, das sehe ich.“
    „Er hat ein Pferd und alles.“
    „Und er hat gesagt, wir dürfen darauf reiten“, meldete sich der andere Junge zu Wort. „Dürfen wir darauf reiten, Mom?“
    „Später.“ Sie legten jedem Jungen eine Hand auf die Schulter und drehte ihre Söhne zum Wagen um. „Wir räumen erst einmal das Auto aus und bringen alles aufs Zimmer. Holt eure Jacken und die Videospiele.“ Sie stupste die beiden an. „Wenn ihr ausgepackt habt, schauen wir mal, wie es mit dem Reiten aussieht.“
    „Aber Mom“, fingen sie an zu jammern.
    „Zac. Spencer“, ermahnte ihr Vater sie, und das Gejammer hörte sofort auf. „Gehorcht eurer Mutter.“
    „Clay wird dafür sorgen, dass Ihr Gepäck in Ihre Zimmer gebracht wird“, sagte Jo Beth. „Lassen Sie es also ruhig beim Wagen stehen und folgen Sie mir. Ich werde Ihnen den Weg zeigen.“ Sie deutete auf den gewundenen Schotterpfad, der ums Haupthaus führte.
    „Oh, wow! Ein Pool!“, rief einer der Jungen begeistert, als sie um die Ecke bogen. „Mom, hier gibt es einen Pool!“, schrien sie und packten ihre Hände, um ihre Mutter hinter sich herzuziehen.
    Jo Beth beschleunigte ihre Schritte, um mitzuhalten.
    „Genau wie es in der Broschüre stand“, sagte die Mutter der Jungen. „Zieht eure Badehosen an, dann schwimmen wir vor dem Abendessen noch eine Runde.“
    Zum ersten Mal, seit Jo Beth ihr neues Unternehmen begonnen hatte, war sie zuversichtlich, dass es tatsächlich ein Erfolg werden könnte.
    Gegen vier Uhr am Nachmittag waren alle Gäste, die die erste Woche gebucht hatten, eingetroffen. Esperanza und eine ihrer Nichten, die als Kellnerin und Zimmermädchen aushalf, servierten ein köstliches Willkommensbuffet auf der Terrasse am Pool. Die Gäste schlemmten echte mexikanische Spezialitäten: mit Zwiebeln, Fleisch und Käse gefüllte Maistaschen, Tortillas und zum Nachtisch mit Honig beträufeltes Spritzgebäck.
    Gegen zehn waren alle Gäste in ihren Zimmern untergebracht. Die vier Bransons bewohnten das ehemalige Haus des Vorarbeiters. Nach dem College hatte Jo Beth dort gehaust, denn sie war die Vorarbeiterin gewesen. Bis sie vor knapp einem Jahr mit den Umbauarbeiten begonnen hatte, um Unterkünfte für Touristen zu schaffen.
    In den beiden Einzelzimmern im ersten Stock wohnte ein geschiedener Vater mit seinem schmollenden vierzehnjährigen Sohn. Ein junges Paar, das seinen ersten Hochzeitstag feierte, war oben in dem dritten Zimmer mit Bad untergebracht.
    Zwei hübsche New Yorkerinnen in den Zwanzigern, die mit sämtlichen Cowboys flirteten – vermutlich hatten auch sie ein paar erotische Cowboyfantasien –, teilten sich das große, nach vorn liegende Doppelzimmer im ersten Stock, das früher das Schlafzimmer von Jo Beths Eltern gewesen war.
    Jo Beth selbst hatte ein kleines Zimmer in einem Anbau im hinteren Teil des Hauses, der früher einmal die Waschküche gewesen war. Später hatte er als Vorratsraum gedient. Bei der Renovierung hatte sie ihn zu ihrem Zimmer umfunktioniert. Es war schmal und bot Platz für ein Bett und eine Sitzecke. Dazu gehörte ein winziges Badezimmer, in das gerade mal eine Kommode, ein Waschbecken und eine Duschkabine passten. Es gab außerdem eine Tür nach draußen.
    Jo Beth wartete nicht, bis alle Lichter gelöscht waren, bevor sie sich hinaus zum Wohnwagen hinter dem Stall schlich.

9. KAPITEL
    Genau wie in der vorherigen Nacht war die Tür des Wohnwagens nicht abgeschlossen. Nur wartete Clay diesmal nicht nackt im

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