Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Tiffany Sexy Band 87 (German Edition)

Titel: Tiffany Sexy Band 87 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kate Hoffmann , Jo Leigh , Lisa renee Jones
Vom Netzwerk:
blickte zum Haupthaus hinüber und fragte sich, in welchem Zimmer sie wohl jetzt war. Alles lag in stiller, nächtlicher Dunkelheit.
    Er lehnte sich gegen einen Balken und schloss die Augen. So sehr er sich auch für Maddie freute, dass sie nach Jahren ihre Großeltern wiedersah – er selbst sehnte sich nach ihrer verrückten Reise zurück. In dieser Zeit hatte er Maddie ganz für sich allein gehabt. Und erst jetzt wurde ihm bewusst, wie sehr sie ihm fehlte. Es kam ihm vor, als wäre sie auf einem anderen Kontinent und nicht nur einige Hundert Meter von ihm entfernt.
    Er blinzelte müde und sah auf die Uhr. Es war schon nach Mitternacht. Wahrscheinlich war Maddie so erschöpft gewesen, dass sie auf der Stelle eingeschlafen war. Es machte keinen Sinn, hier noch länger zu warten.
    Kieran erhob sich, ging in sein Zimmer, zog sich bis auf die Boxershorts aus und ließ sich auf das Bett fallen. Der Deckenventilator summte leise, und die Hitze war auch jetzt in der Nacht noch schweißtreibend. Kieran atmete tief durch. Am liebsten würde er gleich morgen früh mit Maddie ins Auto springen und weiterfahren, irgendwohin. Aber das war unmöglich. Der wilde Traum war vorbei und die Realität hatte ihn wieder. Gleich am Vormittag würde er nach Bitney fahren und sich einen Job suchen. Er wollte niemandem auf der Tasche liegen. Maddie nicht und ihren Großeltern erst recht nicht.
    Er musste eingenickt sein, denn das Nächste, was er merkte, war, dass Maddie neben ihm ins Bett kroch.
    Bevor er etwas sagen konnte, hatte sie ihm den Zeigefinger auf die Lippen gelegt. Ein Lächeln umspielte ihren Mund, als sie mit der anderen Hand über seinen Schaft strich. Kieran zog scharf die Luft ein. Mit allem hatte er gerechnet, aber nicht mit einer solchen nächtlichen Überraschung.
    „Hi“, murmelte er, beugte sich vor und küsste Maddie auf die zarten Lippen. Sofort spürte er, wie sich eine tiefe Zufriedenheit über ihn legte. Sie war hier, bei ihm. Sie waren wieder zusammen. Alles andere war egal.
    Maddie trug nur ein dünnes Nachthemd, und Kieran spürte ihren Körper warm und weich an seinem. Er konnte es kaum erwarten, sie einmal mehr zu erkunden, jeden Millimeter ihrer Haut mit der Zunge und den Lippen zu kosten.
    Er ließ seine Hand an ihrer Hüfte entlangwandern und dann tiefer hinunter bis zu dem Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Maddie stöhnte leise, als er sanft über die zarten Hautfalten strich, und drängte sich ihm entgegen. Die nächtliche Hitze ließ alles wie einen Traum erscheinen … Eine Fantasie, in der sie sich verloren.
    Maddie war schon jetzt bereit für mehr. Viel mehr. Kieran musste sich zusammenreißen, um seine Leidenschaft zu zügeln. Der Wunsch, sie für einen Moment vollkommen zu besitzen, war beinahe überwältigend, aber er wusste, es gab keinen Grund zur Eile. Er wollte jede Sekunde mit Maddie auskosten und genießen. Sie mit seinen Berührungen an den Rand des Wahnsinns treiben, bevor …
    Maddie strich mit den Fingerspitzen über den Stoff seiner Boxershorts und fühlte deutlich seine Erregung. Kieran stöhnte auf, als sie ihn mit den Fingern ebenso sanft wie bestimmt umschloss.
    Es war wirklich verrückt, wie unmittelbar er auf sie reagierte. Würde er jemals wieder von dieser Frau loskommen? Er glaubte es nicht. Und er wollte es auch nicht. Maddie und er gehörten zusammen, für immer. Nie zuvor hatte er eine so tiefe Leidenschaft erlebt. Es war viel mehr als nur Sex. Es war eine emotionale Verbindung, wie es sie nur ein Mal im Leben geben konnte.
    „Nimm mich“, flüsterte Maddie ihm ins Ohr, während sie ihn massierte. Kieran tastete nach den Kondomen auf dem Nachttisch, doch Maddie hielt ihn auf. „Nein. Ich will nur dich.“
    Für einen Moment wusste Kieran nicht, was er sagen sollte. Die Vorstellung, sich ohne jede Grenze mit Maddie zu verbinden, war atemberaubend und jagte ihm das Blut wie glühende Lava durch die Adern. „Bist du sicher? Ich meine, wir sollten …“
    „Keine Sorge. Ich habe an alles gedacht.“
    Ein leises Grollen löste sich aus Kierans Kehle. Er zog Maddie neben sich auf das Laken und streifte ihr das Nachthemd über den Kopf. Dann küsste er sie, tief und innig, mit dem Gefühl, nie wieder damit aufhören zu wollen. Es war egal, wie nah sie sich in den letzten Tagen schon gekommen waren. Nah schien niemals nah genug zu sein. Und mit jeder Sekunde, die sie miteinander verbrachten, wuchs die tiefe, innere Verbindung, die sie zueinander hatten. War das

Weitere Kostenlose Bücher