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TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03

TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03

Titel: TIFFANY SEXY CHRISTMAS Band 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JANELLE DENISON JACQUIE D'ALESSANDRO CARLY PHILLIPS
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um ihn per Internet kennenzulernen, war sie noch nicht bereit, sich auf etwas so Persönliches einzulassen. Also gab sie ihm eine unverbindliche Antwort.
    AlyssaShopping: Vielleicht.
    DerRichtige: Ein Vielleicht genügt mir im Moment. Üb rigens, du hast wunderhübsche blaue Augen.
    Dieses Kompliment ließ ihr Herz höher schlagen, genauso wie die Tatsache, dass er tatsächlich wusste, wie sie aussah. Sie fühlte sich eindeutig im Nachteil.
    AlyssaShopping: Danke. Ich wünschte, ich wüsste, wel che Farbe deine Augen haben.
    DerRichtige: Braune Augen und braunes Haar, falls du dich auch das gefragt haben solltest. :-)
    Sie lachte laut auf, und vor ihren Augen erschien Shanes Bild – braune Augen, braunes Haar und ein charismatisches Lächeln, das nur für sie bestimmt war.
    AlyssaShopping: Ja, das habe ich tatsächlich. Du scheinst Gedankenleser zu sein.
    DerRichtige: Eine meiner vielen Gaben :-) ! Es ist schon spät, und ich sollte dich jetzt schlafen gehen lassen. Wollen wir morgen Abend um dieselbe Zeit wieder chatten?
    AlyssaShopping: Gern. Ich hätte nichts dagegen.
    DerRichtige: Okay, dann bis morgen. Schlaf gut und träum schön.
    Ein wohliger Schauer durchrieselte sie. Es war, als hätte er ihr diese Worte mit leiser, rauer Stimme direkt ins Ohr geflüstert. Auch sie verabschiedete sich für heute von ihm.
    AlyssaShopping: Gute Nacht.
    Er meldete sich als Erster ab, und mit einem leisen Seufzer beendete auch Alyssa das Programm und schaltete den Computer aus. Nachdem sie ihren Teller in die Küche gebracht hatte, ging sie ins Schlafzimmer, zog den gemütlichen Pyjama an, den Shane ihr zu Weihnachten geschenkt hatte, und schlüpfte unter die Bettdecke. Sie war erschöpft, aber noch zu aufgedreht nach ihrer Unterhaltung mit einem Mann, der sich selbst der Richtige nannte.
    Unruhig rollte sie sich auf die Seite und schloss die Augen, während sie sich fragte, wer er war, woher er sie kannte und wie er aussah. Er hatte ihr nur zwei Hinweise gegeben, und in ihrer Fantasie versuchte sie, die Lücken zu füllen. Sie stellte sich einen Mann vor, der heiß und sexy war, und dem es mit einem Blick gelang, ihr Herz höher schlagen zu lassen, und der ihren Körper mit einer Berührung zum Leben erwecken konnte.
    Jemand wie Shane.
    Frustriert stöhnte sie auf und presste die Schenkel zusammen. Es war lange her, seit es einem Mann gelungen war, echtes, tiefes Verlangen in ihr zu schüren. Was für eine Ironie des Schicksals, dass allein das Fantasieren von Shane ihr diese Art von Lust und diese Vorfreude vermitteln konnte, ohne dass er überhaupt wusste, welche Macht er über ihren Körper hatte.
    Leider würde er das auch nie erfahren.

2. KAPITEL
    Shane wusste genau, dass Alyssa gern lange schlief. Außerdem war sie ein Morgenmuffel, aber das hielt ihn nicht davon ab, am nächsten Morgen um Viertel nach acht vor ihrer Tür zu stehen. Als sich nach seinem ersten Klopfen nichts rührte, versuchte er es noch einmal, bevor er schließlich Sturm klingelte.
    Endlich hörte er Geräusche aus der Wohnung und ahnte, dass Alyssa durch den Spion blickte, um zu sehen, wer der Störenfried war. Shane lächelte strahlend und hob die Bestechung hoch, die er mitgebracht hatte, damit Alyssa ihn nicht abwies. Seine Freundin war süchtig nach Latte macchiato und nach Kopenhagener mit Quarkfüllung.
    Die Tür wurde geöffnet, und Alyssa kniff schlaftrunken die Augen zusammen. „Du bist grausam, weißt du das?“, murrte sie gutmütig.
    Er tat beleidigt. „Ich bringe dir dein Lieblingsfrühstück, und du wagst es, mich grausam zu nennen?“
    „Es ist kaum acht Uhr!“, beschwerte sie sich und nahm ihm einen der großen Kaffeebecher aus der Hand. Noch immer brummig schlurfte sie ins Wohnzimmer und überließ es Shane, die Haustür zu schließen und ihr zu folgen, was er auch tat. „Du hättest wenigstens vorher anrufen können, damit ich ein wenig Zeit zum Aufwachen gehabt hätte.“
    Er verdrehte die Augen. „Du hättest das Telefon ignoriert.“
    „Stimmt.“ Sie setzte sich auf das Sofa und strich sich die zerzausten Locken aus dem Gesicht. Sie war ungeschminkt und sah trotzdem unglaublich hübsch aus mit ihrer weichen Haut und den vom Schlaf geröteten Wangen.
    „Ich habe auch versucht, das Klopfen zu ignorieren, aber von deinem Gehämmer habe ich schon fast Kopfschmerzen bekommen.“
    Eine ziemlich starke Übertreibung, die Shane jedoch lieber nicht kommentierte. „Ist wohl spät geworden gestern, was?“ Er setzte sich neben

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