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Tiffany Sexy Band 73

Tiffany Sexy Band 73

Titel: Tiffany Sexy Band 73 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: NANCY WARREN ALISON KENT JENNIFER LABRECQUE
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ihrer Zimmertür stand. Er trug sogar weiße Baumwollhandschuhe, in denen er ein Tablett hielt, auf dem eine einzelne rote Rose in einer Vase, eine mit Silberdeckel abgedeckte Platte und ein silberner Eiskübel mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern standen.
    „Oh, Jonah“, sagte Emily gerührt.
    „Darf ich hereinkommen?“
    „Ich brauche nur eine Minute.“
    „Aber dann wird alles kalt“, erwiderte er verärgert.
    „Warte“, rief sie und lief ins Bad.
    Als es ihr endlich gelungen war, die klebrigen Masken abzuwaschen, kramte sie in ihrer Wäsche, bis sie etwas Schwarzes fand. Es war nicht durchsichtig, aber ein sehr hübsches schwarzes Nachthemd von Victoria’s Secret, das genügen musste. Schnell fuhr sie noch mit einer Bürste durch ihr Haar, bevor sie zur Tür lief und sie öffnete.
    „Ja?“
    Jonah sah Emily an und schluckte. Ihr Gesicht sah wie im Regen vergessenes Kupfer aus. Grüne Streifen verliefen von ihren Schläfen bis unter ihr Haar. Ein kleiner Brocken einer grünlich-grauen Masse klebte unter ihrem Ohr. Ihr Nachthemd trug sie verkehrt herum, und etwas, das wie weißer Klebstoff aussah, quoll zwischen zweien ihrer Zehen hervor.
    Sie war so ungefähr das Drolligste, was er je gesehen hatte.
    „Zimmerservice“, sagte er.
    „Das ist das falsche Zimmer.“ Sie war vermutlich die einzige Frau, die selbst mit grünem Schlamm an ihrem Nacken die Hochnäsige spielen konnte.
    „Das glaube ich nicht.“ Jonah zog die Tür hinter sich zu und stellte das Tablett auf den Schreibtisch, da ihr Bett ein einziges Chaos aus fleckigen Handtüchern, Papiertüchern und Plastiktüten war.
    „Ich, ähm …“ Er hatte gedacht, als Nächstes käme die Sache mit der Rose, doch nun war er sich nicht mehr sicher.
    Emily schrie auf, und da wusste er, dass sie sich im Spiegel gesehen hatte. „Warte.“ Sie schwenkte nervös die Hände. „Das funktioniert so nicht. Ich hatte eine Maske aufgelegt. Ich sehe furchtbar aus“, jammerte sie. „Jetzt ist die ganze Fantasie verdorben.“
    Jonah sah sie an. Ihr Körper war ein Fest für seine Augen, das kurze schwarze Hemdchen enthüllte mehr, als es verbarg. „Nein. Ist sie nicht.“
    Er zog eine Zimmerkarte aus seiner Tasche. „Ich habe vorübergehend noch ein anderes Zimmer. Es ist Nummer 310. Geh dort hin, ich komme in zehn Minuten nach.“ Er küsste sie auf die Schulter. „Wir beginnen noch einmal von vorn.“
    „Wirklich?“
    „Wirklich. Und diesmal hoffe ich, dass niemand, der mich sieht, etwas bei mir bestellt.“
    Emily lief ins Bad und fuhr sich mit einem nassen Waschlappen über das Gesicht. „Wollten Sie das wirklich?“, erkundigte sie sich lachend.
    Jonah nickte. „Einen doppelten Cheeseburger mit Pommes frites. Ich musste die Bestellung an die Küche weitergeben. Jetzt bekommt ein anderer Kellner mein Trinkgeld.“
    „Ich werde dir ein besonders gutes geben.“
    Als sie endlich die grünen Lehmreste entfernt hatte, zog sie einen Regenmantel über ihr Nachthemd und stieg in schwarze Pumps. Dann nahm sie den Schlüssel und schlüpfte auf den Gang hinaus.
    Emily lag in ihrem kurzen schwarzen Seidenhemdchen auf dem kühlen, frisch bezogenen Bett, als es an der Tür klopfte.
    Sie ging zu dem Guckloch und öffnete sofort, als sie den gehetzten Blick des Zimmerkellners sah.
    „Zimmerservice.“ Jonah drängte sich an ihr vorbei ins Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. „Kirsten steht vor deiner Tür. Zum Glück ist es nicht sehr hell auf dem Gang, sonst hätte sie mich vielleicht erkannt.“
    „Kirsten? Was kann sie wollen?“
    „Keine Ahnung. Aber was immer es ist, kann sicher auch bis morgen warten.“
    „Die arme Kirsten. Dieser Sadhu macht sie ganz verrückt.“
    „Hier ist noch jemand, der ganz verrückt ist“, informierte Jonah sie. „Und ich habe ein besonderes Gericht für dich, das heiß serviert werden muss.“
    Sein Blick versengte sie geradezu. Kirsten, die Hochzeit, das Brautjungfernkleid, ihre Liste der Verpflichtungen für morgen, all das verblasste unter diesem Blick.
    „Dann sollten wir lieber gleich beginnen.“
    Emily war wie elektrisiert, als er sie mit den harten Augen eines Cops ansah, die schon so viel gesehen hatten. Das weiße Jackett und die schwarze Hose, das weiße Hemd und die Fliege, nichts von dem war Jonah. Er war wie ein Fremder, nur eben ein wunderbar vertrauter Fremder. Ihr Blick glitt zu der silbernen Abdeckung des Tellers. „Was hast du mir zu essen mitgebracht?“
    „Etwas Süßes.“
    Sie leckte

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