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Tiffany Sexy Band 84

Tiffany Sexy Band 84

Titel: Tiffany Sexy Band 84 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathleen O'Reilly Heather Macallister Joanne Rock
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sie feststellen musste, hatte sie etwas zugelegt, seit sie es sich für ihre Flitterwochen angeschafft hatte. Ob es unglaublich sexy oder gar nuttig wirkte, konnte sie nicht einschätzen, deswegen hatte sie Ty gefragt.
    Sein Blick sprach Bände. Sie sah darin Schock, keine Zustimmung.
    Das kleine Schwarze war ihr als zuverlässige Rettung in den Sinn gekommen. Sie hatte es jedoch schon lange nicht mehr getragen, und der Ausschnitt sah, gelinde gesagt, verboten aus. Vielleicht war es doch nicht so eine sichere Variante, denn diesmal wusste Ty gar nichts zu sagen, eine größere Auswahl stand ihr aber nicht zur Verfügung. Die „Grüne Tanne“ war ein schickes Restaurant, sie musste eins der beiden Kleider tragen.
    „Vergiss es. Ich gehe meine Schuhe anziehen.“
    „Du siehst heiß aus“, kam es leise von Ty.
    Marlie fächelte sich Luft zu. „Das kommt von dem vielen Hin-und-her-Rennen.“
    „Marlie“, er lächelte. „Das meine ich nicht. In diesem Kleid siehst du wirklich heiß aus, und in dem anderen hast du sogar verdammt heiß ausgesehen.“
    „Oh.“ Das hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. Sie blickte ihn prüfend an, um zu sehen, ob er es ernst meinte.
    „Na ja“, er kratzte sich am Hinterkopf. „Was ich eigentlich dachte, war: Mein Gott, wo hatte sie nur diesen Körper versteckt? Aber ich wollte dir keine Angst machen.“
    „Das hättest du nicht.“
    „Hm, vielleicht hab ich dir nicht alles verraten, was ich gedacht habe.“
    Er wirkte leicht belustigt, aber an seinem Blick erkannte sie, dass er diese Gedanken immer noch hatte.
    Ich gefalle ihm, schoss es ihr durch den Kopf. Dass er einfach vom Sofa aufstehen, sie bis zur Willenlosigkeit küssen und sie in sein Zimmer tragen würde, um über sie herzufallen, erschien ihr dennoch unrealistisch. Egal, wie sehr sie sich das auch wünschte.
    „Und deine Frisur ist einsame Spitze. Damit bist du offiziell ein Babe .“
    Marlie grinste selbstgefällig. „Ein Babe war ich noch nie.“
    „Doch, das warst du schon immer.“
    Ty warf die Fernbedienung auf den Tisch, Football hatte er komplett vergessen.
    „Bisher hattest Du den Babe- Modus einfach nicht angeschaltet.“
    Das ist wirklich nett von ihm.
    „Und deshalb solltest du unbedingt das rote Kleid anziehen.“
    Marlie lachte.
    „Doch, im Ernst. Das ist ein richtig heißes Kleid. Ein Kleid, das du tragen solltest, wenn du andere davon überzeugen willst, was für ein Babe du bist. Aber pass bloß auf, schließlich bist du mit einem Fremden verabredet.“
    „Er ist doch kein Fremder!“
    „Er ist ein Säufer.“
    „Ty!“ Sie musste lachen. „Er ist Mitglied in einem Weinklub. Er hat sogar schon die Weine zu jedem Gang heute Abend ausgesucht.“
    „Weine? Wenn ihr mehr als zwei Gläser trinkt, ruf mich bitte an. Ich hole dich dann ab.“
    „Ja, Papa.“ Nach einer kurzen Pause fragte sie: „Kommt Axelle heute Abend her?“
    „Nein.“
    Es klingelte, und Marlie hatte keine Zeit mehr, nach dem Grund zu fragen.
    „Ich mach auf“, sagte er. „Du ziehst deine Schuhe an und legst einen grandiosen Auftritt hin.“
    Ganz wie ein großer Bruder, dachte Marlie, während sie die Treppe hinauflief. Zu schade, dass sie ihn nicht als solchen sah.

6. KAPITEL
    Ty atmete tief durch, um sich auf die bevorstehende Begegnung vorzubereiten. Am liebsten hätte er Marlie eingeschlossen, bis ihr Haar wieder wild in alle Richtungen stand. Die Welt war einfach noch nicht bereit für eine blonde Marlie mit diesem Körper.
    Es klopfte.
    Er beschloss, sich den Typen genau anzusehen. Wenn er irgendetwas Merkwürdiges an sich hatte, konnte er gleich nach Hause gehen.
    Draußen stand eine kleinere, muskulösere Version von ihm, machte ein überraschtes Gesicht und trat einen Schritt zurück, um die Hausnummer zu überprüfen.
    Ty bemühte sich um einen freundlicheren Gesichtsausdruck und fragte: „Bist du Jason?“ Natürlich war das Jason, er hatte ja sein Foto gesehen. „Der hat bestimmt einen ordentlichen Stamm“, hatte Marlie über ihn gesagt. Dass sie den aber nie zu sehen bekam, dafür würde er sorgen.
    „Ja, ich bin Jason Fairgood und möchte Marlie Waters abholen.“ Jason lächelte.
    Der Typ hatte Grübchen und verstand es verdammt gut, sie einzusetzen. Ty hoffte inständig, dass sich Marlie nicht von seinem Lächeln einwickeln ließ, doch wer wusste schon, wie klar sie nach der ganzen Haarfärberei noch denken konnte. Er schüttelte Jasons Hand. „Tyler Burton, Marlies Mitbewohner.“
    „Ach, du bist

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