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Tiffany Sexy Band 85

Tiffany Sexy Band 85

Titel: Tiffany Sexy Band 85 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Candace Havens Jo Leigh Stephanie Bond
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Fingern durchs Haar. „Geht es nur mir so, oder scheint dies der bisher längste Tag überhaupt zu sein?“
    „Nein.“ Carol lehnte sich an die Aufzugswand. „Es geht nicht nur Ihnen so.“

12. KAPITEL
    Der Aufzug hielt auf dem Stockwerk des Foyers, obwohl nur Carol und Luke mitfuhren und keiner von ihnen die Foyer-Taste gedrückt hatte. Als sich die Türen öffneten, trat Luke vor, um auf die Tür-schließen-Taste zu drücken, blieb dann stehen und starrte aus dem Fenster. „Sie werden es nicht glauben, aber es ist wahr – dort draußen tobt ein Blizzard.“
    Carol lächelte und nickte, machte sich nicht einmal die Mühe, auch nachzuschauen. „Aha.“
    Er starrte sie an. „Aber … in Atlanta schneit es nie.“
    „So sagt man“, stimmte sie zu und drückte die Tür-schließen-Taste.
    Sie konnte den Partylärm schon hören, noch bevor der Aufzug überhaupt stoppte. Sowie sich die Türen öffneten, dröhnten ihr Musik, Gelächter und Stimmengewirr in voller Lautstärke entgegen. Ihr drehte sich der Magen um, wegen des schon Bekannten, aber auch wegen des noch Unbekannten.
    Ein paar Gäste drehten ihre Köpfe in Carols Richtung, schauten dann – nach einem kurzen Absenken der Mundwinkel – aber gleich wieder weg. „Ignorieren Sie die“, meinte Luke. „Hey, warum bringen wir nicht Ihren Mantel und Ihren Aktenkoffer in den Lagerraum? Ich habe etwas für Sie.“
    Die Pralinen. Die zu dem verführerischen Kuss führten. Der wiederum zur Verführung führte … Carol folgte Luke zögernd den Flur entlang, und versuchte dabei ein Aufseufzen zu unterdrücken, aus dem irgendwie ein Aufstöhnen wurde.
    Er schaute sich zu ihr um. „Haben Sie etwas gesagt?“
    „Nein.“
    Luke entriegelte die Tür zum Lagerraum, hielt sie Carol auf und ließ sie hinter ihr ins Schloss fallen, während er das Licht anmachte.
    „Es ist nichts Besonderes.“ Er langte mit einer Hand nach oben auf ein Regal und holte eine herzförmige Pralinenpackung hervor.
    „Sagten Sie nicht, Sie hätten das Gefühl, eine Erkältung zu bekommen?“, warf Carol in dem verzweifelten Versuch ein, den drohenden, sich so lustvoll steigernden Kuss abzuwehren.
    Luke schüttelte den Kopf. „Nein. Bin nur etwas müde aus einem Grund, den ich nicht genau sagen kann.“
    Als er ihr die Pralinenschachtel übergab, waren seine Wangen rosa angehaucht. „Es ist vermutlich albern.“
    Carol öffnete den Mund, um zu sagen, dass sie sich wegen des Wetters etwas angeschlagen fühlte, und sie ihn nicht durch einen Kuss mit irgendetwas anstecken wollte, aber hielt inne, als sie nunmehr eine rote Seidenschachtel zu sehen bekam, auf der zu lesen war „Sei die meine“. Überraschung prickelte in ihr hoch, weil das Geschenk etwas so Romantisches hatte.
    Luke kratzte sich am Kopf. „Ehrlich gesagt, ich weiß auch nicht genau, warum ich ausgerechnet diese gekauft habe. Sie fühlte sich irgendwie … richtig an.“ Er presste sich die Hände auf die Brust, als probiere er an sich selbst eine Herz-Lungen-Wiederbelebung. „In letzter Zeit habe ich diese … Fantasien … ähm, Gefühle gehabt …“
    Da Taten offenbar mächtiger als Worte wirkten, senkte er seinen Mund auf ihren. Nach seiner unglaublich romantischen Geste war Carols simulierte Infektion wie verflogen. Sie hob ihm ihren Mund entgegen, um seinen Kuss zu empfangen, wusste schon, wie sich seine warmen Lippen anfühlen würden, noch bevor sie überhaupt mit ihren Kontakt aufgenommen hatten. Und seufzte, als sich die noch neuen und schon vertrauten Gefühle überschnitten. Obwohl ganz anders als bei ihrem ersten Kuss, erfüllte noch immer jede Berührung seines feinfühlig küssenden Mundes ihr Denken und ihren Körper mit einem erregten Zittern.
    Er hob den Kopf und schaute ihr in die Augen. „Glaubst du an Déjà-vu-Erlebnisse?“
    „Ja“, flüsterte sie, legte ihm eine Hand in den Nacken und zog, zog seine Lippen hart und fordernd auf ihre.
    Luke stöhnte und brachte damit ihren ganzen Körper zum Schwingen. Er zog sie an sich, in voller Ekstase rissen sie sich gegenseitig die Kleider herunter, glitten fiebrig mit den Händen über den Körper des jeweils anderen. Er wanderte mit den Händen an ihrem Rücken hinunter und drängte ihren Schoß gegen seine harte Erektion. Diesen körperlichen Beweis zu spüren für das, was sie – abermals wieder – vorhatten, ließ Carol schwindelig vor Lust werden.
    Er hielt inne, ließ den Blick durch den Raum schweifen, suchte nach einer passenden

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