Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)
ihr am runden Po klebte. Sam war schon viel zu lange scharf auf sie, um jetzt verbergen zu können, wie heiß ihr sinnlicher Körper ihn machte.
„Was fällt dir ein?“
Ihre Hüften pressten sich an seine, ihre Hände spürte er an der Brust. Wie oft hatte er davon geträumt, dass sie ihn mit diesen Händen berührte, und nicht nur an der Brust!
Das erotische Knistern war fast hörbar, obwohl nach wie vor das Wasser aus der Sprinkleranlage prasselte.
Meagan reagierte mit geballtem Zorn. „Sam, verdammt! Das Haus versinkt im Chaos!“ Sie wand sich aus seinen Armen, und widerstrebend ließ er sie los. „Ich muss das Wasser abschalten.“ Wieder wandte sie sich der Waschmaschine zu.
Auf keinen Fall wollte er sie dort noch einmal hinaufklettern lassen. Mühelos zog er sie am Arm zu sich herum.
Ihr Gesicht war so dicht vor seinem, dass er sie hätte küssen können. Er hätte dem Drang gern nachgegeben, aber leider hatte sie recht: Das Wasser musste abgeschaltet werden.
„Was für eine sture Frau!“ Er sagte es leise und mehr zu sich. „Ich mach das schon. Deshalb bin ich doch überhaupt hier heruntergekommen. Außerdem habe ich dich ins Haus rennen sehen. Da habe ich gleich gewusst, dass du wieder irgendwas Unvernünftiges vorhast.“
Aus weiter Ferne hörte man Sirenen, und unwillkürlich glitt Sams Blick zu Meagans aufgerichteten dunkelroten Nippeln, die man durch das durchnässte T-Shirt deutlich sah. Er wollte nicht, dass eine ganze Horde Feuerwehrmänner diesen Anblick zu genießen bekam.
„Sam!“ Empört verschränkte sie die Arme vor der Brust.
Er rieb sich übers Gesicht, als könnte er dadurch das Bild ihrer perfekten Brüste aus seinem Gedächtnis löschen. „Tut mir leid. War keine Absicht. Es ist einfach … so passiert.“ Er zog sich die Regenjacke aus, die er sich angezogen hatte, bevor er ins Haus gelaufen war, und reichte sie ihr. „Zieh die hier an, bevor ein Dutzend Feuerwehrmänner auch ganz unabsichtlich die Blicke schweifen lässt.“ Die Vorstellung gefiel ihm überhaupt nicht.
Er wandte sich ab, stemmte sich auf die Waschmaschine und schlug mit der Faust auf die Abdeckklappe, die sofort aufsprang.
Verblüfft sah sie zu ihm hoch. „Die hatte ich schon gelockert.“
Er musste schmunzeln, aber er antwortete nichts. Es gefiel ihm viel zu sehr, wie leicht er sie auf die Palme bringen konnte, ohne es überhaupt zu wollen.
Schnell unterbrach er den Sicherungskreis der Sprinkleranlage, und die Berieselung hörte schlagartig auf. Jetzt erklangen die lauten Stimmen der Feuerwehrleute, und aus dem Stockwerk über ihnen waren schwere Schritte zu hören.
Sam stieg von der Waschmaschine und stand wieder knöcheltief im Wasser. Zum Glück war Meagan in die viel zu große Regenjacke eingehüllt. Allerdings fand er es auch irgendwie erotisch, dass sie ein Kleidungsstück von ihm trug.
Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht, das auch völlig ungeschminkt unglaublich attraktiv war. Wassertropfen hingen an ihren dichten dunklen Wimpern und rahmten ihre grasgrünen Augen ein. Ihr Blick glitt über sein nasses T-Shirt mit dem Aufdruck des Senders und kehrte zu seinem Gesicht zurück.
„Leute, ihr müsst hier raus“, ertönte eine Männerstimme von der Treppe und riss sie beide von einer Sekunde zur anderen aus dem sinnlichen Zauber.
„Wir kommen“, rief Sam zurück und wandte sich an sie. „Ich werde erklären müssen, was hier vorgefallen ist. In der Zwischenzeit kümmert einer meiner Leute sich um Hotelzimmer für alle.“ Mit einer Geste gab er ihr zu verstehen, sie solle nach oben gehen.
Mit einem Mal wirkte sie verletzlich.
„Ich … also bei all den Feuerwehrleuten und deinen Männern da oben … danke für die Jacke. Und dass du das Wasser abgestellt hast.“
Gerade dachte er, Meagan und er würden allmählich etwas besser miteinander auskommen, als sie fortfuhr: „Aber ich hätte es auch fast geschafft.“
„Natürlich hättest du das.“ Mühsam verkniff er sich ein Lächeln. „Aber wenn ich schon mal hier bin, Meagan, dann kann ich mich doch auch nützlich machen.“
Bei seinen Worten öffnete sie den Mund, dann stemmte sie die Hände in die Seiten. „Du bist einfach unmöglich.“ Einen Moment lang starrte sie ihn noch wütend an, dann machte sie kehrt und stapfte durchs Wasser zur Treppe.
Sam sah ihr nach. Unmöglich war nicht er, sondern der Glaube, sie könnten dieses Spielchen noch lange weiterspielen. Sie wollte ihn, und er wollte sie. Daran ließ sich
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