Tiffany Sexy Christmas Band 04: Eine sexy Bescherung / Tannenduft und heisse Küsse / Süsser als ein Zimtstern /
Vater seines Freundes gestohlen hatte, auch noch benutzt hatte. Nachdem sie ihren Standpunkt eindeutig klargemacht hatte, legte sie auf. Erst dann bemerkte sie Eddie an der Schwelle zu ihrem Büro.
„Hey“, grüßte er lächelnd.
Sie kniff die Augen zusammen und sagte kein Wort.
Ganz offensichtlich war sie wütend auf ihn.
Doch er kannte den Weg zu ihrem Herzen. Er stellte den Karton mit den Spielsachen auf einem Stuhl ab und reichte ihr seinen Fotoapparat.
Überrascht schnappte sie nach Luft und drückte die Kamera an ihre Brust.
„Komisch, ich bin vorher noch nie auf eine Kamera eifersüchtig gewesen.“ Er lachte leise.
Ally ging darüber hinweg. „Eddie, ich kann mir die nicht leihen.“ Aber während sie das sagte, hielt sie sie fest, als ob sie sie nie wieder hergeben wollte. „Ich habe einen schlechten Ruf, was Geliehenes betrifft, deshalb …“
„Ich vertraue dir“, unterbrach er sie. Als Nächstes reichte er ihr einen der Kaffeebecher. Mit dem anderen setzte er sich ihr gegenüber.
Sie seufzte kapitulierend, nippte am Kaffee und beäugte dabei die Tüte mit den Donuts.
Eddie hielt sie ihr hin.
Ally lugte in die Tüte und lächelte endlich. Sie summte vor Vergnügen, was so sinnlich klang, dass sich Verlangen in ihm regte.
Sie suchte sich den klassischen Donut mit Schokoguss heraus und schaute das Gebäckstück geradezu verliebt an. Nach dem ersten Bissen stöhnte sie tief. „O mein Gott.“
Eddie beobachtete, wie sie Schokolade von ihrem Daumen ableckte, und vergaß beinahe zu atmen. So völlig entspannt hatte er sie noch nie gesehen. Der Anblick gefiel ihm. Sogar sehr. Er nahm einen Donut mit Kirschfüllung und biss ebenfalls lustvoll hinein. Eine Weile aßen sie friedlich schweigend vor sich hin, er vor Erregung am Rand der Beherrschung, sie mit einem so verzückten Gesichtsausdruck, als ob sie kurz davor war, einen Höhepunkt zu erleben.
Eddie verzehrte seinen Donut innerhalb von Minuten und musterte ihren.
Sie hatte immer noch die Hälfte.
Ally bemerkte, dass er ihn anschaute, und bot ihm den Rest ihres Donuts an – nur um ihn zurückzuziehen, als er danach griff. „Knackpo?“, murmelte sie.
„Wie bitte?“
Sie zog eine Braue hoch. „Cherry. Ich habe gehört, wie sie dich genannt hat. ‚Der Mann mit dem süßen Knackpo‘.“
Er holte tief Luft und zuckte mit den Schultern. Er würde nicht darauf eingehen. Es war zu peinlich.
Ally schaute ihn nur an, dann ließ sie ihren Zeigefinger kreisen, eine unmissverständlichen Aufforderung, aufzustehen und sich zu drehen.
„Im Ernst?“, fragte er.
Sie warf nur einen bezeichnenden Blick auf den halben Donut in ihrer Hand und biss noch einmal genüsslich hinein.
Kopfschüttelnd stand Eddie auf, drehte sich um und zeigte ihr seinen Po. Als er sich wieder zu ihr umwandte, reichte sie ihm gönnerhaft die versprochene Belohnung. „Nicht schlecht, aber süß? Ich weiß nicht recht.“
„Ich habe mir den Spitznamen nicht ausgedacht.“
Sie leckte den letzten Rest Schokolade von ihrem Daumen ab, dann nahm sie ihn auch noch in den Mund und saugte mit einer Begeisterung daran, die Eddie innerlich aufstöhnen ließ. „Mir ist allerdings aufgefallen, dass du Cherry nicht gebeten hast, damit aufzuhören, dich so zu nennen.“
Eddie war nicht eitel, doch er war auch nicht dumm. Ja, er wusste, dass Frauen ihn attraktiv fanden. Verdammt, er hatte beinahe die letzten zehn Jahre damit verbracht, diese Tatsache auszunutzen. „Würdest du dich besser fühlen, wenn ich Anzeige wegen sexueller Belästigung erstatten würde?“, fragte er.
„Du?“ Sie verdrehte die Augen. „Ich habe mir Sorgen um Cherry gemacht. Ich mag sie. Und es würde mir leidtun zu sehen, dass du nur mit ihr spielst.“
„Nur mit ihr spielst“, wiederholte er verständnislos.
Ally wandte sich wieder ihrem Computer zu. „Die Sache ist die: Falls du vorhast, zweimal mit ihr auszugehen und sie dann fallen zu lassen wie eine heiße Kartoffel, dann solltest du darüber nachdenken, ob du ihr das vielleicht ersparen kannst, und dich jetzt zurückziehen.“
Er starrte sie an. „Okay, nenn mich begriffsstutzig, aber reden wir immer noch über Cherry?“
„Vergiss es.“
„Nein. Du bist sauer auf mich.“
„Ich bin nicht sauer.“
„Ich bin mit drei Schwestern aufgewachsen“, sagte er. „Ich kenne die Frauen. Du bist sauer.“
Sie schnaubte und fing wieder zu tippen an, was ihn wütend machte, auch wenn sie sexy war. Er beugte sich vor, klappte ihren Laptop
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