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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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gebracht hat, vermittelt das Date. Und niemand außerhalb der Gruppe weiß von der Existenz der Karten.“
    „Auch die Männer nicht?“
    „Gerade die Männer nicht.“ Shannon sah Ariel eindringlich in die Augen. „Das Ganze muss absolut geheim bleiben, verstehst du?“
    Ariel nickte, nahm einen großen Schluck Bier und grinste breit. „Einfach genial.“
    „Ich weiß“, sagte Shannon stolz, da es ihre Idee gewesen war. „Wir haben erst vor wenigen Monaten damit angefangen, aber der Erfolg ist überwältigend. Obwohl es gar nicht so leicht ist, die Karten geheim zu halten und gleichzeitig die Anzahl der verfügbaren Männer zu erhöhen.“
    „Was sind das für Männer auf den Karten? Gibt es irgendwelche Einschränkungen?“
    „Nein. Wichtig ist nur, dass sie aus New York kommen und auf der Suche nach einer Frau sind. Es haben sich schon unglaubliche Paare ergeben. Zum Beispiel Charlie Winslow und Bree Kingston.“
    Ariel fiel die Kinnlade runter. „Das warst du?“
    Shannon lächelte. „So ist es.“
    „Heiliger Strohsack. Das ist ja unfassbar. Ich bin auf jeden Fall dabei!“
    „Prima.“ Shannon zog einen winzigen Notizblock aus ihrer ebenso winzigen Handtasche, die perfekt zu ihrem blassgrünen Brautjungfernkleid passte. „Dann geb ich dir die Adresse der St.-Markus-Kirche und …“
    Doch Ariel hörte nicht länger zu, sondern starrte über Shannons Schulter. „Ist er auch auf einer Karte?“
    Shannon sah in die Richtung, in die Ariel zeigte. „Danny? Nein. Ich hab mich dagegen entschieden, meine Brüder vorzuschlagen. Zu kompliziert. Aber seit wann interessierst du dich überhaupt …“
    „Nicht Danny, der Typ neben ihm.“
    Der besagte Mann kam Shannon vage bekannt vor. Obwohl, sein Körper …
    „Sag schon. Wer ist das? Kennst du ihn?“
    „Nein, ich glaube nicht. Ich würde mich bestimmt an ihn erinnern“, murmelte Shannon, während sie ausgiebig seine Figur musterte. Das Taille-Schulter-Verhältnis war perfekt. Er trug ein weißes Oxford-Shirt. Der Kragen war geöffnet und die Krawatte gelockert. Und seine ganze Erscheinung war heiß. Die dunklen Haare, die Art, wie er den Kopf zurückwarf, sein Lachen …
    „Oh mein Gott.“ Shannon stand auf und stopfte die halb angefangene Notiz zurück in ihre Tasche. „Das ist Nate Brenner.“
    „Wer?“
    „Ein Freund von Danny. Ich hab ihn seit Jahren nicht gesehen.“
    „Könntest du bitte sofort hingehen und rausfinden, ob er Single ist? Der Typ ist einfach umwerfend.“
    Shannon nickte und machte sich auf dem Weg. Angestrengt starrte sie ihm ins Gesicht. War das wirklich der Junge, mit dem sie aufgewachsen war? In ihrem Kopf war er noch immer der dürre Achtzehnjährige, der beste Freund ihres Bruders Danny, der ihr damals gehörig auf die Nerven gegangen war. Mit dreizehn hatte sie ihn genauso unausstehlich gefunden wie ihre vier Brüder, die sich ständig über ihre Frisur und ihre Leidenschaft für die Bühne lustig gemacht hatten.
    Zu allem Überfluss waren sie viel zu oft dazu gezwungen worden, zu Shannons Wettbewerben zu gehen und sich anzusehen, wie sie sang, tanzte und schiefe Lieder zum Besten gab. Dadurch hatten sie unzählige wichtige Sportereignisse verpasst. Eine Todsünde.
    Solange Shannon denken konnte, hatte sich bei ihren Brüdern alles um Sport gedreht. Frauen hatten nur dann eine Chance, wenn sie den Teamtest bestanden. Notre Dame Football Fan? Sehr gut. Die New York Yankees? Auch gut. Vielleicht noch die Boston Celtics, aber alles andere war völlig inakzeptabel.
    Schon damals war es Shannon so vorgekommen, als sei Nate etwas nachdenklicher und hatte mehr Tiefe als ihre Brüder, doch als er aus ihrem Leben verschwand, war sie so jung, dass sie sich keine weiteren Gedanken über ihn gemacht hatte.
    Auf jeden Fall hatte er sich gemacht. So viel stand fest. Sie hatte ihn nie für gut aussehend gehalten. Ganz passabel vielleicht oder ganz süß. Aber heiß? Keine Chance. Er musste jetzt zweiunddreißig sein, genau wie Danny.
    „Hey, Prinzessin“, sagte Danny, als sie in Hörweite kam. „Sieh mal, wer da ist.“
    Nate schaute sie überrascht an und lächelte. „Das kann doch unmöglich Shannon sein.“
    „Doch, sie ist es“, sagte Shannon, bevor er sie in eine Umarmung zog, die sich aus verdammt vielen Gründen komisch anfühlte. Seine Brust war fest, stark und breit. Und dagegen gepresst zu werden, rief Empfindungen in ihr hervor, die völlig fehl am Platz waren. Dafür kannte sie ihn viel zu gut. Schließlich hatte

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