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Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
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ein. „Wenn dir das Geld ausgeht und du einen Geldautomaten nutzen musst, können sie deine Spur verfolgen.“
    „Keine Sorge, ich habe ein geheimes Konto. Niemand weiß davon, nicht einmal meine Mutter. Also hör bitte auf, dir Sorgen zu machen.“
    Dieser unbedarfte Umgang mit Geld war Kieran vollkommen neu. Doch vielleicht sollte er sich einfach darauf einlassen und sehen, wohin es führte? Spontan und impulsiv sein, so wie Maddie …
    „Also gut“, sagte er schließlich. „Ich bin dabei.“
    Maddie umarmte ihn. „Siehst du? Es ist gar nicht so schwer. Wir beide werden eine tolle Zeit haben.“
    Kieran war sich da nicht so sicher. Es fiel ihm schwer genug, die Hände von Maddie zu lassen, solange sie in der Öffentlichkeit waren. Aber allein mit ihr in einem Hotelzimmer … schon die bloße Vorstellung erregte ihn.
    Kieran gestand es sich nur ungern ein, aber er war sich sicher, dass Maddie und er früher oder später miteinander im Bett landen würden. Das war absolut unvermeidlich. Vernunft hin oder her, die Anziehung zwischen ihnen war einfach zu stark.
    Maddie starrte auf das Regal mit den Haar-Tönungen. Schließlich griff sie nach einigen Packungen mit unterschiedlichen Farben und legte sie in den Einkaufswagen. Sie würde sich später in Ruhe entscheiden, welche Farbe die Richtige für sie war. Aber eins war klar: Eine andere Haarfarbe würde es leichter machen, anonym zu bleiben. Und endlich ein neues Leben zu beginnen.
    Wenn sie nur gewusst hätte, wie dieses neue Leben für sie aussehen sollte.
    Bisher war ihre Karriere alles gewesen, was sie kannte und liebte. Bis es irgendwann nicht mehr ging. Die Belastungen waren zu groß geworden. Doch ein anderes Leben kannte sie nicht.
    Sie war unglaublich froh, dass Kieran an ihrer Seite war.
    Kieran war alles, was sie sich jemals erträumt hatte. Umgänglich, liebevoll, ein Beschützertyp. Und dabei so sexy, dass sie geradezu dahinschmolz, wenn sie nur neben ihm stand. Am besten aber war, dass er keine Ahnung gehabt hatte, wer sie war, als sie sich zum ersten Mal begegnet waren. Das hatte ihnen einen guten Start verschafft. Sie konnte sich sicher sein, dass er nicht nur wegen ihrer Berühmtheit nett zu ihr war.
    „Du willst dir die Haare färben?“ Kieran griff nach einer der Schachteln im Einkaufswagen. „Bist du sicher?“
    Maddie zuckte mit den Schultern. „Ja, dann erkennt man mich vielleicht nicht so schnell. Eine andere Frisur werde ich mir auch gönnen.“ Sie sah ihn an. „Was meinst du? Rotschopf oder Brünette?“
    Kieran runzelte die Stirn. „Ich finde es gut so, wie es ist. Die Frisur steht dir. Und die Farbe auch.“
    „Ich brauche einen Neuanfang“, antwortete sie leise. Dann stellte sie alle bis auf eine Coloration wieder ins Regal zurück. „Die hier nehme ich“, sagte sie. „Hellbraun ist meine natürliche Haarfarbe. Zurück zu den Wurzeln …“
    Kieran reichte ihr eine CD, die er in der Hand hielt. „Sieh mal, was ich drüben in der Musikabteilung gefunden habe.“
    Maddie starrte auf das Cover. Es war ihr zweites Album. Sie war gerade einmal sechzehn gewesen, als sie es aufgenommen hatte. „Meine Güte, wie jung ich damals war. Ich habe geglaubt, ich würde für den Rest meines Lebens Sängerin sein. Aber das war wohl ein Trugschluss. Erst nimmt das Showbusiness dich gefangen, ohne dass du es merkst. Und irgendwann ist es zu spät und du siehst einfach keinen Ausweg mehr. Bis ein Typ zufällig ein Sandwich braucht und dir dann hilft, allem zu entfliehen.“
    Kieran legte den Arm um ihre Taille. „Aber du musst eine hervorragende Sängerin sein“, sagte er. „Bei dem Erfolg …“
    Sie seufzte leise. „Mag sein, ja. Aber niemand sollte seine Träume so früh im Leben schon verwirklichen können. Das ruiniert alles.“
    „Wenn du nicht mehr Sängerin sein willst, was wirst du dann tun?“, fragte Kieran.
    Maddie zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Darum muss ich mir erst einmal keine Sorgen machen. Das Geld, das ich mit der Musik verdient habe, wird lange Zeit reichen. Außerdem kann ich immer noch Songs für andere Künstler schreiben. Das tue ich wirklich gern. Nur auf die Bühne möchte ich nicht mehr zurück. Das ist mir einfach zu viel.“
    „Es gibt ein ganzes Regal nur mit deinen CDs in diesem Laden“, sagte Kieran. „Du musst wirklich gut sein.“
    „Ja, das bin ich“, antwortete Maddie lächelnd.
    Kieran musterte den Einkaufswagen. „Hast du alles, was du brauchst?“, fragte er.
    Ja. Sie hatte

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