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Tiffany Sexy Band 79

Tiffany Sexy Band 79

Titel: Tiffany Sexy Band 79 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATE HOFFMANN
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du überhaupt die Kälte spürst“, verriet sie ihm.
    „Ich spüre sie schon.“ Alex blickte an sich herab. Die Auswirkungen der Kälte waren nur allzu deutlich. „Tenley, komm zurück. Ich hab keine Lust, im Schnee zu spielen.“
    „Komm mit“, rief sie und ging auf einen kleinen hölzernen Schuppen zu. Als sie sich umdrehte und ihm winkte, rutschte sie aus und verschwand plötzlich in einer Schneewehe.
    Alex fluchte und rannte ihr nach. Als er sie erreichte, hatte sie sich aber schon wieder aufgerappelt und lachte ihn vergnügt an. Schnee hing an ihren Wimpern und in ihrem Haar.
    „Worüber lachst du, zum Teufel?“
    „Über mich“, erwiderte sie, nahm ihn bei der Hand und führte ihn zu dem Schuppen. Sie öffnete die Tür und holte zwei Eimer heraus. „Hier, füll die mit Schnee.“ Sie nahm selbst zwei Eimer und schöpfte damit Schnee.
    Alex spürte kaum noch seine Finger, ganz zu schweigen von anderen Gliedern. Doch als die Eimer voll waren, führte Tenley ihn ins Innere des Schuppens. Verblüfft stellte er fest, dass es warm und gemütlich war.
    Zedernholzbänke säumten den ganzen Raum, und in der Mitte befand sich ein elektrischer Ofen. „Wow, eine Sauna.“
    Tenley stellte die Eimer neben dem Ofen ab und streckte sich auf einer Bank aus. „Mein Großvater hat die für meine Großmutter gebaut. Ihre Familie stammte aus Finnland, sie lebten im Norden Michigans. Sie hatten kein fließendes Wasser im Haus, also haben sie sich auf diese Weise sauber gehalten. Allerdings haben sie danach ein Loch ins Eis geschlagen und sind ins Wasser gesprungen.“
    „Das werden wir aber nicht tun, oder?“
    „Nein, wir wälzen uns nur im Schnee. Das funktioniert genauso gut.“
    „Und das macht man also in deiner Familie, um Spaß zu haben?“
    „Ja. Was macht ihr so?“
    „Wir wälzen uns nicht nackt im Schnee. Wir … essen. Und streiten. Manchmal spielen wir Brettspiele oder sehen uns Filme an. Ich bin in einem typischen Vorstadthaushalt aufgewachsen. Meine Mutter wäre total schockiert, wenn sie wüsste, dass ich nackt irgendwo herumrenne.“
    Tenley lächelte. „Ich bin ein bisschen anders erzogen worden. Meine Eltern waren sehr aufgeschlossen. Freidenker. Sie lehrten uns, dass Nacktheit etwas völlig Natürliches ist.“
    „Ich bin auch sehr dafür. Wenn es warm ist.“
    „Es wird dir gefallen. Ganz bestimmt. Es ist sehr anregend. Und entspannend.“ Sie zog eine Grimasse. „Sei kein Frosch. Ihr Jungs aus der Großstadt wisst ja gar nicht, was euch entgeht.“
    „Das glaube ich kaum.“
    Tenley stand auf, trat auf Alex zu und drückte ihn auf die Bank. „Setz dich“, befahl sie. „Entspann dich. Lass einfach los.“
    Alex gehorchte und lehnte sich mit dem Rücken gegen die raue Holzwand. Tenley kniete vor ihm nieder und strich mit der Hand über die Innenseiten seiner Schenkel. „Du bist ganz schön angespannt“, stellte sie fest.
    „Es war verdammt kalt da draußen.“
    „Entspann dich“, sagte sie noch einmal und streichelte seinen Bauch und dann wieder sein Beine. Alex sah ihr zu, wie sie seinen Körper erkundete. Sie zog ihm die Stiefel aus und begann, seine Füße zu massieren.
    Das war es wert, nackt durch die Kälte zu rennen, dachte er, legte den Kopf zurück und schloss die Augen. „Diese Finnen kennen sich aus“, murmelte er.
    Tenley schob seine Knie auseinander, rutschte näher und drückte die Lippen auf seine Brust, ließ sie tiefer gleiten. Viel tiefer.
    Alex wusste, was kommen würde, doch nie hätte er gedacht, dass es ihn so sehr erregen würde. Ihre Lippen, ihre Zunge – was für eine süße Qual. Innerhalb von Sekunden war er unglaublich erregt. Er fragte sich, ob es gefährlich sein könnte, in einer so warmen Umgebung eine Erektion zu haben. Wie auch immer, sollte er sterben, dann würde er als glücklicher Mann aus diesem Leben scheiden.
    Es war nicht das erste Mal, dass eine Frau ihm auf diese Art Lust schenkte, aber er hatte sich dabei immer ganz auf seine eigene Lust konzentriert und einfach nur genommen, ohne sich allzu viele Gedanken über seine Partnerin zu machen. Doch als er Tenley beobachtete, wie sie ihn mit Lippen und Zunge verführte, da wurde ihm klar, dass sie für ihn nicht irgendeine Frau war. Seine Empfindungen waren viel intensiver. Alles war viel intensiver. Es bedeutete ihm mehr, weil es Tenley war, die diese Empfindungen auslöste.
    Alex hatte nie verstanden, wie ein Mann damit zufrieden sein konnte, sein ganzes Leben mit derselben Frau zu

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